Soll man Hunden echt die Zähne bürsten??!
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Von diesen Dentasticks würde ich absehen, die halten leider nicht was sie versprechen.
Meiner Meinung nach nur schöne Werbung und nichts dahinter. -
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Wenn der Welpe jetzt gerade erst da ist, würde ich ihn zumindest dran gewöhnen, ob Du das später regelmäßig machst, kannst Du ja dann von der Notwendigkeit abhängig machen, wenn er keinen Zahnstein bekommt, kannst Du es ja lassen. Meine Hunde sind davon nicht begeistert, können es aber, bei meiner 6 Monate alten Junghündin hab ich eh geübt, daß ich mir ihre Zähne ansehen kann und hab dabei dann mit solchen "Babyfingerlingen" und klarem Wasser "geputzt". Allerdings bin ich auch der Meinung, daß Kauartikel und Knochen da mehr helfen als DentaSticks und Co, wobei es die meines Wissens nach auch als "Junior" gibt. Meine fünf Jahre alte Hündin hat lediglich an einem Zahn Zahnstein und die TÄ meinte, da bestehe kein Handlungsbedarf, wenn ich wollte, könnte ich die Beläge ab und zu mit dem Fingernagel abkratzen. Da ich das allerdings ziemlich eklig vom Gefühl und vom Geräusch her finde, werden hier ab und zu mal mit 'nem Fingerling die Zähne kurz abgewischt, damit sich zumindest nicht mehr so dicke neue Beläge bilden.
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Ich putze meinen Hunden mehrmals die Woche mit `Orozyme` die Zähne. Das ist ein Gel, dass mit einem Finger auf die Zähne aufgetragen wird und dann bereits vorhandener Plaque entfernt.
Die ersten Male fanden es meine Hunde blöd, dass ich etwas in ihrem Maul gemacht habe aber das Gel muss wohl ganz gut schmecken, so dass sie mir mittlerweile sogar die Finger ablecken.
Zum Kauen bekommen sie Kauknochen, Rinderkopfhaut, Kauwurzel u.ä., mein JRT hatte mit gut einem Jahr schon ein bisschen Zahnstein, neigt als kleiner Hund mit schmaler Schnauze aber wohl dazu.
Ich finde es gut einen Welpen von Anfang an daran zu gewöhnen dass man sich mal Augen, Ohren und Zähne anguckt.
Ich habe meine Hunde auch mal auf den Rücken gedreht (natürlich ohne das `Dominanz/Rudelführer`-Zeugs im Hinterkopf), da es ja mal sein kann, dass ich ihnen am Bauch eine Zecke entfernen möchte. -
ich habe früher manchmal die Beläge mit einem T-Shirt abgerieben, das ich um den Zeigefinger gewickelt habe (also prinzip Fingerlinge, nur bequemer finde ich) das ging prima. Mein Hund empfand es angenehmer als eine Zahnbürste im Mund (und ich auch im Hantieren) und Zahnpasta führte nur zu heillosen Schleckaktionen, war also kontraproduktiv. Angefeuchtete Watte soll auch gehen
Ich bin aber sehr glücklich, daß mein Hund mit 12 1/2 Jahren nur minimale Verfärbungen und keinen Zahnstein hat (jeder Tierarzt schätzt sie immer auf höchstens 3 von den Zähnen her)Das ist aber Veranlagung, wäre dem nicht so, würde ich putzen
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hier werden auch Zähne geputzt, von Anfang an. Haben dafür handelsübliche Hundezahnpasta und Zahnbürste. Die ersten Male fand sie es schon doof, dass man da was in ihrem Maul macht, aber da hat sie sich schnell dran gewöhnt.
Wir putzen so etwa zwei bis dreimal die Woche.
Sie bekommt aber auch Knochen und Naturkauartikel. -
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Zitat
In der Natur bekommt kein Tier Zahnstein, weil sie sich artgerecht ernähren.
Würde ein Hund sich artgerecht ernähren (Fleisch und Knochen) dann würde er auch keinen Zahnstein bekommen.Fütterst Du Industriefutter (Trockenfutter und Dosen) solltest Du ihn ans Zähneputzen gewöhnen.
Nein, die sind zu hart für die kleinen Welpenzähne.
Genau da liegt das Problem.
Mit frisch zubereitetem Futter nebst Knochen bekommen Hunde keine oder wenig Zahnprobleme. Zumindest hatte keiner meiner Hunde bisher Probleme mit Zahnstein oder defekten Zähnen und die meisten wurden über 14 Jahre alt. Die putzten ihre Zähne bis ins hohe Alter selbst mit Knochen und auch mal Rinderkopfhaut.
Einem Welpen kann man am Anfang gut Hühnerhälse geben, die können auch Welpen prima kauen.
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Ich putze unserem Racker auch die Zähne.
Sowohl er, als auch ich stehen nicht besonders drauf - aber was muss, das muss halt.
Unser Tierarzt hat mir bei meinem letzten Hund, welchem wir aus dem Tierheim hatten, eindrucksvoll gezeigt, was man davon hat, wenn man dem Hund nicht die Zähne putzt.Ich mag Ihm noch keine Zahn-Sticks geben, er bekommt im Moment das Welpenfutter, was er von "zuhause" mitgebracht hat. Wir werden dann auf Vet-concept umsteigen und Ihm Knochen geben. Je nach "Zahnzustand" werden wir dann nur noch alle 2 - 3 Tage putzen - abwarten:-))
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Ich würde es dem Zwerg auch von Anfang an beibringen... werde ich bei meinen 'Jungspunden' jetzt auch nachholen. Die Kleene hat reinweise Zähne, wirklich wie ausm Bilderbuch und beim 3-Jährigen ist es auch okay.
Aber bei unserm 18-Jährigen seh ich jetzt, wie mistig das ist, wenn sie was nicht gelernt haben... für ihn wäre es wirklich gut, wenn man ihm die Zähne putzen könnte, da er nicht mehr so viel Kaut wie früher und im vergangen Jahr stark Zahnstein angesetzt hat.
Laut TA zwar für nen Hund in seinem Alter im Rahmen, aber trotzem nicht grad gut. -
Zitat
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Aber bei unserm 18-Jährigen seh ich jetzt, wie mistig das ist, wenn sie was nicht gelernt haben... für ihn wäre es wirklich gut, wenn man ihm die Zähne putzen könnte, da er nicht mehr so viel Kaut wie früher und im vergangen Jahr stark Zahnstein angesetzt hat.
Du könntest ja dann mal die Algen probieren, oder Oroxyme, obwohl ich nicht weiß, ob die Algen beim starkem Zahnstein noch helfen -
Ich sehe es auch so, dass Hunde die Knochen und Gute Kauartikel bekommen weniger zu Zahnstein neigen, aber komplett vermeiden lässt es sich damit leider auch nicht bei allen Hunden.
Ich putz Anton die Zähne mit einer Zahnbürste und Herbax Zahncreme, die schmeckt anscheinend gut.
Was auch sehr gut zum reinigen der Zähne geht sind anstatt diesen Fingerlingen Mulltupfer. -
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