
Hund vernachlässigt?! Möchte helfen
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NastyaUndCo -
17. April 2014 um 11:35
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Hallo,
ich habe Gewissensbisse. Der Hund meiner Freundin sieht nicht gut aus. Sie ist unheimlich fett, ein 8j. Appenzeller und bekommt allgemein wenig Ansprache. Ihre Sachen stehen nur in der Küche und in einer Flurecke..
Der Hund wurde im Prinzip schon unbequem, als er nicht mehr süß und knuddelig war. Mit Glück verbringt er eine Stunde draußen. Immer die selben Wege ... 5 Minuten bis zum Freilaufplatz, dann wird der Hund abgeleint und ist mehr oder minder sich selbst überlassen.
Mitlerweile ist der Hund bei jedem Kraulen so aufgeregt, dass er sich einpinkelt . Da kommt dann nur der lapidare Satz: Der ist eben alt.
In jüngeren Jahren hatte der Hund immer Unter- oder Ùbergewicht.
Die med. Versorgung war auch immer eher dürftig, so dass ich befùrchte, dass der Hund vor sich hin leidet...Reden hilft nichts. In der Welt meiner Freundin ist der Hund einfach nur alt.
Länger zusehen kann und will ich nicht. Aber wie kann ich helfen?
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8 Jahre ist doch nicht alt für einen Appenzeller oder?
Das Übergewicht sehe ich sehr als Problem, ebenso die geringe Ansprache.
Wie meinst du das "die med. Versorgung war immer sehr dürftig"? Gab es da in der Vergangenheit Vorkommnisse?
Vielleicht sollte man ihr zu einer Abgabe des Hundes raten.. anscheinend hat sie wenig Interesse an ihm und dem Hund könnte es woanders besser gehen.
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Ich bin eigentlich eher ein Freund vom Platz auf Lebenszeit für Hunde, aber in diesem Fall hätte es der Hund danach bestimmt besser.
Wenn ihr der Hund sowieso lästig ist, könntest du ihr ja mal den Vorschlag machen.Ansonsten gibt es ja leider (soweit ich weiß) kaum Möglichkeiten zu helfen, wenn sie nichts annehmen mag.
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Ich finde sowas wirklich sehr traurig..
Ich weiß nicht ob man da wirklich viel machen bzw. bewirken kann wenn die Freundin
nicht mit sich reden lässt....
Ich würde es trotzdem weiter probieren .. vielleicht sieht sie es ja irgendwann ein !!! -
Kannst du den "Hilfe" anbieten in Form von Beschäftigung, TA-Besuchen...?
Meiner Erfahrung nach sind die meisten Leute ziemlich beratungsresistent und sind nur für "Veränderung", wenn man Ihnen ungeliebte Aufgaben abnimmt und Sie vom Ergebnis profitieren können.Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit der älteren Yorkiehündin meiner Tante, die erst einsichtig wurde und sich mehr um den Hund gekümmert hat, als ich mit ihr spazieren ging, für geistige Auslastung gesorgt und beim TA Metacam für die Arthroseschmerzen geholt habe.
Jule war dann insgesamt zufriedener und ausgeglichener - hat laut meiner Tante weniger "genervt", was den Ausschlag gegeben hat sich mehr mit dem armen Tier zu befassen.
Vorher hat Sie zwei Beschäftigungen am Tag gehabt :
Fressen und aus dem Fenster glotzen (ist dann ausgerastet, wenn jemand vorbeigelaufen ist) .
Das Gassi bestand aus 2x 5 Minuten um den Block und einem Katzenklo im Bad.Hast du Sie mal darauf angesprochen, dass du das Gefühl hast das die Maus unerwünscht/ungeliebt/unterbeschäftigt ist und ob ihr nicht mal zusammen mit den Hunden raus gehen und etwas unternehmen könnt?!
Im Zweifelsfall einfach so tun als ob es dir dabei um dich und tägliche gemeinsame Freizeitgestaltung geht - dabei kannst du dann auch versuchen Probleme anzusprechen...wie Sie zur Ihr steht, ob Sie Sie abgeben würde, ob Sie "genervt" vom Alltag mit Hund ist etc. . Ich würde das Ganze "nett" verpacken, damit kommt man weiter, als gleich mit der Tür ins Haus zu fallen - da machen die meisten dann einfach dicht. -
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Ich weiß von einem Mal, da hatte der Hund Flöhe und bekam ein Schampoo dagegen. Sie schäumte den Hund also ein und stellte ihn dann nach draußen in den Regen, damit sie es nicht mit dem normalen Wasser ausspülen muss.
Sie sagte auch mal, dass der Hund, wenn er was größeres hätte eingeschläfert wird. Die Behandlung wär ja unnatürlich und wär eh jur zur Bereicherung des TAs.
Routinekontrollen kennt der Hund auch nicht...Ich dachte eigentlich, dass der Hund bei ihren Eltern wäre. Sie hat ihn allerdings kürzlich wieder uu dich geholt. Abgeben will sie den sie Hund nicht. Ich denke aber eher, dass es darum geht, dass sie sich nicht eingestehen will, ùberfordert zu sein.
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Zitat
Ich weiß von einem Mal, da hatte der Hund Flöhe und bekam ein Schampoo dagegen. Sie schäumte den Hund also ein und stellte ihn dann nach draußen in den Regen, damit sie es nicht mit dem normalen Wasser ausspülen muss.
Sie sagte auch mal, dass der Hund, wenn er was größeres hätte eingeschläfert wird.Furchtbar !!!
Wieso hat sie dann den Hund wieder zu sich geholt ?
Ihre Eltern haben sich gut um den Hund gekümmert ? Dann muss sie doch auch einsehen das der Hund es
wo anders eindeutig besser hat :| -
Ich weiß es nicht. Auch nicht, warum die Eltern den Hund e infach so rausgaben. Allerdings sind die in der Mentalität ähnlich auch wenn der hund es dort besser hatte...
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..... schwere Situation, ich glaube, ich würde selbst versuchen dem Hund zu helfen.
Tierarztbesuche, spazieren gehen, ... aber ob die Freundin das wollen würde wenn das jemand anderer für sie macht ?? -
Ich habe den Hund damals ausgeführt. Seit Holly da ist, will sie das nicht mehr. Ich werde das aber weiter versuchen.
Bei TA Besuchen ist sie eigen. Ich kenne hier einen super TA, aber ihr sind 20 Min. Weg zu lang...
Sich fahren lassen will sie nicht. Zumindest nicht der Hündin wegen. Sonst hat sie keine Probleme damit, solche Angebote anzunehmen. -
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