Sensibles Thema - Kaufpreise
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Ohne mir jetzt jeden Beitrag durchgelesen zu haben. Ich habe eine 3-jährige Lagotto Romagnolo-Hündin und habe vor 3 Jahren bei der Züchterin 1.500 € gezahlt. So viel ich weiß, sind bei ihr die Preise konstant geblieben.
Da es mittlerweile doch über 20 Züchter in Deutschland gibt, würde ich mich an deiner Stelle bei mehreren erkundigen und mehrere besuchen, und wenn ich mit der Hundehaltung zufrieden wäre, mich ggf. auf die Warteliste setzen lassen. -
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Zitat
Tja, die Züchter scheinen etwas überambitioniert - andererseits fällt hier mal gerade wieder auf, dass ein nicht geringer Teil derer, die sich hier so aufspielen, selbst eigentlich nicht wirklich einen Plan davon haben, was sie da von sich geben.
Nur weil der eigene Hund mit 9 Monaten noch kein Tabuwort kann und man noch nicht die Grundsteine fürs apportieren gelegt hat, sind jetzt alle andern blöd? Warum ist denn hier schonwieder das eigene Unvermögen das Maß aller Dinge? .
Nachdem ich von meinem kleinen geschrieben habe, wirst du damit mich meinen nehm ich mal stark an.
Ich habe weder jmd unterstellt blöd zu sein, u schon gar nicht, da@ ich das maß aller dinge bin! Ich habe meine meinung gesagt.
Ich habe nur geschrieben, daß das alles, was die ts erzählt hat, mmn ein bissl sehr viel ist - va wenn die kleinen mit 9 wochen abgegeben werden. Unter 'aufspielen' versteh ich was anderes.
Unter der sache mit dem apportieren versteh ich nämlich zb nicht, das die kleinen mal einen dummy gesehen haben, od den 'halt so' herum liegen haben, sondern schon ein bissl mehr.
Gleiches gilt für die grundkommandos.
Das ein tabu-wort, u das konditionieren auf den pfiff das einfachste ist (siehe pfeiffen vorm füttern zb), hab ich auch geschrieben.
Es ging mir um das alles zusammen.
Ja, vielleicht meinte der züchter das auch alles ganz, ganz anders, mag sein.
Aber ich habe auch schon genug 'solcher' züchter getroffen, bzw leute die sich welpen von solchen geholt haben, u da war das alles andere als 'ein bissi zeigen dort, ein bissi probieren da'! Da wurde alles in die kleinen rein gestopft was nur irgendwie geht, um ja die ach so wichtige zeit auszunutzen!Mein kleiner kennt u kann übrigens sehr wohl ein tabu-wort!
Das war das aller erste was er gelernt hat!
Dank dem lustigen alter in dem er grad ist, vergisst er manche dinge halt auch mal. Nicht's was ich irgendwie merkwürdig finden würde, u nicht's was mein 'unvermögen' bestätigt.
Nur wenn mir jmd sagt, der welpe kann mit 9 wochen alle grundkommandos, ist stubenrein (darunter versteh ich nämlich auch nicht das er vielleicht 2 von 10x was sagt), usw usw, kann das mmn entweder so nicht sein, od die kleinen wurden 'vollgestopft'. -
Ach ja, das hab ich übrigens auch geschrieben.
Offenbar wurde es überlesen, darum zitier ich's halt noch mal:Zitat
.....Aber gut, mir waren halt andere dinge um einiges wichtiger als ein perfektes sitz/platz/wasauchimmer! - wobei mein plüsch total drauf steht wenn ich ihm sag das er sich hinlegen soll! Der wirft sich in dreck, so schnell kannst gar nicht schauen!!
Liegt aber wohl eher daran, das er dafür immer was ganz tolles bekommen hat, u bestimmt nicht weil er es ganz, ganz früh gelernt hat (das 1.x hat der mein wort für's hinlegen gehört als er ca 6 monate alt war). -
Unter "aufspielen" fällt das für mich schon, wenn ich direkt mal loslasse, dass man da ja einen total gestressten, Überforderten Welpen abholt. Hast du die Welpen dieses Züchters gesehen? (In der Glaskugel, sind ja noch garnicht da)
Erinnert mich an den allgemeinen Konsens, dass ein Hund, der unter einem Jahr schon ein altersgemäßes Training erfährt, ja quasi nur überfordert sein kann - weil der eigene Hund ja dies und das und jenes auch nicht kann. Das das allerdings wohl eher an den eigenen Fähigkeiten liegt, als daran, dass der Hund das nicht problemlos könnte, wird dezent ausgeblendet.
Wenn man reale Erfahrung mit dem Thema hätte, wüsste man auch wie üblicherweise der Apport bei Jagdhunderassen angebahnt wird. Da braucht man auch nicht viel tun - Apportierfreude ist idealerweise genetisch verankert und muss nur noch gefördert werden. Meine alte Hündin hat in dem Alter alles gebracht, was man weggeworfen hat - man musste ihr nur noch lernen, sich damit dann auch hinzusetzen. Einen Pfiff bei einem Wurf Welpen zu konditionieren ist auch wirklich einfach (wenn man es halt kann... aber scheint ja einige vor echte Probleme zu stellen), genau wie ein Nein und die Anfänge von Sitz und Platz. Wenn man das denn möchte. Und wenn man es nicht möchte, ist ein Welpe der so aufgezogen wurde noch lange nicht gestresst und überfordert.
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Weiß nicht ob die Leute hier sagten, dass es nicht möglich sei. Ist sicher möglich, in meinen Augen aber einfach nur unnötig.
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Also bei 20 Züchtern dieser Rasse in Deutschland ist die zwar eher dünn gesät, aber nicht soo rar.
Für meine Rasse gibts z.B. gar keine und nur mich im deutschsprachigem Raum. Mein Welpenpreis ist aber weitaus geringer als dieser.
Und sorry, aber 400kmda lach ich drüber. Mein nächster Deckrüde steht in Schweden (1200km)
Ne sorry, das klingt ein bisschen zu sehr nach Geldmache! Mal abgesehen davon, dass die Ziele nicht mal in Ansätzen realisierbar sind!
Zum Zuteilen: Ich habe auch im A Wurf schon zugeteilt und hatte für jedermann den passenden Hund dabei. Ich denke, hierbei zählt eine Mischung aus Gefühl/Hausverstand und Hundeerfahrung, die man hoffentlich vorm ersten Wurf schon mit mehreren HUnden machen konnten + Erfahrungswerte eines erfahrenen Züchters.
Just my 2 cents
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Zitat
......Das mit dem tabu-wort u dem konditionieren auf eine pfeife kann ich mir schon gut vorstellen (1.x pfeifen vorm füttern, paar tage lang, schon erledigt), aber stubenrein, grundgehorsam u apportiertraining begonnen haben - wann in dem ganzen programm sollen die zwerge bitte spielen, schlafen usw??
.....Naja - je nach Rasse bieten die Mäuse das Apportieren doch schon als Welpe an. Bienchen hat z.B. schon als Welpe alles rumgetragen, was sich ihr angeboten hat. Das dann mit nem Kommando zu belegen, geht im Alltag nebenbei... Das dann zu shapen, und in die Hand geben zu lassen etc., das kommt sicherlich erst später, aber die Grundlage, daß der Hund was rumträgt, die wird halt dann einfach gefördert in der Zeit. Sowas kann schon gehen - aber mit Grundgehorsam, stubenrein etc. , da stimme ich zu - das wär mir zu viel. und je nachdem, wie´s aufgebaut wir, würde ich gerade einen Abbruch lieber selbst konditionieren...... Dann weiß ich wenigstens, daß ICH was falsch gemacht hab, wenn s net funktioniert...... ;-)
Und den Preis würde ich nienicht zahlen für nen "normalen" Hund aus nicht besonders ausgezeichneten, geeigneten oder befähigten Elterntieren. Die sind da ganz schön dreist mit ihrer Forderung.....
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Zitat
Wenn ich mich mit meinen Welpen beschäftige, dann werden die Wahrscheinlich schon ein "nein" (oder wie man es sonst nennen mag) kennen und wenn ich meine Welpen nicht hermetisch abgeriegelt im Wohnzimmer aufziehe, sondern z.B. einen dauerhaft begehbaren Welpenbereich im Garten habe, dann sind die bei Abgabe mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schon stubenrein. Sicher nicht so, dass der Welpe stundenlang aushält, aber doch so, dass sie sich melden und sich nicht einfach auf den Teppich setzen.
Grundzüge des Apportierens zu fördern, ist gerade in Jagdhundekreisen übrigens auch normal. Dafür brauche ich einen Welpen nicht "überfordern" - ein entsprechend veranlagter Welpe bringt das mit und ich brauche ihn dann nur noch für alles loben, was er mir bringt. Apportieren angebahnt, fertig. Problem?Klar kennen die Zwerge ein Tabuwort schon, man kommt ja garnicht umhin ständig "nein!" zu sagen. Aber wirklich verinnerlicht? Also wirklich komplett fest sitzend? Mit 9 Wochen, jeder Welpe?
Und zwischen "sie melden sich" und "sie sind stubenrein" liegt aber doch noch ein bissken was.
Nur weil sie sich bei dir melden bedeutet das nicht das sie das im neuen Zuhause auch machen, ich gehe also davon aus das du das nicht den Welpenkäufern sozusagen garantierst.
(Wenn zwischen Melden und lospinkeln mehr als 10 Minuten liegen, dann kann man schon von Stubenrein sprechen. Aber welcher 9 Wochen alte Welpe schafft das bitte?)Sphere: Die Vereine machen meist sowas wie eine Vorgabe. Wirklich diktieren tun sie den Preis nicht! Und kein Züchter ist gezwungen sich an diese Vorgabe zu halten.
Beim Mini muss man mit 1400 bis 1600 Euro rechnen, so als grober Anhaltspunkt.
Dank Recherche wußte ich natürlich das der Züchter den ich ausgesucht habe deutlich über dem Preis liegen würde. Und das war für mich völlig okay.
Lange, wirklich lange Erfahrung mit der Rasse, langjährige Erfahrung als Zuchtwart und ja, von ihm kommen einfach immer nur tolle Hunde.
Der Welpenpreis lag bei 2000 Euro. (Wobei Arren dann günstiger war, weil er als einziger im Wurf nur 1 Hoden hatte)
Aber in meinen Augen völlig gerechtfertigt. Und sollte hier nochmal ein Mini einziehen, dann würde es wieder einer von dort werden!Den Züchter den du beschreibst, der würde bei mir rausfallen. Zuviel gewollt, zuviel gefordert. Ne, das wär meins nicht, aber so garnicht.
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