Problem: Grundstück am Wald

  • Deshalb auch mein Einwand weiter oben, sich bei einem anderen Tierheim zu erkundigen. Weil bei diesen Tierschützern wird das dann halt nix werden...

  • Ich denke kein vernünftiges Tierheim wird einen Hund an jemanden vermitteln, der das Grundstück nicht entsprechend sichert. Von daher ist die Diskussion eh sinnlos.

  • Öm, haut mich nicht, falls das längst überholt ist...


    Ich würde einen kleinen Garten abteilen und richitg einzäunen, in dem der Hund dann auch mal rauskann alleine, zum Pippi machen oder so. Das wird dann auch nicht so teuer, und man kann sich mal mit einem Buch auf die Dekce legen, ohne mit Argusaugen auf den Hund achten zu müssen.


    Ansonsten würde ich den Hund sowieso nicht länger alleine im Garten lassen. Und von einem nicht eingezäunten Grundstück wird fast jeder Hund mal verschwinden, da würde ich mich nie drauf verlassen.


    Ich hab keinen Garten und war auch nicht gut genug für den TS. Naja, ich bin auch sehr glücklich mit meinem Züchterhund geworden.

  • Zitat

    Ich denke kein vernünftiges Tierheim wird einen Hund an jemanden vermitteln, der das Grundstück nicht entsprechend sichert. Von daher ist die Diskussion eh sinnlos.


    Hm naja, wir haben auch einen Hund aus dem innerdeutschen Tierschutz, und dann gar noch einen Jagdhund. Und unser Gelände ist auch vierseitig offen... Und ich denke nicht, daß das Tierheim aus dem wir Aik bekommen haben ein unvernünftiges wäre... Es scheint sich also offensichtlich nicht grundsätzlich um ein KO Kriterium zu handeln.


    Einschränkend mag hier gesagt werden, daß ich kein "Ersthundehalter" bin und dementsprechend ist man natürlich auf Fragen aus dem TS eher gewappnet, bzw. hat fachlich gute Antworten auf die Fragestellungen parat, die sich bei so einer Situation stellen. Aber genau deshalb sucht die TS ja hier Rat, weshalb sich die Diskussion m.E. mitnichten erübrigt.

  • So, ich möchte auch aufhören euch jetzt nooooch länger zu quälen!



    Fakt is: Entweder Zaun oder Dauerstress. Das kann man drehn und wenden wie man will, da ändert sich nix daran. Wir werden uns alles nochmal gründlich durch den Kopf gehen lassen und dann eine Entscheidung fällen, mit der alle leben können.


    Mit Gewalt etwas erzwingen, nur weil man es gerne hätte, macht ja auch keinen Sinn!


    So ist das Leben eben!


    Danke für eure unendliche Geduld und Ausdauer! Und erholt Euch schön von mir :ill:


    Ganz liebe Grüsse,
    Tine



    Schau bestimmt des öfteren mal vorbei!
    War nett hier!

  • Ich seh es eher so: entweder man muss richtig hoch und gut einzäunen oder es ist eben Hundetypsache... Wir wohnen direkt am Waldrand, haben einen 3500qm großen Garten, keine direkten Nachbarn und überhaupt keinen Zaun. Die Rehe stehen morgens bei uns im Garten und der Briefträger ist auch willkommen ;) . Und bald zieht Hund Nr3 ein, bei dem ich recht zuversichtlich bin, dass es genau so gut klappt (wird ein Sheltie). Ich sehe keinen Sinn in einem 1,20m Zaun (bei Grisu müsste es vermutlich ab mind. 1,60m sein, damit es einen Effekt hat...) und mag unser Grundstück auch nicht in ein "Gefängnis" verwandeln. Meine Hunde sind allerdings nie alleine draußen, würden wir da Wert drauf legen, müssten wir den Zaun wohl bauen. Man weiß nie, was passiert, obwohl beide "hoftreu" sind und nicht jagen. Aber pauschal zu sagen, das geht nicht, gerade wenn man im Nirgendwo und nicht an der Hauptstraße wohnt :???: . Der Hund/die Rasse muss natürlich dazu passen. Ein "Erziehungshalsband" käme hier allerdings auch keinesfalls in Frage, dann doch eher der Zaun... Wenn der Hund wirklich weg will/der Reiz groß genug ist, läuft der durch die Grenze und der aversive Reiz ist vorbei... Und wenn der Hund dann einmal weiß, er kann das, hat man eh verloren.

  • Zitat

    Ja schade, schätze du hast mich missverstanden, hatten nicht vor den Hund jedesmal an die Hütte zu knebeln!


    Ich informiere mich ja auch gerade und bin lernwillig! Finde wenn jeder gleich so urteilen würde, gäbe es wohl keine neuen Hundebesitzer mehr.


    Aber vielleicht hast du ja auch recht, und wir eignen uns nicht dazu.


    Ich weiss nicht, ob ihr euch eignet.


    Ich kann nur die Orga gut verstehen.


    Aber wenn du jetzt umdenkst, und alles erfüllst, was die Orga auch verlangt...kann es doch wieder passen.

  • Zitat

    Ich weiss nicht, ob ihr euch eignet.


    Ich kann nur die Orga gut verstehen.


    Aber wenn du jetzt umdenkst, und alles erfüllst, was die Orga auch verlangt...kann es doch wieder passen.


    Dieser Satz.. Liv, sorry und nichts für ungut! (Alles erfüllst, was die Orga auch verlangt!!!???)


    Also ich lebe im Jahr 2014, wenn ich mich nicht täusche, man kann drum bitten, höflichst!!! Verlangen?


    Kann man versuchen und der, der sich belangen lässt.. na ja tut mir dann auch leid für die anscheinend nicht vorhandene Standfestigkeit und Kompetenz!


    Hat nichts mit der TE zu tun, aber dieses zu Kreuze kriechen, nun ja wer drauf steht.. :-)

  • Nunja, die Orga vergibt den Hund, sitzt also am längeren Hebel. Natürlich können die von zukünftigen Hundebesitzern etwas "verlangen".


    Der zukünftige Hundebesitzer kann sich natürlich auch woanders nach einem Hund umsehen. Das ändert aber nichts daran, dass jedes Tierheim und auch jeder Züchter gewisse Anforderungen stellt. Diese Anforderungen mögen ja untereinander stark abweichen, aber sie sind in meistens nicht endlos verhandelbar.

  • Ich kann schon verstehen, dass jeder Mensch so seine eigenen Optimal-Vorstellungen der Hundehaltung hat und an der ein oder anderen Stelle auch schlechte Erfahrungen machen musste. Also wird jeder Vermittler einer Orga auch so seine Kriterien aufgestellt haben, wo er seine Schützlinge gerne sehen möchte. Wobei ich mir denke, wenn man einen ausbruchssicheren Zaun voraussetzt (mal ehrlich, wie viele Gärten in Deutschland sind denn 150cm+ eingezäunt?!), müsste man genauso verbieten, den Hund jemals abzuleinen auf Spaziergängen, da kann ebenfalls sonstwas passieren...


    Mir persönlich wäre dies ein zu großer "Eingriff" in mein Leben. Wie ich den Hund spazieren führe, wie ich meinen Garten einzäune, was ich fütter oder wie ich ihn erziehe... da lass ich mir von keiner Orga der Welt reinreden. Klar gerne Tipps geben, die ich mir durch den Kopf gehen lasse, aber wenn solche Dinge zwingend vorgeschrieben werden, dann wird es halt (von dieser Orga) kein Tierschutzhund...

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