In 2 Wochen ist es so weit || Chihuahuawelpe zieht ein
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@anfängerinAlina: Hmm da frage ich mich wieso mein Hund nicht kläfft??? Sie geht auf andere Hunde zu unterwirft sich wenns sein muss und spielt ganz normal. Wieso ist das bei anderen Hunde nicht auch so? Und da sage ich dir warum weil sie zu sehr verwöhnt, bemuttert und nicht von Anfang ab sozialisiert worden. Oder kannst du mir erklären weshalb meine kleine nicht kläfft?
Wie haben da verschieden Meinungen aber wenn du mal andersrum überlegst müsste dann nach deiner Theorie nicht jeder Hund kläffen wenn man ihn lässt? -
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Nein, meine Theorie gilt nur für ängstliche Hunde. Genauso wie ein ängstlicher Hund sowohl klein als auch groß sein kann, kann ein kleiner Hund Nerven wie Drahtseile haben. Dann wird er aber auch von selbst den Kontakt zu anderen Hunden suchen statt sich "hinter Mama" zu verstecken. Deshalb ist das Beschützen bei mir ja auch nur ein Angebot. Ich zwinge meinen Hund nicht dazu andere zu meiden sondern biete es nur an.
Auch ein nervenstarker Chi kann übrigens eines schönen Tages schlechte Erfahrungen machen und daraufhin nicht mehr zu allen Hunden hin wollen. Das ist zwar eine andere Geschichte, habe ich aber leider auch schon erlebt.
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Ok ängstliche Hunde aber auch ängstliche kann man beibringen keine Angst zu haben und das hochheben, bemuttern unterstützt es und macht es noch schlimmer.
Jeder soll machen was er für richtig hält. Wenn du denkst das dieser Weg richtig führe es so weiter. Ich kann dir aber versichern das es andere und effektivere Lösungen dafür gibt. -
Einen Chihuahua-Welpen mit einem jungen Labrador "spielen" lassen ist natürlich Blödsinn. Darüber sind sich hier ja die meisten einig
Es geht aber ja um hilfreiche Ratschläge und nicht um eine Grundsatzdiskussion.
Auch eine Mini sollte meiner Meinung nach an große Hunde gewöhnt werden, aber dann eben nicht an einen tobenden Jungspund, sondern einfach an einen großen ruhigen Hund mit guten, gefestigtem und berechenbarem Sozialverhalten. Richtig toben lassen würde ich in der Welpenzeit nur mit Hunden ähnlicher Größe. Je nachdem wie vorsichtig die Hunde sind können aber auch große und kleine Hunde gemeinsam spielen - das sieht dann eben anders aus. Etti wiegt beispielsweise 4,5kg und spielt mit (ausgewählten!) Hunden jeder Größenordnung. Wie das dann aussieht ist sehr unterschiedlich, mit "Kleinen" ist das häufig richtiges getobe und Maulringen, mit "Großen" sind das dann eher Rennspiele oder die größeren Hunde setzen/legen sich hin und es wird vorsichtig gegenseitig an sich rumgezupft.
Als Etti hier einzog (1-2kg hat sie da gewogen) war Luna (fast 40kg) schon über 10 Jahre alt und die beiden haben göttlich miteinander gespielt. Etti stand auf dem Sofa und Luna saß davor, es wurde (supervorsichtig von Lunas Seite) an sich gegenseitig rumgeknabbert. Mit einem ziemlich großen Galgo-Mix hier aus der Gegend macht sie supergerne Rennspiele (der Galgo-Mix ist der Hase... sieht köstlich aus wenn sie ihr "jagt").
Ein Chi ist natürlich noch mal eine Nummer leichter und zierlicher. Ich würde trotzdem den Kontakt zu "sanften Riesen" suchen, damit der Mini lernt, dass große Hunde nicht beängstigend sind. Je nachdem wie die Chemie stimmt kann auch ein kleiner Hund (wenn mit gutem Sozialverhalten & mächtig einer vernünftigen hündischen Verständigung) mit größeren Hunden spielen, wenn diese an Kleinhunde gewöhnt sind und entsprechend vorsichtig mit ihnen umgehen. Auf jeden zulatschen würde ich halt nicht
PS: Mir fiel die Umstellung von "Groß" auf "Klein" übrigens sehr schwer. Luna hatte ich ja quasi immer "an der Hand" (SH etwa 65-70cm), Etti ist arg klein und die Handhabung ist einfach anders, wenn man so einen Mini hat. So Sachen wie "bei Fuß" (auf die ich auch bei kleinen Hunden Wert lege) haben deutlich länger mit ihr gedauert, weil man einfach anders üben muss. Andere HH begegnen mir mit Kleinhund auch anders, was häufig anstrengend ist.
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Zitat
Hallo,
Ich habe auch eine kleine Rasse einen Malteser Shih Tzu Mischling aber den kann man glaub ich nicht mit nem Chihuahua vergleichen. Das einzige was ich dir empfehlen kann ist, deinen kleinen nicht zu sehr zu verwöhnen. Ihn noch zu sehr bemüttern und ihn mit anderen Hunden spielen zu lassen. Weil viele Hundehalter mit besonders kleinen Rassen denken, dass die kleinen so zerbrälich sind und nicht mit anderen Hunden spielen dürfen. Ansonsten weiß ich von vielen Chihuahua Besitzer, dass es kleine Kleffer sind also falls dein kleiner auch neigt viel zu bellen Versuch es von Anfang an abzugewöhnen weil wenn er älter ist, ist es zu spät.
Ich wünsche dir viel spaß mit deinem Chihuahua :)Ja! ich will in der Erziehung auf jedenfall sehr konsequent sein.
Dankeschön! -
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Einen Chihuahua-Welpen mit einem jungen Labrador "spielen" lassen ist natürlich Blödsinn. Darüber sind sich hier ja die meisten einig
Es geht aber ja um hilfreiche Ratschläge und nicht um eine Grundsatzdiskussion.
Auch eine Mini sollte meiner Meinung nach an große Hunde gewöhnt werden, aber dann eben nicht an einen tobenden Jungspund, sondern einfach an einen großen ruhigen Hund mit guten, gefestigtem und berechenbarem Sozialverhalten. Richtig toben lassen würde ich in der Welpenzeit nur mit Hunden ähnlicher Größe. Je nachdem wie vorsichtig die Hunde sind können aber auch große und kleine Hunde gemeinsam spielen - das sieht dann eben anders aus. Etti wiegt beispielsweise 4,5kg und spielt mit (ausgewählten!) Hunden jeder Größenordnung. Wie das dann aussieht ist sehr unterschiedlich, mit "Kleinen" ist das häufig richtiges getobe und Maulringen, mit "Großen" sind das dann eher Rennspiele oder die größeren Hunde setzen/legen sich hin und es wird vorsichtig gegenseitig an sich rumgezupft.
Als Etti hier einzog (1-2kg hat sie da gewogen) war Luna (fast 40kg) schon über 10 Jahre alt und die beiden haben göttlich miteinander gespielt. Etti stand auf dem Sofa und Luna saß davor, es wurde (supervorsichtig von Lunas Seite) an sich gegenseitig rumgeknabbert. Mit einem ziemlich großen Galgo-Mix hier aus der Gegend macht sie supergerne Rennspiele (der Galgo-Mix ist der Hase... sieht köstlich aus wenn sie ihr "jagt").
Ein Chi ist natürlich noch mal eine Nummer leichter und zierlicher. Ich würde trotzdem den Kontakt zu "sanften Riesen" suchen, damit der Mini lernt, dass große Hunde nicht beängstigend sind. Je nachdem wie die Chemie stimmt kann auch ein kleiner Hund (wenn mit gutem Sozialverhalten & mächtig einer vernünftigen hündischen Verständigung) mit größeren Hunden spielen, wenn diese an Kleinhunde gewöhnt sind und entsprechend vorsichtig mit ihnen umgehen. Auf jeden zulatschen würde ich halt nicht
PS: Mir fiel die Umstellung von "Groß" auf "Klein" übrigens sehr schwer. Luna hatte ich ja quasi immer "an der Hand" (SH etwa 65-70cm), Etti ist arg klein und die Handhabung ist einfach anders, wenn man so einen Mini hat. So Sachen wie "bei Fuß" (auf die ich auch bei kleinen Hunden Wert lege) haben deutlich länger mit ihr gedauert, weil man einfach anders üben muss. Andere HH begegnen mir mit Kleinhund auch anders, was häufig anstrengend ist.
Meine 1. Hündin ist auch recht gross (30 kg) und ich glaube diese Umstellung wird mir schwerfallen.
Meine Hündin ist sehr ruhig und verträglich, was Recht gut wäre um den Neuzuwachs an grosse hunde zu gewöhnen. -
Zitat
Lass dir auf Gassigängen vorallem nicht von Hundebesitzern größerer Hunde erzählen "Der tut nix!"
Meist ist genau das nicht der Fall.Das ist jetzt echt nicht böse gemeint.
Hast du einen Vorschlag für mich, bzw. kannst du mir sagen was du lieber hören würdest als "Der tut nix"?
Meine Hündin spielt entweder ganz sanft mit kleinen Hunden, oder sie ignoriert sie, bzw. grummelt mal wenn einer zu aufdringlich ist.
Da fällt mir echt immer nix anderes ein als dieser Dumme Spruch. -
Zitat
Das ist jetzt echt nicht böse gemeint.
Hast du einen Vorschlag für mich, bzw. kannst du mir sagen was du lieber hören würdest als "Der tut nix"?
Meine Hündin spielt entweder ganz sanft mit kleinen Hunden, oder sie ignoriert sie, bzw. grummelt mal wenn einer zu aufdringlich ist.
Da fällt mir echt immer nix anderes ein als dieser Dumme Spruch.Ich glaube das Problem ist nicht der Spruch, sondern die Haltung, die bei einigen HH dahinter steht. Mit einem Hund egal welcher Größe fühle ich mich deutlich wohler, wenn der HH mir vermittelt, dass er seinen Hund im Blick hat und bereit ist ggf. auf meine Bitte von einem Abbruch des Kontaktes einzugehen (= mir vertraut, dass ich meinen Hund lesen kann und nicht in mitten einer deutlich aggresiv geladenen Situation noch ein "die Spielen doch nur" von sich gibt).
Wenn da einer mit einem stürmischen Hüpfehund daher kommt "Der tut nix" sagt und ansonsten völlig abschaltet und vielleicht noch offensichtliches Unwohlsein oder Abblocken des anderen HH's und/oder Hundes ignoriert, dann ist das eher ein Problem, als der Spruch. Vielleicht kommt sowas wie "Sagen sie falls Ihr Hund sich unwohl fühlt" besser daher?Ich selbst hab übrigens mit Etti selten ein "Der tut nix" gehört und wenn dann nur in dem Sinne, dass es wirklich so gemeint war und die anderen HH eher mit Argusaugen überwacht haben was ihr Wuff da mit dem Winztier anstellt. Nach Etti's Einzug wurde ich aber selbst zum Übeltäter (a la "sie freut sich nur, weil sie auf kleine Hunde steht"), da Luna durch sie total auf kleine Hunde stand und plötzlich (nach 10 Jahren völligem Ignorierens von allem unter 10kg) jeden Mini anjammern und genau begutachten musste
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Zitat
Es geht aber ja um hilfreiche Ratschläge und nicht um eine Grundsatzdiskussion.
Hast ja recht, das hier ist nicht der richtige Platz für eine Grundsatzdiskussion.
@TS: Falls dich die verschiedenen Meinungen zum Thema "Kleinhunde in Gefahr"
interessieren, kannst du dich zum Beispiel hier https://www.dogforum.de/hund-h…o-und-kontra-t149303.html oder hier https://www.dogforum.de/hundin…ird-bedrangt-t174905.html mal durchlesen.
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Deswegen brauchen auch sehr kleine Rasse eine gute und konsequente Erziehung damit sie aufs Wort hören. Das missachten viele Besitzer kleiner Rassen weil viele denken ach der tut eh niemden was.Aber das ist nicht so oftmals sind kleine Rasse wegen ihre Erziehung bissiger als große Hunde.
Sicher brauchen kleine Hunde eine gute und konsequente Erziehung, aber das kleine Hunde bissiger mangels Erziehung sind, stimmt einfach nicht. Und mich ärgert so eine Aussage !
Hunde kleiner Rassen werden oft einfach nicht ernst genommen, weder von größeren Artgenossen, noch von Menschen. Ich habe es schon so oft gesehen, das die eigenen Herrchen Beschwichtigungsgesten, Knurren und sogar Zähnefletschen beim Kleinhund ignorieren und einfach in ihrem, für den Hund bedrohlichen, Tun weitermachen. Kein Wunder, das sie irgendwann schnappen....Genauso nehmen viele große "der will nur spielen" und "Tutnix" Signale von kleinen Hunden gar nicht ernst.
Ich meine kleine Hunde sind nur dann bissiger, wenn ihr Verhalten nicht ernst genommen wird.
Meine Chili (5kg) interessiert sich nicht für andere Hunde und ich kann mit ihr an jedem Hund unangeleint vorbei gehen, ohne das sie zu dem läuft. Aber auch die schnappt nach einem Labbi, wenn der angepest kommt. Das ist ihre Strategie, da hilft ihr auch kein Knurren oder weglaufen.Noch wichtiger als gute und konsequente Erziehung ist, das dein Zwerg Sicherheit bei dir bekommt und dir in brenzlichen Situationen vertrauen kann. Dann erziehts sich auch viel leichter
Viel Spaß mit dem Zwerg
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