In 2 Wochen ist es so weit || Chihuahuawelpe zieht ein

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    Aber bitte mach nicht den Fehler, vor allen großen Hunden panisch wegzulaufen. Damit vermittelst du deinem Hund nur Unsicherheit oder sogar Angst.


    Stimme ich zu habe am Anfang auch diesen Fehler gemacht und meine kleine hochgehoben. Die andere Hunde interessieren sich dann nur noch mehr für den Hund und stürzen auf ihn drauf. Deswegen brauchen auch sehr kleine Rasse eine gute und konsequente Erziehung damit sie aufs Wort hören. Das missachten viele Besitzer kleiner Rassen weil viele denken ach der tut eh niemden was.Aber das ist nicht so oftmals sind kleine Rasse wegen ihre Erziehung bissiger als große Hunde.

  • Zitat

    Ich glaube mittlerweile nicht mehr an dieses Vorurteil, dass Chihuahuas zu sehr bemuttert werden. Mein Yorkie-Mix ist auch nur 20 cm hoch (wenn auch trotzdem schwerer als der durchschnittliche Chihuahua) und profitiert sehr davon, dass sie bemuttert wird. Ich denke, wenn ein kleiner Hund die Sicherheit hat, dass ihm bei seinem Menschen nichts passiert und dass er nicht einfach schutzlos den Riesenhunden (das sind erst mal fast alle Hunde aus der Sicht eines Chiwelpen!) ausgesetzt ist, wird er weniger zum Kläffen neigen


    Leider kann ich dem nicht zustimmen weil ich den Vergleich selbst erlebt habe mit malteser shih tzu mix. Meine kleine wird nicht bemüttert und kriegt nicht ohne Grund ein Leckerli, schläft nicht im Bett und hört aufs Wort. Meine Mama hingegen hat bemüttert ihre Maltesee shih tzu Mix, die übergings die Schwester meiner Hündin ist. Dieser Hund kläfft wenn er was will beißt sogar mal so richtig frech. Und da sieht man das bemüttern kein Vorurteil ist.

  • Es kommt sicherlich auch darauf an, was mit unter "Bemuttern" versteht. Na klar sollte man bei einem so kleinen Hund darauf achten, dass der Nicht-Hörende-DerTutNix-Labbi, der aus 40 Metern Entfernung angebrettert kommt nicht ungebremst in den eigenen Hund rennt und sich entsprechend dazwischen stellen/den Fremdhund in dem Fall blocken.
    Im Endeffekt finde ich es immer wichtig, auf die Körpersprache des eigenen Hundes zu achten. Viele Kleinsthunde sind tatsächlich von Natur aus auch eher ängstlich bei den großen Hundevertretern und brauchen eben ruhige, souveräne Hundekontakte um da etwas "Mut" zu fassen und zu sehen, dass so ein Riese gar nichts tut. Da sind ungestümte, große Junghunde die auf dem Zwerg rumpatschen und ihm dabei vllt. sogar weh tun ohne Frage kontraproduktiv.

  • Glyka: Ob mein Hund aus purer Lust und Laune heraus ein Leckerli bekommt und ob er im Bett schlafen darf, hat für mich nichts mit Erziehung zu tun. Wenn der Hund deiner Mutter beisst, dann liegt das mMn zwar an der Erziehung und am Umgang mit dem Hund, aber nicht an den Beispielen, die du aufzählst.


    Ich weiß nicht, was bei dir bemuttern heißt. Ich meine damit, dass ich meinen Hund beschütze, wenn sie Angst hat.


    Sammaja: Dass der kleine Hund souveräne und vorsichtige große Hunde kennen lernen sollte, ist natürlich völlig richtig. Das hatte ich vergessen zu erwähnen.

  • Bemuttern heißt für mich: der Hund darf sich nicht selber verteidigen, er wird in einen goldenen Käfig gesteckt, es heißt er hat auch keine Grenzen es wird ihm alles erlaubt. Es ist nicht nur das schützen sondern auch die Erziehung. Das verbinde ich mit bemuttern. Ja der Hund meiner Mutter kläfft und beißt ab und zu und das muss sie ihr jetzt abgewöhne. Aber das sehe ich bei so vielen Hunden und halt eben bei kleinen Rassen. Und wenn ein Hund sich mal selber verteidigen dürfte wird er auch verstehen das kläffen nichts bringt und dann unterlassen sie es auch. Der Hund muss selber seine Erfahrungen sammeln und Mut haben und sich langsam mit unsere Beobachtung An andere Hunde rantasten.

  • Deswegen ja,Leute mit großen Hunden wo du kennst und och die Hunde kennst.
    Die zwei fetten Bulldogs lass ich inzwischen ohne Panik mit meinen laufen,aber die kenn ich halt und die reagieren zb. auch auf mich,da ich die sitte.
    Viele Leute,egal ob kleiner oder großer Hund haben einfach kein Plan."der tut nix!" Hunde halt.


    Und wie schon gesagt,wenn dein K*leener überrannt wird,juckts von denen keinen und die sind weg.


    Natürlich sind des Hunde,aber eben fragiler.Dem muß man einfach entgegen kommen.
    Meine halten sicher auch mehr aus als ich denke,aber ich muß es nicht provozieren.

  • Zitat

    Deswegen ja,Leute mit großen Hunden wo du kennst und och die Hunde kennst.
    Die zwei fetten Bulldogs lass ich inzwischen ohne Panik mit meinen laufen,aber die kenn ich halt und die reagieren zb. auch auf mich,da ich die sitte.
    Viele Leute,egal ob kleiner oder großer Hund haben einfach kein Plan."der tut nix!" Hunde halt.


    Und wie schon gesagt,wenn dein K*leener überrannt wird,juckts von denen keinen und die sind weg.


    Natürlich sind des Hunde,aber eben fragiler.Dem muß man einfach entgegen kommen.
    Meine halten sicher auch mehr aus als ich denke,aber ich muß es nicht provozieren.


    Entschuldige bitte. Ich weiß, ich war nicht direkt angesprochen, aber: Wenn mein Hund im Spiel mit einem anderen ist und ein Kleinsthund dazu geschossen kommt (ja, das passiert nämlich auch oft und gerne andersrum. ;)), meine dann zu selbigem hin tappst und ihn ausversehen mal erwischt, dann drehe ich mich ganz sicher nicht um und haue ab. :???:
    Egal ob ich die Situation verschuldet habe oder der Kleinhundhalter, der seinen Fifi einfach in unsere Gruppen donnern lässt (gerne auch mal kläffend und drohend): Wenn mein Hund den Zwerg ausversehen verletzt, "juckt" mich das ganz sicher. Mir liegt nämlich nicht nur das wohl meines 30kg-Monsterhundes am Herzen, sondern auch dass der anderen Hunde. Genau aus diesem Grund nehme ich meinen "Großhund" nämlich immer brav zu mir, wenn Zwerge ankommen. Ich halte sogar ausschau auf dem Feld, um selbige früh genug zu sehen und gar nicht erst zu riskieren, dass Maja mal hinrennt um zu gucken wer da ist und ob der mit ihr spielt. Und meine Hündin "tut wirklich nix!". ;)

  • Sammaja: ich stimm dir zu es stimmt nicht das es niemanden juckt. Meine kleine ist auch schon mal zu einen Hunde Gruppe hingelaufen wurde dann von einem gezwickt und alle wollten dann auf sie drauf. Ich hab sofort die Situation erkannt genau so wie die andere Hundebesitzerin. Sie ist dann auch besorgt zu mir hin und hat gefragt ob alles inordnung und ob man das mit der Versicherung abklären muss. Es war zum Glück alles inordnung und meine kleine wusste dann das sie nicht nochmal dort hingeht.

  • Zitat

    Bemuttern heißt für mich: der Hund darf sich nicht selber verteidigen, er wird in einen goldenen Käfig gesteckt, es heißt er hat auch keine Grenzen es wird ihm alles erlaubt. Es ist nicht nur das schützen sondern auch die Erziehung. Das verbinde ich mit bemuttern.


    Gut, dann definieren wir bemuttern eben unterschiedlich. :smile:


    Zitat

    Ja der Hund meiner Mutter kläfft und beißt ab und zu und das muss sie ihr jetzt abgewöhne. Aber das sehe ich bei so vielen Hunden und halt eben bei kleinen Rassen. Und wenn ein Hund sich mal selber verteidigen dürfte wird er auch verstehen das kläffen nichts bringt und dann unterlassen sie es auch.


    Ja, ich sehe das auch bei sehr vielen Hunden und auch bei kleinen Rassen. Nachdem ich aber mal hinter die Kulissen geschaut habe, bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass diese Hunde kläffen, weil sie sich selbst verteidigen müssen. Ich sehe hier immer und immer wieder die angstaggressiven Hunde, die durch Tutnixe in ihrem Verhalten bestärkt werden und mit jedem mal noch mehr Angst haben, dass auch der nächste Hund wieder ihre Individualdistanz unterschreiten wird. Also kläffen sie beim nächsten mal noch früher. Ich finde das traurig und halte die überall präsenten HH für verantwortlich, die jedem der es nicht hören will predigen: "Der muss da durch. Der braucht soziale Kontakte. Das muss der lernen, sonst hat man hinterher nur Probleme. Das machen die unter sich aus." usw. usf.


    Zitat

    Der Hund muss selber seine Erfahrungen sammeln und Mut haben und sich langsam mit unsere Beobachtung An andere Hunde rantasten.


    Ich finde nicht, dass der Hund Mut haben muss, aber ich stimme dir zu, dass er sich langsam und unter Beobachtung an andere Hunde rantasten darf.

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    Entschuldige bitte. Ich weiß, ich war nicht direkt angesprochen, aber: Wenn mein Hund im Spiel mit einem anderen ist und ein Kleinsthund dazu geschossen kommt (ja, das passiert nämlich auch oft und gerne andersrum. ;)), meine dann zu selbigem hin tappst und ihn ausversehen mal erwischt, dann drehe ich mich ganz sicher nicht um und haue ab. :???:
    Egal ob ich die Situation verschuldet habe oder der Kleinhundhalter, der seinen Fifi einfach in unsere Gruppen donnern lässt (gerne auch mal kläffend und drohend): Wenn mein Hund den Zwerg ausversehen verletzt, "juckt" mich das ganz sicher. Mir liegt nämlich nicht nur das wohl meines 30kg-Monsterhundes am Herzen, sondern auch dass der anderen Hunde. Genau aus diesem Grund nehme ich meinen "Großhund" nämlich immer brav zu mir, wenn Zwerge ankommen. Ich halte sogar ausschau auf dem Feld, um selbige früh genug zu sehen und gar nicht erst zu riskieren, dass Maja mal hinrennt um zu gucken wer da ist und ob der mit ihr spielt. Und meine Hündin "tut wirklich nix!". ;)


    du kennst die halter hier nich -.-

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