Angemessene Härte der Bestrafung

  • Wir diskutieren hier ausschliesslich über Behaviorismus, als einen der ersten und und wichtigsten Schulen der Lernpsychologie.



    Guckt einfach mal auf die Lernspychologie über den behavioralen Tellerrand. und dann ist Körpersprache, wie ein "blocken" ;) auch keine Strafe.
    Im Behaviorismus kann das so sein, aber das Leben ist weitaus vielfältiger und es gibt durchaus moderne neuere Erkenntnisse.

  • Zitat

    Wo ist seltsam finden denn eine Bedrohung?


    Noch mal zur Erinnerung, was Du geschrieben hast:

    Zitat

    Ich finde aber auf der anderen Seite, dass man durchaus deeskalierendes Verhalten nachmachen kann, um den Hund von meiner Ungefährlichkeit zu überzeugen.

  • Zitat

    @geisi2
    Irgendwie ginge es nie darum. Versehentliche Strafen und ein unvermeidbarer Zwang waren doch nie Thema.


    Der Beifahrer straft versehentlich, indem er schimpft - oder wie meisnt Du das nu?

  • Zitat

    Der Beifahrer straft versehentlich, indem er schimpft - oder wie meisnt Du das nu?



    Nach der Theorie dees Behaviorismus, straft der Beifahrer und der Fahrer fährt dann immer besser :D ,
    Weil beim Fahrer das Verhalten, was zu Strafe führt, weniger häufig auftritt ;)


    Ist doch ganz easy... :smile:

  • Bitte was?


    Entschuldige, Liv. Wenn dein Hund dich künftig meidet, weil du ihm versehentlich auf die Füße getreten bist, ist das trotzdem eine Strafe, ob du nun operant konditionieren wolltest oder nicht.
    Wenn du ihm absichtlich auf die Pfote steigst, und es ihm egal war, war es eine unwirksame Strafe, ganz streng genommen sogar gar keine. Also mit Absicht und Nichtabsicht lässt sich das nicht weichspülen, sorry.



    kaham
    ???

  • Zitat

    Bitte was?


    Entschuldige, Liv. Wenn dein Hund dich künftig meidet, weil du ihm versehentlich auf die Füße getreten bist, ist das trotzdem eine Strafe, ob du nun operant konditionieren wolltest oder nicht.
    Wenn du ihm absichtlich auf die Pfote steigst, und es ihm egal war, war es eine unwirksame Strafe, ganz streng genommen sogar gar keine. Also mit Absicht und Nichtabsicht lässt sich das nicht weichspülen, sorry.


    Ja, nach dem Behaviorismus ist das so.



    Das mit der positven Strafe im Behaviorismus habe ich verstanden. Das habe ich im anderen Thread auch geschrieben, dass ich das nun verstehe.


    Ich bin aber nicht ausschliesslich Anhänger dieser Lerntheorie.


    Wenn ich meinem Hund auf die Pfote trete, entschuldige ich mich. Meine Hunde verstehen das. Weil sie Emotionen haben. Lernen funktioniert auch über Motivationen und über andere.


    Ich denke da an kognitive Ansätze und Verarbeitungen. Aber ich da auch nur etwas vorgebildet. Keine Psychologin. Aber ich bilde mich da weiter, weil das auch zu meinem Arbeitsleben gehört. Weswegen ich die Vergleiche zum Tier (insbesondere Hund) so spannend finde.

  • Zitat

    Wir diskutieren hier ausschliesslich über Behaviorismus, als einen der ersten und und wichtigsten Schulen der Lernpsychologie.



    Guckt einfach mal auf die Lernspychologie über den behavioralen Tellerrand. und dann ist Körpersprache, wie ein "blocken" ;) auch keine Strafe.
    Im Behaviorismus kann das so sein, aber das Leben ist weitaus vielfältiger und es gibt durchaus moderne neuere Erkenntnisse.


    :gut: :gut: :gut:

  • Naja...also so NEU sind die Theorien ja nicht...
    Wenn knappe 70 Jahre neu sind :D ...dann ist meine Oma quasi ein Jungspund.


    Und wissenschaftliche Erkenntnisse eines Jahrhunderts hat auch nichts mit "Glaube" zu tun...
    Es entwickelt sich halt weiter.

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