Wie wie viel Zeit braucht man für einen Hund wirklich?

  • Hast du niemand in der Nachbarschaft der froh wäre wenn du dich ein bisschen um deren Hund kümmern würdest? Vielleicht wäre das eine Option?
    Schau doch mal in den Anzeigen nach, oder pinne was ans schwarze Brett im nächsten Supermarkt. Musst dich allerdings auch nach der rechtlichen Seite und der Haftbarkeit erkundigen. Da helfen dir bestimmt auch deine Eltern weiter.
    Und wenn deine Eltern dann in 1 oder 2 Jahren sehen, dass du das gut machst, vielleicht lassen sie sich dann umstimmen.


  • So hatte ich das auch nicht verstanden bzw herausgelesen. In dem Sinne dann entschuldige für das Missverständnis. Und das ein Junghund andere Bedürfnisse hat als ein ausgewachsener Hund ist eh klar. Die Aussage alleinstehend hat mich geärgert und konnte ich nicht so stehen lassen.


  • ich kann dich gut verstehen, ich bin mit hunden und katzen groß geworden und als ich auszog musste natürlich ein hund zu mir .. ein welpe würde zu euch nicht passen dazu habt ihr zu wenig zeit für ihn (er muss einfach das alleine sein lernen kann noch keine 6h pipi halten usw)
    wobei ich sagen muss dass unser hund damals in den sommerferien kam, am ende der 6 wochen war er stubenrein und konnte 2h alleine bleiben ...


    aber und das gibt es einfach immer wieder, meine hündin hat fast 5 moante gebraucht bis sie es halten konnte und stubenrein war, und alleine bleiben oh das war ein langes thema denn erst seit sie ein jahr ist kann sie es vorher hat sie nur gejault (ich muss sagen ich durfte anfangs nicht mal das zimmer ihne sie verlassen auch nicht aufs klo, langsam aufgebaut in der wohung dann an der tür war bei ihr nicht einfach denn ablenkung nahm sie keine und ich hatte die tür noch nicht zu jaulte sie schon :headbash: )


    was heist man kann nie vorhersehen wie der hund wird , ich würde daher zu einem älteren hund raten der schon alleine sein kann ...


    und deine vorstellung von mein hund, er vertraut mir usw... mit pech ist das nie der fall, dann vertraut er deinen eltern mehr, und du kannst ihm nicht die sicherheit geben die du willst oder er ist einfach ein männerhund, usw....


    was ich damit sagen will ist dass ein hund eben auch macken hat und eben nicht immer alles rosa rot ist, erzieht man ihn falsch oder es läuft was flasch oder ist flashc gelaufen, der hund ist ängstlich nicht sozialisiert, es gibt immer situationen wo man denkt eh du ar***lo**, man muss sehr viel selbst lernen und hat viel verantwortung...


    ich finde bei euch wo der hund max 6-8 h alleine ist, unter den gegeben bedingungen ganz ok, ich mache schule bin von 7-15 uhr weg mein freund arbeitet schicht und sie ist dann alle 3 wochen 7-8h alleine wenn er nacht hat, dann ist sie nicht alleine aber es kümmert sich auch keiner um sie, nur bei der mittag und da ist sie auch 3h alleine .. gar kein thema, wir gehen auch mal ins kino auf ein konzert, abends mit freunden weg da ist sie auch mal 5-6h alleine


    das alleine sein ist meiner meinung nach nicht das thema, sondern was man sonst mit dem hund macht, denn wenn man da ist sollte man den hund auslasten und nur spazieren ist da oft nicht genug, der hund will den kopf auch ausgelastet bekommen, füttern und gesundheit usw... und was ist wenn man krank ist wer kümmert sich dann? wenn man urlaub geht, hat man da jemand ? oder hat man genug geld für die pension oder wenn der hund mit geht für den aufendhalt des hundes? hat man genug geld für die gesundheit? ist man bereit auch mal auf was zu verzichten wenn der hund grad was braucht(futter, tierarzt, geld knapp) ist man bereit evt, viel mehr zeit mit dem hund als 2-3 h zu investiertn, in die hundeschule zu gehen, kann man gut mit schmutz dreck und gestank umgehen (ja es gibt schlechtes wellter hund vermatscht, stinkt mehr,) hunde haaren oft sehr viel man muss mehr sauber machen, auch zerstören sie mal das ein oder andere (meist nur junge hunde oder sie haben eine vorliebe für tüten,klorollen (leer) oder katon, papier wie meine :hust: ) und im sommer machen sie sich gerne in gülle freude, kaka oder auch einfach nur ein einem stinkenden wasserloch ...


    und es ist nicht nur so dass man die zeit hat, sondern ist man auch bereit seine freizeit für den hund zun geben, also nach der arbeit gibt es viele die legen sich gerne mal hin, die machen hausarbeit und dann fernsehen ... naja so sachen wie fernsehen oder einfach nach der arbeit nix tun muss man evt opfern... ist man dazu bereit ?


    nur mal angenommen (habe freunde die sind so) deine mutter sagt sie habe keine zeit für einen hund... in ihrem kopf steht dann die mehr arbeit im haushalt, die zeit die sie bei wind und wetter draussen sein muss, der urlaub der evt nicht mehr gemacht werden kann usw... denn zeit haben und zeit haben sind immer zwei sachen ...


    @ dogifan123 du kennst du vielleicht mit hunden aus aber von katzen hast du wohl wenig ahnung .. höchstens von freigänger die nie da sind ... eine katze will genauso bespaßt werden wie ein hund, sie will aufmerksamkait,das klo sauber gemacht werden, schmusen, und nahe beim menschen sein, ganz viel spielen und futter braucht sie auch ... ich habe hier katzen und hunde und beide brauchen genauso meien aufmerksamkeit , der hund eben draussen die katzen im haus, aber beschäftigen tute cih mich mit alles gleichviel ...



  • Mmh, ist eine Katze, wer Sie den lieber mag, nicht auch ein Familenmitglied? Ein Familienmitglied kann auch ein Meerschweinchen sein, meine Meinung. Als ich klein war hatten wir ein Hausschwein, "Möhrchen"! Da ein Teil meiner Familie aus dem schönen GB stammt nannten wir es liebevoll "Morschen!" "Möhrchen" war das Haustier meiner Kindheit, niemand hat es "bespasst", es war einfach da, um es "hart" zu formulieren kam es um den Suppentopf herum und starb irgendwann an Altersschwäche...was unsere Hühner eher nicht taten...


    Klar will ein Familienhund immer bei seinem Menschen sein, die Frage ist ja, ob dieses immer geht?! Niemand der in meinem Sinne, ganz bei Verstand ist, legt sein komplettes Leben nach seinem Hund aus, der Hund wird beschäftigt, man macht mit ihm von mir aus Hundesport, geht Gassi, spielt mit ihm im Garten, sofern man einen hat, Agility, find ich persönlich super, sofern es denn für die Rasse passt.. etc.!


    Was für mich zählt, sind immer noch meine persönlichen Lebensumstände, habe ich genug Geld, genug Zeit, genug Spaß dran für knapp 15 Jahre einen Hund um mich zu haben?!


    Aber, meine Familie würde immer vor gehen, in jeglicher Art und Weise....

  • Zitat

    So hatte ich das auch nicht verstanden bzw herausgelesen. In dem Sinne dann entschuldige für das Missverständnis. Und das ein Junghund andere Bedürfnisse hat als ein ausgewachsener Hund ist eh klar. Die Aussage alleinstehend hat mich geärgert und konnte ich nicht so stehen lassen.


    hallo you,
    wat hast du da für ne "bestie" :???: als avatar?
    Weisst das ursprünglich das avatar " ein von Gott gezeichnetes Abbild des Menschen ist "



    alles klar, ich nehm die Entschuldigung an
    viele liebe Grüße


    und jetzt ist Nachmittagsspaziergang angsagt:
    2 Stunden leichter Trab und 1 Stunde Spiel mit dem Ball
    ( meine Kleine > Tochter< die den Hund unbedingt wollte ( mit supersüssen Vorstellungen was sie alles machen würde. als sie 14 war ) und ich mich dazu überreden lies, haha
    die, du, wenn sie mich nicht hätte...........dann müsst die heut den Hund zur Supervision o.ä. mitnehmen)


    dann hätt ich den Hund nicht
    das wär blöd, wirklich, das wär richtig blöd.

  • Danke für eure Antworten!
    Ich werde mir das ganze zu Herzen nehmen :)

    Zitat

    Hast du niemand in der Nachbarschaft der froh wäre wenn du dich ein bisschen um deren Hund kümmern würdest? Vielleicht wäre das eine Option?
    Schau doch mal in den Anzeigen nach, oder pinne was ans schwarze Brett im nächsten Supermarkt. Musst dich allerdings auch nach der rechtlichen Seite und der Haftbarkeit erkundigen. Da helfen dir bestimmt auch deine Eltern weiter.
    Und wenn deine Eltern dann in 1 oder 2 Jahren sehen, dass du das gut machst, vielleicht lassen sie sich dann umstimmen.


    hab ich schon geschrieben :D ich führe schon die nachbarshunde aus, aber das reicht mir halt nicht :lepra:



    danke über deine Antwort habe ich mich echt gefreut!! :rollsmile:


    lg

  • Das kann man pauschal nicht sagen find ich.. Es kommt auf den Hund, sein Alter, seine Rasse & Charakter
    an.. Dann natürlich darauf, was man selbst mit dem Hund machen möchte- ernsthaftes Training
    zb für ne Prüfung braucht Zeit..


    Reine Bewegungs und Beschäftigungszeit (UO, Tricks,Apport,Fährte usw) ist bei uns ca 2,5 -4 Std
    am Tag, das ist Zeit die nur ihm gehört.
    An meinen freien Tagen auch mehr, da laufen wir oft schon eine Runde a 4-5 Std + noch 2mal kurz raus zum pischern. Oder wir fahren schon morgens früh zu Beagle,- oder Fototreffen und kommen erst abends zurück.
    Da isser den ganzen Tag in Action.
    Ansonsten lebt er eben einfach mit mir, begleitet mich wohin es geht und liegt
    immer schön bei mir wenn mal Ruhe herrscht. Er bekommt viel Ansprache und läuft nicht nur so nebenher-
    er ist mein Mitbewohner und Familienmitglied!
    Mein Hund ist 10 Jahre und ein Laufhund, ich achte darauf diesem großen Laufbedürfnis trotz
    VZ-Arbeit nachzukommen. Ja, es macht Arbeit, es strengt auch mich oft an-tut mir gleichzeitig aber so gut,
    dass ich es nicht als Belastung empfinde.
    Mit nem Kleinhund, sagen wir mal Pekinese, Mops o.ä. MUSS man nicht so viel laufen-aber beschäftigt werden wollen die auch.

  • Generell finde ich, es ist ein Lebewesen, natürlich gebührt ihm Aufmerksamkeit und Zeit, je mehr desto besser... Ob man jetzt den Hundesport als qualitative Zeit mit dem Hund für sich auserkoren hat oder halt ne schöne Runde im Park sei mal dahin gestellt..


    Ein Lebewesen braucht Zeit, weiter oben wurde darauf hingewiesen sich event. eine Katze zu kaufen, aber auch die braucht Zeit, selbst nen Goldfisch braucht Zeit! Finde den Vergleich zwischen der Wertigkeit zwischen Hund und Katze übrigens sehr gewagt...

  • Naja, ein Hund kann bestimmt täglich 4 Stunden alleine bleiben (wenn er es gelernt hat und akzeptiert)und man kann bestimmt auch als Vollberufstätiger einen Hund halten, allerdings finde ich es hier nicht ok den Hund einfach 8-10Stunden alleine zu lassen. Man sollte sich über Alternativen Gedanken machen, d.h. Hundetagesstätte, Hundesitter, Gassigänger.


    Ich selbst habe das Glück meine zwei Hunde mit ins Büro nehmen zu dürfen, wir gehen davor 1,5 Stunden Gassi, haben 1 Stunde Mittagspause für Gassi & gehen danach auch nochmal 1-1 1/2 Stunden raus (Gassi, Spielen, Hundeschule, je nach dem). Die 8 Stunden im Büro werden so großteils verschlafen.
    Das bedeutet für mich aber auch ziemlich Stress, denn ich muss jeden Morgen 1 1/2 Stunden früher aufstehen als ich es ohne Hund müsste, ich kann nach 9 Stunden Arbeiten nicht direkt auf die Couch sondern muss dann nochmal raus. Wenn ich dann zuhause bin dann kommt kochen, Hunde füttern, Haushalt usw.
    D.h. für mich als Vollberufstätige ist das ehrlichgesagt teilweise auch einfach stressig.
    Wenn ich die Hunde nicht mitnehmen könnte dann würde ich mir für Mittags einen Gassigänger suchen, der mit den zwei 1-2 Stunden rausgeht.
    Alles Andere würde mein Gewissen & mein Verantwortungsgefühl nicht zulassen, denn den Hunden soll es gutgehen, auch wenn ich arbeiten muss.


    Ich kann verstehen dass du dir einen Hund wünschst, aber ohne die volle Unterstützung deiner Eltern wird das nicht gehen. Du bist so jung dass sich in deinem Leben noch viel verändern wird. Einen Hund hat man nun mal 10-15Jahre und solange sollte man für ihn da sein und ihm gerecht werden. In dieser Zeit wird sich bei dir viel verändern, Ausbildung, Studium, Job, Feiern mit Freunden, Urlaube usw. soetwas ist ohne die Unterstützung Anderer mit Hund einfach sehr schwer.

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