Wie Zweithund auswählen, wenn Züchter nach 3 Tagen kupiert?
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die frage ist auch, was wird alles kupiert (also schwanz und/oder ohren) und wie (also wie kurz).
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Hi
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Leute ... Wer lese kann ....
Es geht nicht darum einen KUPIERTEN Hund zu kaufen.
Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir eher darum, dass dein Zweithund vom Wesen her so zu deinem Ersthund passt, dass es zu keinen Problemen von Unverträglichkeiten kommt.
Irgendwie habe ich jetzt im Kopf, dass es um Rüden geht? Wenn ja, da habe ich selbst zwar keine Erfahrung. Aber wenn ich die Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis so zusammennehme, dann gab es da bisher nur einmal grössere Probleme. Und das war bei zwei Wurfbrüdern, die wesensmässig und mental gleich stark waren, ebenso körperlich und dazu gleich alt.
Überall sonst, wo ein gewisser Altersunterschied bestand/besteht, gab/gibt es keine Probleme. Zumindest nicht, wenn der Ersthund ein sicherer, souveräner Hund ist.
Ausnahmen bestätigen sicher auch diese Regel
, aber generell würde ich mir darüber eher weniger Gedanken machen.
Selbst bei Hündinnen hatten wir bis heute nur bei einer Konstellation Probleme. Zwei gleich starke Hündinnen in jeder Hinsicht mit einem Altersabstand von nicht mal 9 Monaten. Alle unsere Hündinnen davor oder danach hatten mindestens 3-4 Jahre Altersabstand. Und da gab es nie Probleme. Die jeweils Jüngere hat immer die Vorrangstellung der Älteren akzeptiert. Unabhängig vom Grössenunterschied oder Wesen. Und völlig unabhängig von der Rasse, also egal ob DSH, Berner oder Pudel.
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Hm,ich weiß es natürlich nicht genau,aber ich habe schon so oft gehört/gelesen,daß Rüden die Rangfolge ab und zu neu austesten,weil es da um Stärke geht.
Bei Hündinnen ist es,auch meiner Erfahrung nach,einfach vom Alter (soweit erkennbar,also genug Abstand) abhängig,wie mein Vorredner(-schreiber) ja schon schrieb.
Aber zur eigentlichen Frage:
Ich kann kein Fachwissen einbringen,aber,wenn es eh immer mal Rangeleien um den Chefsessel gibt,ist es doch egal,oder?
Ich würde nach der Geburt direkt hinfliegen,mein Bauchgefühl einen aussuchen lassen und gut.
wenn Du ein Kind bekämst,könntest Du auch nix vorher austesten...Wenn der Züchter und die (geheimnisvolle) Rasse für Dich stimmen,vertrau darauf!
-...ist nur meine Meinung als Hundeliebhaberin,Mutter und Oma...Ein Baby ist immer ein Neuanfang,es wird schon DEIN Baby sein,bzw.werden!!
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Guten Morgen Digby,
mein größtes Rudel bestand aus 16 Hunde (2 eigene (9,5 jährige Mix-Hündin und 2,5 Jahre alten Labbi-Rüden) und 14 gerette Hunde), jedes Alter, jede Rasse, jede Größe und selbst ein Muttertier mit frisch geworfenen Welpen und einen behinderten Jack-Rassel Rüden.
Wenn man manche Dinge beachtet und seine Hunde kennt und vor allem beobachtet, klappt alles, es gab nie goße Reibereien oder böse Beißereien. Alle 16 wurden zusammen gefüttert, dominante Hunde wurden einfach mit größerem Abstand gefüttert und auch das klappte sehr gut.
Dein Ersthund ist schon ausgewachsen?
Dann dürfte es sowieso kein Problem sein.
Natürlich kann es auch in manchen Fällen passieren, dass die Chemie zwischen beiden Hunden gar nicht stimmt, wie auch bei uns Menschen
Dann muss man sich einfach Gedanken darüber machen wie stark der Ersthund oder der Zweithund darunter leidet.
Das merkt man aber dann relativ früh ob es klappt oder nicht
Seit '98 haben wir immer zwei Hunde, da sie zwangsläufig vom Alter her immer auseinander liegen, da ein älteres wegstirbt und ein neuer dazu kommt.
Ich hatte aber noch NIE ein Problem wenn ein neues Tier dazu kam.
Wünsche Dir vieeel Glück und ganz viele schöne Jahre mit Deinen Beiden
Lg Linda -
Zitat
Selbst bei Hündinnen hatten wir bis heute nur bei einer Konstellation Probleme. Zwei gleich starke Hündinnen in jeder Hinsicht mit einem Altersabstand von nicht mal 9 Monaten. Alle unsere Hündinnen davor oder danach hatten mindestens 3-4 Jahre Altersabstand. Und da gab es nie Probleme. Die jeweils Jüngere hat immer die Vorrangstellung der Älteren akzeptiert. Unabhängig vom Grössenunterschied oder Wesen. Und völlig unabhängig von der Rasse, also egal ob DSH, Berner oder Pudel.da muss ich dir wiedersprechen.
grad bei den molossern gibts grad zwischen weibern oft krach. spätestens wenn die jüngste in die pubertät kommt, kanns zu problemen führen.
auch zwischen rüden kracht es oft, aber net so anhaltend und oft bösartig wie zwischen hündinnen (hündinnen sind da nachtragender und oft kann man da gegen die gegenseitige abneigung, die davon kommt das jede die nummer eins sein will, nix machen).aus eb kreisen z.b ists oft so das man die weiber nur getrennt halten kann, weil die sich sonst bis aufs blut bekämpfen würden.
passiert leider oft...da ist ne rudelhaltung oft problematisch.ich würde daher immer abwarten bis der vorhandene junghund ausgewachsen ist (deiner ist ja erst 18 monate), also mindstens bis zum 3ten lebenjahr und dann eben keine gleichgeschlechtliche kombi, sondern immer ein pärchen bevorzugen.
zwischen männlein und weiblein kanns auch knallen, ist aber bei weitem nicht so problematisch wie zwischen 2 weibern oder 2 rüden. -
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Das hatte ich noch gar nicht bedacht,- das die Rasse bestimmt auch eine Rolle spielt,da hast Du vielleicht recht...
- Ich hab ja nur Sheltie-Weicheier... -
Tja lieber TS, ich hätte ja die ultimative Antwort auf Deine Frage, aber ich hab mich entschieden lieber ein Geheimnis daraus zu machen
Ernsthaft, ich kann mich mit dem Gedanken einen Welpen kupieren zu lassen damit Rasse und Wesen stimmen (denn darauf würde es ja hinauslaufen) nicht anfreunden. Bliebe also nur die Variante einen Welpen auszusuchen im Wissen, dass er sich in den nächsten Wochen noch völlig konträr entwickeln kann.
Meine persönliche Empfehlung würde ja lauten: Kauf bei einem anderen Züchter. Aber dass es dieser Züchter sein muss, darauf ist Deine Entscheidung schon gefallen.
Nun ist es an Dir zu entscheiden, was Dir wichtiger ist: ein unkupierter Hund oder einer der zu Dir, Deinem Hund und Deinem Leben passt.
In der Hoffnung selbst nie in diesen Gewissenkonflikt zu kommen sage ich Dir, dass ich persönlich lieber den Hund nehme der wesenmäßig passt.
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Irgendwo hier im Forum wurde es letzt angesprochen (weiß nur nicht mehr wo) und auch an anderer Stelle hab ich es schon mal gelesen, dass ein Großteil der Entwicklung nicht genetisch ist, sondern das was man daraus macht. War das nicht sogar 20% was der Hund (und Kind, bei denen war das glaub die gleiche Zahl) und 80% das Umfeld?
Du weißt ja durch die Verbindung, was ungefähr rauskommt bzw. rauskommen könnte.
Ich würde das Risiko eingehen und nach Optik raussuchen. -
Zitat
........ Es gibt mehrer Jagdhunderassen, die nicht kupiert werden und dennoch beim Jagdeinsatz voll einsatzfähig sind. Gerade bei der Wasserarbeit halte ich eine komplette Rute (Steuer) für unersätzlich..........
Du kannst doch nicht alle Jagdhunde in einen Topf werfen: einen Vorsteher hindert ne lange Rute wahrscheinlich weniger als einen, der auf der Jagd das Wild hetzen soll und deswegen durch dichtestes Gebüsch durch muß oder einen universellen Jäger, der überall einsetzbar sein soll, u.a. auf der Baujagd.
Ich denke, da sollte man schon differenzieren
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Zitat
...allerdings würd ich da wie gesagt, entweder auf den kauf verzichten (weil man eben damit das kupieren unterstützt) ...
Eben nicht - die TS fragte doch dort nach einem UNKUPIERTEN Welpen, und würde damit die Nachfrage nach unkupierten Welpen erhöhen und das NICHT Kupieren unterstützen. Könnt Ihr alle net lesen?
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