
mein Rüde mag nicht mit anderen Hunden toben
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Appalonia -
1. März 2014 um 22:49
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Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem Rüden er ist jetzt 5 Jahre alt,lebt seit einem halben Jahr
mit einer Hündin zusammen die jetzt 1 Jahr geworden ist,am Anfang musste die Hündin viel
einstecken wenn es um seine beliebten Gewohnheiten ging,z.B.zu uns ins Bett oder Couch
oder einfach nur in meiner Nähe stehen,da gab es immer wieder Probleme.Nun ist das alles ok
er hat sie akzeptiert und sie darf sehr viel außer ihn an den Harren zubbeln wenn sie spielen will
dann wird er sauer und warnt zwar erst ,aber wenn das nicht reicht dann beißt er zu.Überhaupt
mag er nicht mit Hündinnen toben die er zwar toll findet und sie hofiert,sobald es in die Haare geht
muss ich abbrechen ,er wird dann sehr grob und beißt richtig zu ! Ich finde das sehr schade !
Ich hoffe das ihr einen guten Rat habt !L:G:Appalonia
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Lass ihm seine Eigenheiten!
Zum Glück ist jeder Hund anders, und was dem Einen gefällt, hasst der Andere.
Ich mag mir übrigens auch nicht in den Haaren zuppeln lassen! -
Hallo,
ich finde auch,daß ein Hund nicht unbedingt spielen muß ,wenn er nicht mag. Viele Hunde spielen nicht mehr wenn sie erwachsen werden. Das ist zwar schade aber man muß das akzeptieren.
Ich würde schauen,daß die Hündin ihn nicht zu sehr ärgert und ihn vor ihr beschützen. Du sagst er beißt zu? Hat er die Hündin denn schon verletzt oder ist das nur so ein Abwehrschnappen als Warnung? Letzteres wäre ok,aber richtig zubeißen sollte er nicht.LG Sigrid und Co
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Er beißt wenn ihn ein andere Hund im Fell zubbelt. Hast du mal versucht ihn kürzer zu schneiden und so weniger Angriffsfläche zu bieten?
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Da ihm oft genug "am Fell gezubbelt" wird - aus Styling-Gründen - ist vorstellbar, dass er das schlicht nicht brauchen kann, wenn es dann auch noch Hunde tun.
Mal so ganz schlicht eingeworfen.
Nur, weil er sich das zwangsläufig vom Menschen gefallen lässt, kann es dennoch sein, dass er das im allgemeinen nicht sonderlich schätzt respektive als unangenehm empfindet. Beim Menschen darf er sich vermutlich nicht wehren. Bei Hunden tut er es. Sein gutes Recht.
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Ich habe selbst Pudel, und denen wird durchaus auch "im Fell gezubbelt" - auch aus "Styling Gründen" ....
Da aber selbst meine 13jährige Hündin noch versucht, von sich aus auf den Tisch zu springen, wenn ich nicht schnell genug bin, sie abzustoppen, und meine 2jährige Hündin letztens erst mit so viel Anlauf auf den Tisch gerast ist, dass sie trotz Gummimatte beinahe auf der anderen Seite wieder runtergefallen ist, scheinen sie Fellpflege jetzt nicht so als dermassen unangenehm zu empfinden.
Ist halt eine Sache wie man das Ganze aufbaut und weiterhin betreibt. Wenn man regelmässig ans Bürsten geht, so dass Hund nicht schon halb verfilzt ist, kann man Fellpflege durchaus angenehm für den Hund gestalten. Wenn man natürlich immer so lange wartet, bis man eigentlich nur noch mit der Schere dran gehen kann, muss man sich nicht wundern, wenn Hund das unangenehm findet und zwangsläufig über sich ergehen lassen muss.
@Appalonia
Du hast einen erwachsenen Rüden.
Nur weil immer mehr die Meinung herrscht, auch erwachsene Hunde müssen juvenile Verhaltensweisen zeigen um "normal" zu sein, heisst das nicht, dass das auch wirklich der Fall ist. Tatsächlich spielen erwachsene Hunde eher selten und wenn, dann nur mit ausgesuchten Partnern. Klein Jin bsp. Wird jetzt 2und ist noch sehr verspielt. Bei meinen Hunden war das bisher immer so, dass sich das so im Alter um ca. 3 Jahre rum geändert hat.
Und ja, sie schnappen dann auch schon mal sehr deutlich ab, wenn das Gegenüber zu aufdringlich wird. Das kann dann auch schon mal kurzfristig etwas heftig aussehen.
Aber bis heute hat noch keine meiner Hündinnen einen Hund dabei verletzt. Egal wie heftig die Zurechtweisung aussah.
Solange dein Rüde nicht mit echtem Beschädigungsbeissen anfängt, sondern nur verwarnt, ist sein Verhalten völlig normal. Da würde ich eher dafür sorgen, dass er gar nicht in die Lage kommt, sich so durchsetzen zu müssen - sprich, Nervzwerg davon abhalten, zu aufdringlich zu werden. Und wenn der Nervzwerg halt doch mal eine Abreibung bekommt, war das verdient. -
Zitat
er ist jetzt 5 Jahre alt,lebt seit einem halben Jahr
mit einer Hündin zusammen die jetzt 1 Jahr geworden ist,a ... außer ihn an den Harren zubbeln wenn sie spielen will dann wird er sauer und warnt zwar erst ,aber wenn das nicht reicht dann beißt er zu.Überhaupt
mag er nicht mit Hündinnen toben die er zwar toll findet und sie hofiert,sobald es in die Haare geht
muss ich abbrechen ,er wird dann sehr grob und beißt richtig zu !Vielleicht gibst Du der Hündin einfach mehr Gelegenheit mit anderen Hunden zu toben, damit sie ihren "großen Bruder" nicht mehr so oft nervt? "Sie will ja nur spielen" und bedrängt ihn eben dementsprechend. Vielleicht schafft häufigerer Kontakt zu anderen verspielten Junghunde Abhilfe - denn es ist doch gesund und normal, dass junge Hunde deutlich verspielter sind als ein längst erwachsenes Tier. Dazu könntest Du mit mehr Spielaktivität mit der Hündin ihrem jugendlichen Spiel- und Bewegungsdrang entgegenkommen - wenn der Rüde Lust hat, kann er ja mitspielen, wenn nicht, auch gut.
Parallel würde ich den Rüden ermahnen, möglichst schon bevor er zu grob wird. Es wird nicht bös zugeschnappt, schon gar nicht im eigenen Haushalt - sollte er das vergessen haben, würde ich ihm das konsequent in Erinnerung bringen.
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Echtes Spielen kommt bei meinem Rüden auch sehr selten vor. Wenn er bedrängt wird, hat er meiner Meinung nach das Recht sich zu wehren. Und das passiert auch mit abschnappen und sehr laut. Je nach Hund ist die Geduld mehr oder weniger vorhanden. Gar nicht leiden kann er, wenn er von anderen Hunden fest gehalten wird. Bei ihm ist die Halskrause das Target. Er hat kurzes Fell und an ihm wird nicht gezuppelt. :)
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Dein Rüde ist erwachsen. Er will nicht mehr so viel spielen. Ist wie bei den Menschen. Ich hab mal gehört, dass es bei dem "Spiel" erwachsener Hunde eher um die Rangordnung geht und das es von Mensch falsch verstanden wird. Eigentlich müsste Deine Hündin verstehen, dass er seine Ruhe haben will.
LG -
gut:
ich Danke Euch sehr für die schnellen Antworten,bin beruhigt das es wohl normal ist so wie er sich verhält und wenn er die Maus mal wieder zwischen hat dann greife ich
sofort ein,weil er richtig zu packt so das sie auch schon mal ne kleine Verletzung davon trägt und das Geschrei immer groß ist,sie weiß inzwischen wohl was sie tun und zu lassen hat,nur manchmal vergisst sie sich in ihrem Spieleifer .
Allerdings ist es mir immer nicht geheuer,wenn Hunde zu Besuch kommen und mein Brummbär auch wieder seine Grenzen setzt,da ist es völlig egal ob ein Rüde oder eine Hündin zu Gast ist.Auf der Hundewiese interessiert er sich überhaupt nicht für andere Hunde,da guckt er nur nach seinem Ball und den gibt er auch nicht her ,nur wenn ein großer Hund kommt der ihm weit aus überlegen isthi hi ,dann gibt er klein bei,er ist also kein Raufer und ein großer sympathie Träger wenn es um Hundekontakte geht.
Aber es ist schon nervig wenn ich immer Augen und Ohren auf halten muss !
L.G.Appalonia
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