• Wenn ich die Mengen in einem Rezept erhöhe oder reduziere, arbeite ich erst einmal mit Taschenrechner und Dreisatz. Ich nehme dann z.B. von allem die 1,5fache Menge, egal ob vom Wasser, vom Anstellgut oder vom Mehl. Das Rezept vom Urlaib beispielsweise ist im Original für eine viel zu große Menge, also habe ich es mir für 2kg Brot runtergerechnet. Ein anderes meiner Lieblingsrezepte (Roggenbrot mit Apfel) ist nur für ein Mini-mini-mini-Brot gemacht, das habe ich mal eben verdoppelt (und einmal vergessen, die Menge an Salz zu verdoppeln - bäh, das hat gar nicht geschmeckt).

    Das mit ein-, zwei- oder dreistufiger Führung würde mich auch interessieren. Rein mengenmäßig müsste man vom Ende anfangen zu rechnen. Wenn das Rezept mit, sagen wir mal, 500g Sauerteig arbeitet, muss man das ganze so anpassen, dass am Ende der dreistufigen Führung diese 500g rauskommen. Interessant. Das behalte ich mir im Hinterkopf.

    • Neu

    Hi


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    • Meine Brötchen sind der Hammer geworden total guter Geschmack vom Lievito. Der Teig wäre heute früh beinahe aus der Schüssel geklettert, das hab ich noch nie gehabt.

      Und mit der Form bin ich auch recht zufrieden, ich hab mich mal an einer Art Kaisersemmeln versucht anfangs haperte es noch ein bisschen aber zum Schluss wurde es schon immer besser.

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    • Ok, danke dir! Sicherheitshalber werde ich Theo erstmal je 1 Löffel Mehl und Wasser geben und erst wenn er das verdaut hat den einstufigen Sauerteig ansetzen. Dann hab ich noch genug Reserve, falls was schief geht.

      Zur Umstellung auf dreistufig hab ich gelesen, was du schon vermutest. Man teilt die fertige Sauerteigmenge durch 3 und nimmt je 1/3 pro Stufe. Je Stufe kann man die Temperatur ändern - ich glaube von ca. 30° auf 22° oder so.

    • Hallo,

      ich gehöre seit einiger Zeit auch zu den Brotbäckern. Am liebsten derzeit Artisan Brot. Meine Brote backe ich alle im Ofenmeister von Pampered Chef und sehr zufrieden. Ich muss sagen, dass ich eigentlich nur wegen dem Topf mit der Brotbäckerei angefangen habe. Ich werd sicher mal ein paar Bilder beisteuern hier. =)

    • Jetzt musste ich erst mal nach Ofenmeister und Pampered Chef googlen...

      Klar, her mit den Fotos! Neue Rezept-Ideen sind hier im Thread immer willkommen, schätze ich.

      Meine Urlaibchen sind übrigens total lecker. Die Krume ist etwas feinporiger als ich sie haben wollte, aber es gab keine großen Löcher oder Risse. Die Übernachtgare im Kühlschrank ist gut für das Rezept.

    • Von Pampered Chef/Ofenmeister habe ich auch schon echt viel gehört, einige Bekannte sind begeistert davon. Aber in unserem 08/15 Steinbrotbackdingens klappen die Brote auch immer gut:D

      Jedes Mal, wenn ich hier ein Rezept sehe, gerade ich mehr und mehr in Versuchung, Mal selber wieder aus auszuprobieren. Bis jetzt war ich zu faul|)

    • Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, den alten Römertopf vom Speicher zu holen oder den gußeisernen Bräter zu verwenden. Aber dann sage ich mir immer wieder, dass das die Kombination aus Roggi, dem Gärkörbchen und dem Pizzabackstein doch hervorragend funktioniert...

      Jedenfalls ist der Gefrierschrank jetzt wieder gut gefüllt mit Brötchen und Brot - Roggi und Weizi werden vermutlich in den nächsten beiden Wochen nur aufgefrischt werden und ansonsten faul im Kühlschrank vor sich hin leben.

    • Schatzi hat vergessen Aufbackbrötchen mitzubringen. Habt ihr ein Rezept mit einfachen Zutaten für Brötchen? Ich kann sie auch googlen, bräuchte nur die Namen.

      Hell oder dunkel ist egal. Gare über Nacht geht auch.

    • Die hier sind recht einfach:

      Krustenbrötchen

      600g Weizenmehl Type 550

      215g Wasser, warm

      200g Milch, warm

      25g Frischhefe

      10g Backmargarine

      15g Salz

      2 EL Kartoffelpüree Pulver

      Alle Teigzutaten ca. 2 Minuten auf niedrigster und 10 Minuten auf 3. Stufe mit dem Spiralkneter verkneten. Anschließend den Teig 20 Minuten mit Folie abgedeckt ruhen lassen, dabei nach 10 Minuten einmal dehnen und falten.

      Den Teig in 22 gleich schwere Stücke teilen. Die Teigstücke rund wirken und zu ca. 5mm dicken Fladen ausrollen oder flachdrücken.

      Jetzt 2 Teigfladen aufeinander legen, aufrollen und für 45 Minuten im bemehlten Tuch, Öffnung ist unten, zur Gare stellen.

      Nach der Gare die Rohlinge auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, Naht ist oben, und bei 220°C mit Schwaden in den vorgeheizten Ofen schieben, nach 10 Minuten die Hitze auf 200°C reduzieren und in weitern 17 Minuten fertig backen.

      Die habe ich neulich abends vorbereitet, geformt, und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Da waren knapp 10g Hefe zu viel.

    • Ich habe heute auf die schnelle ein Kräuterbrot zum Grillen gemacht.

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      Sehr sehr lecker

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