• Okay, danke! Also kann ich mal davon ausgehen, dass es schon so um die 3 Tage hält.

    Mein Mann wollte das wissen, ich konnte ihm das aber nicht beantworten, ob es länger/kürzer hält als gekauftes Brot :smile:

  • Das kommt auch auf das Brot an. Wenn man mal davon ausgeht, dass es nicht schimmelt, schmeckt zb Sauerteigbrot länger gut, als eine dieser Backmischungen (wo es durchaus leckere gibt)
    Und manche bleiben länger saftig,andere werden schnell pappig.
    Das muss man rausfinden.
    Liegt auch bissl an der Aufbewahrung.
    Im Sommer lagere ich das Brot auch im Kühlschrank.

  • Also ich habe vor, das Brot komplett selbst zu machen, also ohne Backmischung.
    Ich werd Mittwoch ein Vollkornbrot probieren.
    (Gute Rezepte? :lol: )

    Mich freut das so, dass mein Mann auch so begeistert ist von dieser Idee!
    Er isst Brot auch sehr gerne und findet es toll, dass wir das ab jetzt selber machen.

  • Aufbewahrung der Brote bei uns: Im teilweise glasierten Tontopf. Der soll, so habe ich gelesen, am besten geeignet sein, so in Sachen Feuchtigkeitsausgleich, Luftzirkulation usw. Jedenfalls sagt mir mein eigene Erfahrung, dass die Brote darin wesentlich länger frisch bleiben als in dem alten Blechkasten, den ich vorher nutzte.
    Bei scheibenweise eingefrorenem Brot, dass sozusagen in Tagesportionen auftaut, ist das natürlich egal. :D
    Aber wenn ich einen Backtag mache, oder ein Back-Wochenende wie neulich, bleibt ein Laib Brot (oder zwei halbe) im Brottopf. Ich wickele es darin nochmal in ein Geschirrtuch aus Leinen ein und bilde mir ein, dass das was bringt.

    Ansonsten hängt es natürlich vom Brot ab. Ein Weizenbrot mit Hefe trocknet schneller aus als ein Roggenbrot mit Sauerteig. Roggenbrot bleibt überhaupt sehr lange frisch und schmeckt mir am zweiten Tag nach dem Backen am besten. Neulich habe ich ein Dinkel-Vollkorn-Sauerteigbrot gebacken, aus einem sehr weichem Teig, das auch tagelang saftig blieb. Heute hatte ich zum Frühstück aufgetaute Scheiben davon, die waren genauso lecker wie das frische Brot.

    Wenn ein Rest Brot trocken wird, schneide ich es klein und stelle es zum Trocknen auf die Heizung oder trockne es im Backofen. Anschließend wird es klein geschreddert und dann in einer Kaffeemühle fein gemahlen. Dieses "Restbrot" verwende ich, geröstet oder auch nicht, in einigen Brot- und Brötchenrezepten oder auch als Ersthelfer, wenn ich, wie neulich, zu viel Wasser in den Teig gekippt habe.

    Geschimmelte Körner sind natürlich ärgerlich. Das hatte ich auch mal, bei Dinkelflocken. Und einmal hatte ich Haferflocken mit einer Extra-Dosis krabbenldem Protein: Lebensmittelmotten. Lecker. :hust:

  • Brötchenbacktag Nummer 1 ist eröffnet: Der Teig für die Drei-Stunden-Brötchen (Vollkornroggenmehl, Altbrot, Vollkorndinkelmehl, 550er Weizenmehl) ruht sich vor der Heizung aus und muss gleich gestreckt und gefaltet werden. In anderthalb Stunden werde ich dann Brötchen formen.

    Der Poolish für die Baguettebrötchen ist auch angesetzt, die kommen aber erst morgen Vormittag dran.

    Heute Nachmittag bereite ich den Dinkelbrötchenteig vor; die muss ich morgen früh nur noch formen, aufgehen lassen, und in den Ofen schieben.
    Die "Dinkelhinkel" kommen erst morgen dran.

    Und wenn alles fertig ist, ist der Gefrierschrank mit Brötchen gut bestückt bis zu unserm Urlaub.

  • Die Drei-Stunden-Brötchen sind fertig, und das Kochstück für die Dinkelbrötchen-über-Nacht kühlt ab. Das wird heute Nachmittag zu einem Autolyseteig und eine Stunden später zu einem Brötchenteig verarbeitet.

    Die hier sind jedenfalls lecker:

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    DSC_4406 by Marion Woell, auf Flickr

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