Extremer Angsthund, ich brauche Hilfe !!!

  • Kommt denn jemand aus der Nähe Dortmund, der mir einen solchen Hundetrainer raten kann? Adressen kann ich selber aus dem Internet raussuchen. Doch hat jemand gute Erfahrungen mit einem hier in der Nähe gemacht? Der das gerne macht und den Leuten nicht das große Geld aus den Taschen zieht?

  • also sorry aber so wie sie reagiert wenn du mit einem Geschirr ankommst ist das in meinen Augen ein Unwohlsein und Angst vor einem Geschirr. Es gibt ausbruchsichere Halsbänder die ich auch für meine Podencos habe. Sie sind mit Zugstop und würgen nicht. Meine Lilli ist auch so ein Spezialist im entfesseln aber diese Halsbänder sind echt sicher und sie gibt es auch in kleinen Größen. Bist du schon mal ohne Geschirr mit ihr draussen gewesen? Und noch ne Frage: warum ziehst du das Geschirr eigentlich immer wieder aus wenn du weißt daß sie den Rückzug macht wenn du damit vor ihr herum händelst? lasse es doch ihr an. Tag und Nacht.
    Mein Rubio hatte sein Halfter auch Monate an er war ein Beiser er ließ sich nicht anfassen es hat ihm nicht geschadet.
    Probier es doch einfach mal

  • also geschirr ist schon ok. aber entkoppeln mit nach draussen gehn. geschirr dranmachen, dann superlustiges spiel. geschirr entfernen, wieder drannmachen, superleckere belohnung. dann merkt man doch schnell ob das problem beim geschirr liegt, oder beim nach draussen gehn.


    probier auch mal ein geschirr welches man nicht über den kopf zieht- tre ponti zb.

  • Ich kann nur zum wiederholten Male sagen, dass es nicht am Geschirr selbst liegt. Denn es gibt auch Momente, wo sie auch mit Geschirr angstfrei durch die Gegend tobt und spielt. Es dürfen halt keine fremden Menschen und merkwürdige Geräusche zu hören sein.


    Ich habe mir mittlerweile zwei Pflegehunde dazu geholt, mit denen sie sich super gut versteht. Endlich sehe ich sie mal mit anderen Hunden spielen, was ich vorher noch nie so gesehen habe. Das tat einfach nur gut. Leider ist sie nur zu den beiden Hunden so, zu anderen fremden Hunden ist die Angst geblieben. In Anwesenheit der beiden Hund habe ich sie sogar das erste mal Bellen gehört. Sie kommt mit denen etwas aus sich raus, aber wie gesagt, nur an ruhigen Orten.


    Weiterhin trainiere ich mit dem Futterbeutel und vermeide Menschenmengen. Natürlich ist das in der Innenstadt Dortmund nicht immer möglich. Ich sehe bis heute keine großartige Verminderung der Angszustände.


    Das selbe Verhalten ist gegeben: Sie will nie von alleine nach draußen, hat vor jeder fremden Person sowie Hunden unheimliche Angst und schreckt vor jedem Geräusch zurück.


    Ich versuche wirklich alles zu tun, um ihr zu helfen und es macht mir wirklich kummer, bei so vielen Bemühungen sie immer wieder so ängstlich zu sehen. Ich verlange ja nicht dass die Angstzustände von einen Tag auf den anderen verschwinden, aber ich sehe keinerlei Verbesserung zur Zeit.


    Der meinen ersten Beitrag zu dem Thema gelesen hat, kennt Ihre Vorgeschichte und ihre Lebensweise. Ich will auch nicht mehr hören, dass der Tierschutz einen großen Fehler begangen hat, indem einer Person aus der Innenstadt, ohne Erfahrungen mit Hunden, ein Angsthund vermittelt wurde.


    Es ist nun mal so und ich habe den Hund in mein Herz geschlossen und werde sie nicht ohne weiteres abgeben, sondern alles tun, um ihr zu helfen. Somit will ich auch nicht mehr hören, ob es sinnvoll wäre den Hund ggf. an eine Person zu geben, die in einer ruhigeren Gegend lebt.


    Ich hoffe ihr könnt mich verstehen und frage somit weiterhin um Rat. Hilft ein Hundetrainer wirklich bei Angsthunden weiter? Die Kosten sind unmenschlich und die Frage ist, wie viele Std. ich zunächst nur bräuchte, damit mein Hund ein gewisses Vertrauen zu dem Trainer aufbaut, um einigermaßen mit ihr arbeiten zu können.

  • Eine Stunde beim Hundetrainer ist durchaus bezahlbar und lohnt sich auf jeden Fall. Vorausgesetzt der Trainer taugt was. Mach doch einen neuen thread auf und bitte um Hilfe bei der Trainersuche. Irgendwer kann dir bestimmt weiter helfen. Es ist ja auch gar nicht gesagt, dass du unheimlich viele Stunden brauchst. Aber so ein Blick von einem Unbeteiligten und ein paar Tipps können Wunder bewirken.

  • Hallo,


    vielleicht magst du dich mal bei Hundevereinen umschauen.
    Ich hatte zwei spanische Angsthunde, besser gesagt Panikhunde. Irgendwie bin ich an einen Schäferhundverein geraten und die haben mir super geholfen, ohne riesige Kosten. Der Vorteil war auch dass das Gelände richtig gut eingezäunt war und ich dort mit Anleitung üben konnte ohne Angst zu haben das etwas passiert. Ich habe dort auch mit Hundesport angefangen und beide Hunde liefen später im Agility sogar Turniere.
    Leider kenne ich in deiner Gegend keinen Verein gut genug um dir etwas zu empfehlen.


    LG Terrortöle

  • Hallo, ich habe dir bezüglich einer Trainerempfehlung eine email geschrieben.


    Toll sind auch Begegnungstraining oder sogenannte Social Walks. Die kosten auch nicht die Welt, weil es von den vielen Teilnehmern getragen wird.


    lg
    sam

  • Ok dann werde ich mich mal über Hundetrainer in meiner Umgebung informieren und ein neues Thema erstellen.


    Zitat

    Hallo, ich habe dir bezüglich einer Trainerempfehlung eine email geschrieben.


    Ich habe leider keine Email erhalten. Bitte erneut senden.


    Danke im Voraus.

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