Welches Wolfsblut?

  • Zitat


    Bubuka das finde ich extrem interessant. Wir hatten auch enorme Unverträglichkeiten. Wir barfen seit 2 Monaten und haben keine Probleme mehr. Dennoch finde ich das Thema sehr interessant. hast du evtl ein paar Tips bezgl Unverträglichkeiten, evtl Zusammenhang mit Trockenfutter, Giftstoffe im Körper, Ausleiten dieser, Junghunge mit Unverträglichkeiten, Einsatz von Tierheilpraktikern,.....Vielleicht auch Buchtips, Links und ähnliches?


    Ja, jede Menge, ich muss mal kramen....


    Hier nochmal der Link von oben. Aluminiumhydroxid ist fast jeder Impfung zugesetzt.


    Zitat


    Zunächst machten die Forscherinnen die Labormäuse gegen Äpfel oder Nüsse allergisch, indem sie die Lebensmittel zusammen mit Aluminiumhydroxid verfütterten.


    http://lex.referata.com/wiki/A…umhydroxid_in_Impfstoffen


    Der zweite bedenkliche Zusatzstoff in Impfungen ist Thiomersal, eine hochgiftige Quecksilberverbindung. Besonders in der Tollwutimpfung enthalten.


    Die Auswirkungen von Aluminium und Quecksilber im Körper findet man übrigens in jedem normalen Gesundheitslexikon. Die sind seit Jahrzehnten und länger bekannt.


    Zitat


    Sobald Quecksilber im Körper ist, wird es nicht entgiftet, sondern gesammelt. Einmal Quecksilber, immer Quecksilber.(2,3) Durch das Stören der Entgiftungs-Abläufe im Körper, werden über die Jahre zunehmend Gifte eingelagert, die der Körper – ohne Quecksilberbelastung – von selbst entgiften würde.


    http://www.healthygimmicks.de/…en/quecksilber-vergiftung


    Die Liste der krankmachenden Wirkung von Quecksilber ist unendlich lang.
    Im Zusammenhang mit diesem Thema beschränke ich mich auf ein paar bekannte Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt.


    Quecksilber verursacht Nahrungsunverträglichkeiten, die Vermehrung von Darmpilzen, Zerstörung der Darmschleimhaut, Morbus Crohn, Appetitlosigkeit, Magendrücken, Übelkeit, usw.


    Dies ist eine Infoseite über Amalgam (eine Quecksilberverbindung), betrifft aber genauso das Thiomersal.
    http://www.amalgam-informationen.de/diag_ther.htm#m23


    Auf dieser Seite findet man ganz unten auch alle möglichen Ausleitungsmethoden dieser Stoffe.


    Tierheilpraktiker verwenden die Bioresonanz oder die klassische Homöopathie sehr erfolgreich.


    Zum Trockenfutter:
    Wenn Du einem Hund eine Schüssel Trockenfutter hinstellst, muss er die gleiche Schüssel 4-6 mal gefüllt mit Wasser trinken, damit er nicht austrocknet. Diese Menge trinkt kein Hund.


    Natürlich vertrocknet ein Hund nicht sofort und überlebt damit einige Jahre. Aber es herrscht im Körper ein permanenter Flüssigkeitsmangel. Das wirkt sich auf die Organe aus, auf die Haut (Juckreiz), auf die Gelenke, die sozusagen "vertrocknen". Es kann nicht genug Gelenkflüssigkeit produziert werden. Das Blut verdickt, die Augen sind trocken, Leber und Nieren können nicht vernünftig entgiften.


    Der Körper besteht ja überwiegend aus Wasser. Es ist logisch, dass ein Mangel nicht ohne Folgen bleibt.


    Die Auswirkungen einer Trockenfütterung sind noch nicht so sehr untersucht. Bekannt ist, dass die unverdaulichen Reste des Trofus zwischen den Darmzotten kleben, die Darmzotten schädigen usw. Dadurch können nicht mehr genug Nährstoffe aufgenommen werden.
    Bakterien, Pilze, Giardien, Würmer finden hier ein ideales Milieu.


    Wenn man sich die Liste der künstlichen Zusätze im Trockenfutter ansieht, wird klar, dass diese zugesetzt werden müssen, weil die ursprünglichen Zutaten (Fleisch) nach der Verarbeitung im Grunde nicht verwertbar sind. Darum werden isolierte Vitamine, hydrolysierte Eiweisse, isolierte Aminosäuren usw. zugesetzt.

  • Hätte ich gewusst, dass das so eine unglaubliche Diskussion auslöst, hätte ich mir die frage gespart und einfach das gekauft, was sie bisher gut vertragen hat. Oo
    Ich wollte nur wissen, für welches TF ich mich aufgrund welcher werte entscheiden soll, nicht ob barf die ultimative Lösung ist oder ob ich meinen Hund mit trockenfutter ernähre, weil ich zu geizig bin und mein Geld lieber in Halsbänder investiere. Oo
    Wie im Anfangspost bereits geschrieben habe ich zzt nicht die Möglichkeit zu barfen (fehlende Kühltruhe und ich traue es mir im wichtigen Wachstum meines Welpen schlichtweg nicht zu) und auch nicht die Möglichkeit auf dem Wochenmarkt frisch zu kaufen.
    Es gibt nunmal Menschen die nicht mit Geld, Auto und Möglichkeiten gesegnet sind aber hey:ich versuche mein bestes und meinem Hund geht es gut bei mir, auch wenn er trockenfutter frisst.
    Ich fänd es schön, wenn auf MEINE Frage eingegangen worden wäre (danke für die antworten die ich bekommen habe!) und es nicht zu einer barf-vs-FeFu Diskussion ausgeartet wäre, das hilft mir nämlich herzlich wenig. ;)



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  • Zitat


    Das ist ja klar.
    nur leider ist es auch so, das bei bestehender Disposition auch nach und nach mehr Dinge sich zum Ausloser entwickeln können


    Du hast da einen Denkfehler: Der Auslöser einer Allergie ist niemals eine Nuss, eine Erdbeere oder das Rindfleisch.


    Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf harmlose Lebensmittel, als wären diese dem Körper feindlich gesonnen. DAS IST DIE URSACHE.


    Jedes Lebewesen kommt mit einem perfekten Immunsystem auf die Welt. (von evtl. ganz wenigen Ausnahmen mal abgesehen)
    Es trägt Selbstheilungskräfte in sich, die nahezu mit jeder Krankheit umgehen können.
    Erst, wenn die Selbstheilungskräfte von außen manipuliert werden, geraten sie aus dem Gleichgewicht.


    Das Immunsystem ist ein hochintelligentes, lernfähiges System. Es arbeitet in perfekter, fein abgestimmter Harmonie. Es wird sogar kontrolliert von dem Hormon Cortisol. Cortisol sorgt dafür, dass das Immunsystem nicht überreagiert, es sorgt dafür, dass die Abwehr zurückgefahren wird, wenn der Erreger bekämpft ist.


    Erst wenn dieses hochintelligente System von außen gestört wird, dann können Allergien entstehen. Dann wird eine harmlose Erdbeere bekämpft.

  • Zitat

    Hätte ich gewusst, dass das so eine unglaubliche Diskussion auslöst, hätte ich mir die frage gespart und einfach das gekauft, was sie bisher gut vertragen hat.


    Das ist doch eine gute Idee ;)

  • Zitat

    Hätte ich gewusst, dass das so eine unglaubliche Diskussion auslöst, hätte ich mir die frage gespart und einfach das gekauft, was sie bisher gut vertragen hat. Oo
    Ich wollte nur wissen, für welches TF ich mich aufgrund welcher werte entscheiden soll, nicht ob barf die ultimative Lösung ist oder ob ich meinen Hund mit trockenfutter ernähre, weil ich zu geizig bin und mein Geld lieber in Halsbänder investiere.
    [...]


    Warum nimmst Du Dir das so zu Herzen!? Du musst Dich nicht rechtfertigen! Die Diskussion ist ja nicht unnötig. Ich finde das sehr spannend gerade.
    Ich füttere ab und zu Trockenfutter und habe auch schon Wolfsblut probiert. Wechsle aber auch die Marken und Sorten immer ab.
    Außerdem koche ich für meine Hunde, weil ich auch der Meinung bin, dass die dauerhafte Fütterung von TF der Hundegesundheit nicht unbedingt zuträglich ist. Einige Argumente für die ausschließliche Fütterung von TF finde ich auch fadenscheinig bzw. vorgeschoben. Es ist doch eben auch schön einfach Trockenfutter in den Napf zu kippen. ;)
    Find ich nicht schlimm, aber man kann es doch einfach auch zugeben, dass es so ist. :ops:


    Ich bin der Meinung, dass wenn der Verdauungstrakt des Hundes so Einiges kennengelernt hat, entwickelt er sich dementsprechend und der Hund verträgt eine größere Bandbreite an Nahrungsmitteln. Einseitige Ernährung, zum Beispiel mit nur Trockenfutter, lässt den Darm verkümmern! So seh ich das. :smile:


    Außerdem frage ich mich, auf Grund dieser Allergien-/ Unverträglichkeitsdiskussion, warum den Hundebesitzern immer erzählt wird, sie sollen die Hunde regelmäßig und dazu auch noch recht häufig (viermal im Jahr empfinde ich schon als sehr viel). Würmer und andere Parasiten geben dem Immunsystem etwas zu tun und so hat es keine Zeit sich "Ersatzfeinde" bzw. "Pseudofeinde" zu suchen oder sich mit den Allergenen zu befassen. :hust:
    Habe neulich noch einen super Sendung zum Thema "mit Parasiten gegen Autoimmunkrankheiten" gesehen. Da wurden zum Beispiel MS-Patienten mit Tuberkuloseimpfungen behandelt...

  • Moosmutzel: Du meinst wahrscheinlich mich damit. Ich kann dir versichern, dass ich meinem Hund nicht aus Bequemlichkeit TF gebe.


    Er bekommt jeden Tag Nassfutter, aber ich bin, wie bereits erwähnt, noch in der rumprobier-Phase. Auch bekommt/bekam er 1-2 mal die Woche Reis mit Hühnerfleisch und Möhren oä., in der Hoffnung, dass er es DOCH gut verträgt. Leider immer fehlgeschlagen, vermutlich aufgrund des Fleisches..


    Übrigens: Mein Hund wird nicht mehr geimpft!


    Was bleibt einem also noch anderes übrig, wenn man nicht barfen möchte und der Hund, wie gesagt, (fast) nichts verträgt? Ich möchte gerne wissen wie IHR mit solch einem Hund umgehen würdet bzw. was ihr ihm zu Essen geben würdet..


    Der Hund einer Bekannten verträgt NUR Enten- und Wildfleisch.. Was hätte sie für Alternativen??

  • Zitat

    Minchen, nein... ich meinte Niemanden konkret. Ich schreibe eigentlich immer meine allgemeine Sicht auf die Dinge, jedenfalls sehr oft. ;)


    Gut, dann sorry.. :ops:


  • Vielen Dank schon mal für die Links. Da lese ich mich mal durch.


    Zu oben genanntem habe ich noch eine Frage.


    Dass das Immunsystem auf solche einfachen Sachen reagiert ist natürlich sehr bedenklich. Ich frage mich aber nun, woher kommt das?
    Kommt der Hund schon mit solch einem gestörten Immunsystem auf die Welt? Oder warum gibt es Hunde die mit 4/5 Monaten schon extrem allergisch auf Trockenfutter reagieren? (Aktuell ein Fall in der Familie.)
    Oder wird das komplette System durch eine falsche Ernährung anfällig und irgendwann treten die ersten Symptome auf?
    Das ein Hund auf eine Nuss reagiert mit Erbrechen, Durchfall usw. ist ja sicherlich nicht normal? D.h. was konkret sind denn von außen einwirkende Störfaktoren?

  • Falls es wen interessiert: ich habe mich für wolfsblut Range Lamb entscheiden und Knochen mit rohem Fleisch gibt's dann so dazu :)


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