Scheinträchtigkeit - Vorbeugung?
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Also mit 3J ist sie ja wirklich ausgewachsen, das wird wohl so bleiben.
Was spricht GEGEN ein Kastration, wie ich das sehe ist sie ja rund die Hälfte der Zeit nicht fit.
Ich kenne keine Hündin, die wegen einer Kastration kein toller Hund mehr gewesen wäre. -
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Zitat
Nein, "schön" ist es sicher nicht für den Hund, verglichen zum Normalzustand. Klar nimmt sie das Leben auch, wenn es sch**sse ist, bleibt ihr ja nix anderes übrig und Hunde arrangieren sich oft mit erstaunlich unerfreulichen Lebensumständen. Sie unterscheiden nicht zwischen normal und nicht normal.Bei meiner Hündin haben die hier aufgezählten Vorbeugemassnahmen nichts genützt, sie entwickelte trotzdem klinische Symptome, sowohl physisch wie psychisch. Ich habe dann mal die Monate eingeschränkter Lebensqualität hochgerechnet auf Lebenszeit, und keinen überzeugenden Grund gefunden, ihr die Abhilfe zu verweigern.
Der hormonelle Zustand der Scheinträchtigkeit ist etwas völlig normales, das ist richtig. Aber massive klinische Symptome sind es nicht! Sehr oft sind in diesen Fällen bereits Zysten auf den Eierstöcken, oder Veränderungen der Gebärmutter vorhanden.
aaah
(
In dem Alter schon???
Hmm müsste das ein TA am Ultraschall schon gesehen haben? Sie wurde nach der Läufigkeit im Juli, weil sie da so schlapp war, durchgecheckt (Blutbild, Kotuntersuchung und Ultraschall im Bauchraum, u.a. weil ich dann schon in Panik war, ob sie nicht vielleicht richtig trächtig ist, obwohl das eigentlich nicht sein konnte).
Da sagte die TÄ, dass alles in Ordnung sei. Da müsste so eine Veränderung der Gebärmutter doch aufgefallen sein, oder?@ Nebelfrei:
Wie gesagt, ich wollte noch 1-2 Läufigkeiten abwarten und es zunächst noch mit Homöopathie versuchen, ehe ich mir da genauer Gedanken mache.
Was dagegen spricht? Die üblichen Argumente - setzt schneller an, schlechteres Fell, Probleme mit Inkontinenz etc.
Aber ich muss zugeben, dass ich mich darüber noch nicht wirklich umfaßend informiert habe. Einfacher wäre es eh - nie mehr aufpassen, dass ein Rüde rankommt, keine Blutflecken mehr in der Wohnung, keine Pausieren in der HuSchu... *seufz* Es ist nicht leicht.
Na ja wie gesagt, 1-2 Mal möchte ich auf jeden Fall noch warten.Als ich sie bekommen hatte, war sie gerade mit einer Läufigkeit fertig - da war sie nicht scheinträchtig. Also habe ich noch ein wenig Hoffnung, dass das doch nicht immer der Fall sein wird.
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Ich denke, das, was du schilderst, ist für eine Hündin während und vor allem auch nach der Läufigkeit normal. Solange sie keinen Milcheinschuss hat, ist doch alles ok.
Ich denke, das Problem liegt da erstmal bei dir, weil du es belastend findest, dass sie nicht so aktiv ist wie bei normalem Hormonstatus. Ich kenne das, meine Hündin ist auch total ruhig nach der Läufigkeit. Ich mache mir auch jedes Mal Sorgen und muss mir dann auch immer sagen, dass es total natürlich ist, dass sie so ist.
Für mich ist das definitiv kein Grund zur Kastration - warum auch?Liebe Grüße
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Lieber verhindern als behandeln !
Ich habe die Erfahrung gemacht , dass Abwechslung viel verhindern kann.
Ein paar Tage wegfahren, Besuch einladen ( mit BesuchsHund ?) ,
sogar selbst den Hund in eine (gute, vertraute !) Betreuung geben ein paar Tage , Hauptsache Veränderung !etwas aufregendes Neues beginnen ( Probestunden Hundesport) , ein Besuch im Zoo, egal , der Phantasie sind wenig Grenzen gesetzt .
Routine zuhause, Körbchen und Spielzeug erwiesen sich als kontraproduktiv .
Viiiel Bewegung half .
LGr M -
Wenn Deine Hündin wirklich sehr lange Zeit matt ist, finde ich das auch etwas ungewöhnlich.
Allerdings würde ich sie wirklich mal einem Homöopathen vorstellen, das kann man in der Regel sehr gut beheben durch ein Konstitutionsmittel.
Auch evtl. Zysten in den Eierstöcken können wieder verschwinden, sogar oft von alleine.Wenn die beiden homöopathischen Tierärzte nicht in Deiner Nähe sind, würde ich mal fragen, ob sie Dir Adressen nennen können.
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@ DSHRottlador: Das was du schreibst, kann ich teilweise bestätigen. Ablenkung und Neues hilft bei meiner auch, aber nur manchmal. Wir waren im Sommer 2013 recht viel unterwegs, manchmal war sie da ganz flott und fast wie immer, aber als wir zB. ein paar Tage in Bayern waren, dachten die Leute wahrscheinlich, ich gehe mit einem 10 jährigen Hundesenioren spazieren.
Da kam aber denke ich die Hitze auch dazu.
Es ist auch nicht jeden Tag und den ganzen Spaziergang so, zwischendrin hat sie so Phasen, da trottet sie langsam hinter mir nach, aber wenn's was Interessantes zum Schnüffeln gibt oder auch einfach so, dann läuft sie wieder vorne. Auch am Rückweg ist sie meistens flotter.@ Bubuka: Müssen es genau diese beiden sein? Sind das besondere Koryphäen in Österreich? Ich hatte da zB. an http://www.tiernaturheilzentrum.at/tierarzt/index.php gedacht.
Was ich mich jetzt aber noch frage: Reicht das, wenn ich VOR der nächsten Läufigkeit da hinschaue (ist doch mehr als 100 km von mir entfernt) oder sollte man das am besten gleich jetzt machen, solange sie noch scheinträchtig ist? -
Hey :)
Also so, wie du die Scheinträchtigkeit deiner Hündin beschreibst, finde ich die Situation sowohl für dich als auch für deine Hündin aushaltbar. Solange sie nur etwas matt und lustlos ist, empfinde ich das Ganze keineswegs als Katastrophe. Wenn du vorbeugen möchtest, kann ich dir Himbeerblatt empfehlen; bei uns gibt's das in jeder Apotheke.
Meine Maus ist auch gerade zum wiederholten Male scheinträchtig, und die ist nicht matt und lustlos, sondern ruhelos, wimmernd, nachts unsauber, entzündete Milchleiste, hat nachts Schrei- und Jaulanfälle und ist seit Beginn der Scheinträchtigkeit an der Grenze zur Unverträglichkeit. DAS mindert die Lebensqualität aller Betroffenen, weshalb ich mich nun auch zu einer Kastration entschlossen habe.
Aber solange es nur etwas Müdigkeit ist, würde ich es wirklich gelassen sehen und, wie meine Vorredner schon vorschlugen, ganz ganz viel ablenken. :)
Ich hoffe, deine Maus hat es bald überstanden und ist wieder munter. -
Na ja ich würde schon sagen etwas mehr als "etwas müde".
In der Wohnung merkt man es eigentlich nicht wirklich, wenn ich mit ihr Tricks übe und es dafür Futter gibt, ist sie voll bei der Sache. Auch draußen, sofern sie sich nicht zu viel bewegen muss.Aber wehe, wir spielen Ball oder sie muss in der UO öfter laufen (voran, hier), dann ist es nach ein paar Malen aus und man sieht, wie sie immer langsamer wird.
Beim Spazierengehen muss ich sie halt öfters "anfeuern" und auch mal mitziehen. 5 Minuten später rennt sie dann wieder vor. Wie's ihr grad einfällt. Grundsätzlich ist sie aber viel langsamer und schneller müde.Was sie aber schon auch ist kommt mir vor: Aggressiver. Wollte in den vergangenen drei Tagen drei Mal Streit anfangen. An der Leine ist sie eh meistens "giftig", aber so extrem kam es mir bis jetzt nicht vor (wobei ich eigentlich immer schaue, dass wir anderen Hunden aus dem Weg gehen). Gestern und vorgestern kamen jeweils zwei unangeleinte Hündinnen auf sie zu, da war sie sehr "giftig", ein Junghund hat sich auch laut jaulend zu Boden geworfen.
Ich hoffe auch, dass es bald überstanden ist. 1-2 Wochen wird's noch dauern, schätze ich.
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Mit der Gabe von Himbeerblatt,wie muß ich das bei einer 8kg Hündin dosieren und in welcher Form
gebe ich es ihr,weiß das jemand von euch?
Und die Gerbstoffe die in Himbeerblatt drin sind, ist das nicht zu heftig?
Sie ist jetzt am ende der Läufigkeit,nützen da überhaupt noch Himbeerblätter gegen die scheinträchtigkeit?
Wäre super, wenn mir jemand darauf anrworten könnte. -
Sehe nur ich das so, dass dieses ständige auf und ab der Hormone für den Hund sehr belastend sein kann?
Ich hab selbst sehr lange Probleme mit Hormonumstellungen (Schuld war bei mir zwar die Schilddrüse) gehabt und weiß, wie schlecht man sich da fühlen kann. Ein Hund wird dir nicht immer sofort zeigen, dass es ihm wirklich schlecht geht. Aber die Mattheit würde mich da schon sehr zum nachdenken bringen.
Eine Kastration ist schon ein enormer Eingriff in den Hormonhaushalt. Aber man muss dabei jetzt hier auch bedenken, dass die Läufigkeit und die ständige Scheinträchtigkeit das hier auch sind. Der Hund ist inzwischen ausgewachsen. Somit besteht die Gefahr der Wachstumsbeeinflussung hier ja nicht mehr. Und das mit dem stumpfen Fell halte ich auch eher für eine Ausrede bei schlechtem Futter. Emma ist schon sehr lange kastriert und hat wirklich sehr schön glänzendes Fell. Sie ist für einen Aussie sehr verfressen. Das liegt aber eher an der Rasse als an der Tatsache, dass sie kastriert ist. Man muss halt drauf achten, was man alles so in den Hund rein stopft.
Ich würde mich einfach mal unabhängig beim TA einige Infos zur Kastra einholen und im Netz einfach mal mehr drüber lesen. -
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