Hund mit Körpersprache führen

  • Hey



    Zitat

    Du schreibst es doch selbst:


    Der Hund bietet das Sitz an.


    Damit kann er aber immer noch kein Sitz aus dem Platz oder ein Sitz aus dem Lauf auf Entfernung. ;)


    Was soll ich dazu noch sagen?!





    Verstehen stellt besondere Anforderungen, Missverstehen nicht (G. Roth, Hirnforscher).

  • Zitat

    ...lese ich mich auch gerade ein (Mirko Tomasini - Leitwolftraining - Sprachfreie (körpersprachliche) Kommunikation) und muss nach den ersten zaghaften Versuchen der Umsetzung schon sagen, dass da was dran ist.


    Überhaupt schon die Wirkung auf den Hund, wenn man sich mal mit absolut gerader Körperhaltung präsentiert und den Hund nicht ständig im Auge behält. Ich laufe jetzt echt wie die Gräfin Cox von der Birne mit dem Hund herum und dieser behält mich ständig im Auge und reagiert in der Tat ganz anders und vor Allem intensiver, auf das was ich da mache.


    Im Mai besuche ich mit meinem Tupfentier ein Tagesseminar rund um dieses Thema. Dann werde ich gern mal berichten.


    Wo ist denn das Seminar? Ich fände es super interessant noch mehr zu erfahren oder sich auszutauschen.


  • Am besten gar nichts mehr! Danke..

  • Genau! :p


    Wie fein Hunde den Körper den Menschen lesen, sieht man jeden Tag auf jedem Hundeplatz.
    Ein schiefer Vorsitz kommt ganz oft zustande, weil der Mensch den Hund mit seinem Körper so "einparkt". Ein etwas schief gehaltener Kopf, eine hängende Schulter oder ein nicht gerade ausgerichtetes Becken reichen und der Hund sitzt herrlich schief.

  • Hey


    Zitat

    Genau! :p


    Wie fein Hunde den Körper den Menschen lesen, sieht man jeden Tag auf jedem Hundeplatz.
    Ein schiefer Vorsitz kommt ganz oft zustande, weil der Mensch den Hund mit seinem Körper so "einparkt". Ein etwas schief gehaltener Kopf, eine hängende Schulter oder ein nicht gerade ausgerichtetes Becken reichen und der Hund sitzt herrlich schief.


    Genau, bin auch dafür, deshalb zum Thema:


    Das hat doch mit Körpersprache nichts zu tun, wenn der Hundehalter schlampig mit den Hunden arbeitet.
    Die Hunde sind klug und machen doch nur das, was die Hundehalter ihnen beibringen.
    Dass Korrekte beibringen, macht letztlich die Qualität eines Hundehalters in der Hundeerziehung/Hundeausbildung aus.


    Hier zeigt sich erneut, wie wichtig es sein kann, Interaktion von Kommunikation zu trennen.


    Denn die Fehler der möglicherweise falschen Körperhaltungen, ergeben sich ja aus der Interaktion mit dem Hund, der Hund macht das, was er gelernt hat „SITZ“, aber er soll ja mehr machen, als nur „SITZ“, denn er soll korrekt (nach dem denken des Hundehalters) Vorsitzen.


    Also liefert die Körpersprache des HH, die in diesem Zusammenhang keine ist, falsche Signale, die der Hund nicht versteht, nicht verstehen kann, deshalb ist es auch keine Kommunikation, sonst würde er korrekt vorsitzen, was er ja nicht tut.



    Beweise haben nicht wirklich die Aufgabe, jemanden davon zu überzeugen, dass etwas wahr ist. Sie dienen nur dazu, um zu zeigen, warum etwas wahr ist (Andrew Gleason).

  • Lieber hansgeorg,


    In Anbetracht deines unerschöpflichen Wissens und der Weisheit hinter deinen ausgewählten Worten, möchte ich dich bitten, dieses Füllhorn wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht weiter mit uns einfach gestrickten Menschen zu teilen, denen es völlig gleichgültig ist ob wir nun interagieren oder kommunizieren. Wir möchten uns einfach nur weiterhin an unserem Interesse banaler Verhaltensweisen erfreuen und keine Vorträge und Korrekturen unserer wenig akademischen Wortwahl ertragen.
    Oder einfach ausgedrückt: deine Erläuterungen interessieren mich keineswegs.

  • Hey



    Zitat

    Lieber hansgeorg,


    In Anbetracht deines unerschöpflichen Wissens und der Weisheit hinter deinen ausgewählten Worten, möchte ich dich bitten, dieses Füllhorn wissenschaftlicher Erkenntnisse nicht weiter mit uns einfach gestrickten Menschen zu teilen, denen es völlig gleichgültig ist ob wir nun interagieren oder kommunizieren. Wir möchten uns einfach nur weiterhin an unserem Interesse banaler Verhaltensweisen erfreuen und keine Vorträge und Korrekturen unserer wenig akademischen Wortwahl ertragen.
    Oder einfach ausgedrückt: deine Erläuterungen interessieren mich keineswegs.


    Es ist ja offensichtlich, dass dich und einige andere meine Diskussionsbeiträge nicht interessieren mögen, aber ich wusste nicht, dass ihr das Forum seit und anderen einen Maulkorb verpassen dürft.


    Ich äußere, wie jeder andere auch, meine ganz persönliche Meinung, dass auf meine Art und Weise, wie ihr es auf eure tut.


    Und ich komme auch nicht auf die Idee euch den Mund zu verbieten, oder verbieten zu wollen.


    Soviel Toleranz muss sein, auch wenn du es nicht akzeptieren kannst.



    „Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“ (Voltaire)

  • Niemand verbietet hier Diskussion. Das läge mir in einem Forum auch völlig fern. Aber ich darf durchaus kritik äußern. Leider neigst du häufig dazu Themen mit ellenlangen Monologen zu füllen, die das eigentliche Thema untergehen lassen. Das ist sehr Schade. Insbesondere dann, wenn deine Beiträge mehrere Seiten füllen und alle ursprünglich am Thema beteiligten nichts mehr schreiben. So sehr ich tiefgreifendes Wissen schätze, so sehr stört es doch auch wenn man sich nur über etwas austauschen möchte, das nicht unbedingt in akademische pingeligkeit ausarten sollte. Das nimmt dem Ganzen einfach den Spaß.


    Aber genug davon. Ich hoffe das das Thema vielleicht nochmal aufgegriffen wird. ;)

  • Aber hansgeorg hat doch Recht, wenn er sagt, dass Konditionierung nichts anderes als Lernen ist. Und sie findet immer statt, das kann man gar nicht verhindern. Ob man sie bewusst oder unbewusst anwendet und in welcher Verpackung sie erstmal daherkommt, ist doch egal.


    Ihm wird aber gar nicht richtig zugehört. Ich stimme auch nicht allen Dingen zu, die von ihm kamen, allerdings ist die Konditionierungssache nun einmal da. Ob man nun clickert, natürlich kommuniziert oder sonst etwas tut. Es ist keine Magie, das der Hund tut, was wir von ihm wollen.


    Auch seine Unterscheidung der Interaktion und Kommunikation ist doch nicht so schlimm, es ist dabei auch völlig egal, ob man ihm zustimmt oder nicht. Sobald der Hund lernt, ob nun direkt über Konditionierung oder zunächst am Modell oder sonst einer Lerntheorie: Verhaltensweisen werden beibehalten, wenn sie sich lohnen und verworfen, wenn sie sich nicht lohnen (auch und gerade bei Trial & Error!). Und da sind wir sogar in der operanten Konditionierung.
    Ein Herr Tomasini kocht genauso nur mit Wasser wie ein Herr Rütter.


    hansgeorg war zu jeder Zeit höflich und sachlich.

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