Unser Nachbar hat Asthma - Und was nun?
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Hallo ihr Lieben,
mein Freund und ich wollten uns eigentlich in den nächsten Wochen/Monaten einen Golden Retriever zulegen
Wir haben uns total in die Rasse verliebt, alles schon geplant und auch finanziell durch gecheckt, ob wir uns überhaupt einen Hund leisten können, und eigentlich ist alles soweit gut.
Nur jetzt hat unsere Vermieter gemeint wir müssten das mit unseren Nachbarn abklären. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und bis auf ein Nachbar hat keiner etwas dagegen. Jedoch dieser besagte Nachbar meinte er hätte Asthma.
Ist dadurch der Hundewunsch geplatzt oder besteht trotzdem die Chance, das wir uns einen Hund zulegen können? Der Hund würde natürlich bei uns leben und käme mit dem Nachbar nie in Berührung.Wir wohnen bei im Erdgeschoss.
Wie stehen unsere Chancen?
Vielen Dank vorab für die Antworten.
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Hallo,
ich kann dazu nur sagen, dass ich seit meinem 12. Lebensjahr Asthma habe und trotzdem schon immer Hunde bei mir leben. Da der Nachbar mit eurem Hund überhaupt nicht in Berührung kommt, verstehe ich das Problem von ihm nicht ganz. Vielleicht mag er auch einfach keine Hunde und schiebt sein Asthma nur als Grund vor.
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Einerseits: was hat Asthma mit einem Hund zu tun? Mir ist da kein Zusammenhang klar, außer wenn es allergisches Asthma auf Hunde wäre.
Andererseits: wenn ihr auf die Zustimmung aller Nachbarn angewiesen seid, dann bekommt ihr die eben nicht. :/ Dann wird es wohl nichts mit dem Hund.
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Ich habe allergisches Asthma und reagiere auf Frühblüher & Katzen
.... ich
kann leider keinen Stubentiger im Haus haben, aber wenn mir fremde Katzen um die
Beine streichen, juckt mich das nicht und es gibt auch keinen Anfall oder so ....
Ihr könnt ihm ja anbieten, in der haarigen Zeit bei Bedarf öfter den Eingangsbereich
zwischen euren Wohnungen zu saugen, bzw zu wischen .... kooperativ erreicht man
meistens mehr, wenn sich der Nachbar einbezogen fühlt .....
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oder ihr müsst auf einen Nicht-haarenden Pudel umsteigen
ich habe allergisches Asthma und reagiere auf meinen Pudel nicht, auf andere Hunde schon, besonders auf kurzhaarige.
ist schon etwas unverständlich, dass er das als Argument nimmt, wenn er eigentlich nix damit am Hut hat. aber wenn ihr nun mal auf die Zustimmung angewiesen seid, kann man nur hoffen ihn noch irgendwie umzustimmen.
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Ich habe seit meiner Kindheit chronisches Asthma und lebe mit Hunden und Katzen zusammen...Die stören mich überhaupt nicht! Allerdings muss ich halt täglich saugen und alle zwei tage wischen, ansonsten macht mir der Staub zu schaffen!
Ich würde vielleicht einfach noch einmal ganz nett mit dem Nachbarn reden. Ihn fragen, wo genau die Problematik liegt(obs die Angst vor vermehrtem Dreck udn Staub ist, oder doch eine starke Hundehaarallergie etc.). Je nachdem kann man vielleicht gemeinsam eine Lösung finden, bsp. die Reinigung im unteren Flur komplett übernehmen...
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Vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten.
Ihr habt mir wieder bisschen mut und zuversicht gemacht.Also ich war gerade nochmal bei meinem Nachbar fragen, obs trotzdem gehen würde und wir halt das Treppenhaus mehrmals in der Woche dann mitsaugen würden und er meinte wir könnten es ja mal versuchen.
Einerseits erfreulich, andereseits habe ich jetzt echt Angst, das er in paar Monaten kommt und sagt, sein Asthma hätte sich verschlimmert und wir müssten den Hund wieder abgeben.
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Wie wäre es mit einem Allergietest bei Nachbars Kind mit einer Probe des möglichen Hundes?
Dann wäre die Sache auch für die Nachbarn viel entspannter zu sehen, denn um ein Kind mit Asthma sorgen sich die Eltern immer immens.
Reagiert das Kind nicht auf den Hund, dann steht einer Anschaffung nichts im Wege.Natürlich könnte später trotzdem eine Allergie gegen den Hund auftreten, aber das ist sehr unwahrscheinlich, weil das Kind bei ordentlicher Pflege des Treppenhauses kaum mit den Allergenen in Kontakt kommt.
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Nein, es ist ein älterer Herr um die 70 Jahre alt.
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Ich denke auch nicht, dass er einem Allergietest zustimmen würde. Würde ich glaube ich auch nicht machen, wenn mich "wildfremde" Leute darum bitten würden.
Wohnt ihr auf der gleichen Etage? Würde ihm ein wenig Honig ums Maul schmieren und ihm sagen, dass ihr gerade in der Fellwechselzeit den Flurdienst für ihn übernehmt und auch zwischendurch mal. Wie schätzt Du die Aussage des Nachbarn ein? Meinst Du es stimmt, was er sagt oder könnte es auch ein vorgeschobener Grund sein, weil er einfach keinen Bock auf einen Hund hat (und dann in ein paar Monaten angibt, das Asthma sei stärker geworden, obwohl ihn eigtl "nur" der Hund nervt)?
Ich würde darauf achten, ihm so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Wenn ihr zb das Alleinsein übt oder so, ihn drauf vorbereiten, Tafel Schokolade und Flasche Wein als "Entschädigung" in der Hand und versichern, dass ihr daran arbeitet und er bald nicht mehr bellen wird, wenn ihr alleine seid oder sowas.
Ansonsten, nach meiner Erfahrung mit Asthmakranken (mit unterschiedlich starken Ausprägungen), sollten ein paar Haare im Flur nicht wirklich was ausmachen, ihr haltet Euch ja nicht lange dort auf mit dem Hund. Am Besten achtet ihr drauf, dass sich der Hund entweder draussen oder in Eurer Wohnung schüttelt, dass die Anzahl der Haare im Flur so gering wie möglich gehalten wird.
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