
Taube versus Hund
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redbumper -
29. Dezember 2006 um 17:59
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Hi
Wisst Ihr was richtig nerven kann???
Daß keine Sau erkennt wenn ein Hund
richtig prima erzogen ist, einen guten Job
bei der Hütearbeit macht und eigentlich
die Leine nur bei besonderen Anlässen
kennengelernt hat.
Das ist mir aufgefallen, als ich eine Taube
handzahm bekommen habe.
Das ist nun wirklich ein billiger Taschenspielertrick,
den jeder Hirni mit etwas Geduld und
Taubenfutter hinbekommt.
Ja, da ist die Begeisterung groß,
und wie oft ich konstatiert bekommen habe,
daß ich ja ein Händchen für Tiere hätte.
So ein Mumpitz, es ist tausend mal
schwieriger einen Hund auf ein vernünftiges
Niveu zu hieven, als eine Taube auf die
Hand flattern zu lassen.
Auch wenn ich mit Freunden spazieren gehe
und auf randalierende Hunde treffe,
regen sie sich immer nur über die anderen
blöden Köter auf, statt mal ein Wort über meinen coolen
Hund zu verlieren.
Ungerechte Bande.
Viele Grüsse -
- Vor einem Moment
- Neu
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Oh welch wahre Worte
LG Beate -
Zitat
Auch wenn ich mit Freunden spazieren gehe
und auf randalierende Hunde treffe,
regen sie sich immer nur über die anderen
blöden Köter auf, statt mal ein Wort über meinen coolen
Hund zu verlieren.
Ungerechte Bande.
Viele GrüsseLiegt bestimmt daran, dass die randalierenden Hunde lauter sind als Deiner. Und der geht dann aus genau diesem Grund unter.
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Ist nicht nur bei Hunden so.
Ich kenn das von den Pferden. Keiner sieht, was das für eine Arbeit ist, bis die zuverlässig und cool alles gelassen mitmachen. Und dann sind die ganzen aufgeregten Pferde im Gespräch und ich gekomm nur ein gelangweiltes:"Deine sind ja eh brav..." zu hören...LG Christine
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Das ist lustig! Gerade heute habe ich ein Lob bekommen wie gut mein 6 Monat alter Rüde hört. Das war aus dem Haus neben uns. Hatten früher mal einen Hund und wissen auch was das für Arbeit ist. Aber ich denke wie Freileben. Ein Hund der lieb ist, ist halt kein Gesprächsthema wert!
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Das liegt aber teilweise an der Rasse. Hab ich ja öfters geschrieben, dass unser DAckel bewundernde Blicke ernte, wenn sie auf den ersten Befehl hin, sich ablegt, hinsetzt, auf ihren Platz geht, kommt usw. Da bekommt man schon Zusprache und Lob, dass mans geschafft, einen Dackel zu erziehen (und, wie mir die anderen Dackel bestimmt bepflichten werden, es ist nicht wirklich schwieriger als bei anderen Rassen). Das ist wirklich ein Phänomen bei "Fußhupen". Bei den "Großen" erwartet mans irgendwie und findets nicht beachtenswert.
Dabei sollte es nicht sein. Die Erziehung ist bei allen wichtig, und wenn ich schau wieviele "unerzogene" Hunde es gibt, sollte man auch den "Großhundbesitzern" Respekt zollen. Aber wie gesagt, da wirds ja vorausgesetzt.
Gruß Christian
PS: Vom Händchen für Tiere kann man meines Erachtens eh erst sprechen, wenn zB ein Tier freiwillig zu der Person kommt, ohne das gelockt wird oder die Person mit einem Blick die Stimmungslage und evtl. Gesundheitslage bei Tieren erkennt (ich meine jetzt nicht zwigend Hunde eher Nutztiere wie Schafe) oder oder. Aber nicht die albernen Taschenspielertricks oder Bücherwürmer (die ihr wissen nicht umsetzen können, aber es dauernd zum Besten geben).
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