Hund ohne Leine an stark befahrenen Straßen?
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Wenn ich von Leinen schreibe, dann sind das fast immer 1,20m Leinen. Ist ne Flexi dran, dann ist die festgestellt.
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Hi
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Zitat
Wenn ich von Leinen schreibe, dann sind das fast immer 1,20m Leinen. Ist ne Flexi dran, dann ist die festgestellt.
so isses.
am liebsten hier ist mir die frau mit dem dreijährigen auf dem laufrad, dem baby im kinderwagen und der halbstarken leonbergerhündin, die sich aufplustert wie ein sofakissen. ohne leine an der straße.
wie will die denn reagieren? ein klarer fall von nicht nachdenken.
aber das gehört wohl in den "was ich an anderen hundehaltern hasse-thread".
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Also mein Hund läuft nachts hier frei, mittags ists hier total stark befahren, abends fährt mal ein Auto. Wohne in Berlin.Er hat gelernt sich net weit an der Straße von mir zu entfernen und die Straße nicht zu überqueren. Kommt ein Auto, ruf ich ihn ran oder lass ihn absitzen.
Hab jetzt paar Monate in Göttingen gewohnt, totales Dorf im Gegensatz zu Berlin und da ist Finn an der Straße (wenn mans so nennen darf ^^) zu 70% freigelaufen, aber wir haben sehr nah am Park gewohnt.
Ansonsten nicht, außer Sonntags. Der andere Hund ist anna Flexi.
von unterwegs..
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Wenn ich sowas sehe, könnte ich k*tzen.
Und dabei gehts mir nichtmal um den anderen HH oder Hund.Aber 1. habe ich Angst vor großen Hunden und generell vor freilaufenden Hunden (bevorzugt solchen, die nicht hören).
2. weiß ich nicht, ob der andere Hund ggf. bei meinem auf Angriff geht.
3. wenn der Hund vors Auto läuft, dieses scharf bremst, ggf. einen Unfall baut und Menschen verletzt werden, kann der HH sich auf was gefasst machen!
4. läuft der Hund ggf. einem Fahrradfahrer (Kind?) vor die Räder und dieser verletzt sich.So ein Verhalten ist einfach rücksichtslos und asozial.
Ein bisschen Hirn gabs doch eigentlich für alle! -
Hi,
nachdem ein guter Freund von mir einen schweren Autounfall gebaut hat weil er einem Hund ausgewichen ist, der leinenlos an der Straße lief, sehr ich die Sache vielleicht etwas ernster als Andere.
Der Hund damals hat angeblich auch immer gehört, war super erzogen, joah, bis er die läufige Hündin auf der anderen Straßenseite entdeckt hatte. Ohren auf Durchzug, Augen zu und auf die Straße, der Besitzer hat sich die Seele aus dem Leib geschrieen. Mein Freund hat das Lenkrad verrissen und ist mit voller Wucht gegen eine Laterne gefahren. Wohl gemerkt, auf dieser Straße waren 60 erlaubt und die ist er auch gefahren.
Ergebnis war Totalschaden, ein gebrochenes Bein und ein Hundehalter, der sich keiner Schuld bewußt war. Er gab dem Besitzer der läufigen Hündin, die an der Leine war, die Schuld und weigerte sich bis zum Schluss irgendetwas zu bezahlen.
Es ging vor Gericht und der Hundehalter wurde in allen Punkten schuldig gesprochen, er hatte seinen Hund nicht gesichert und damit mußte er für sämtliche (!) Kosten aufkommen. Zusätzlich hat mein Freund ihn damals auf Schmerzensgeld und Verdienstausfall verklagt und Recht bekommen.
Seit damals sehe ich Hunde ohne Leine an der Straße immer sehr skeptisch an. Wobei es natürlich auch auf den Hund ankommt, es mag Hunde geben, die das können aber ich bremse mittlerweile grundprinzipiell ab. Ich möchte nie in die Lage kommen einen Hund anzu- oder überfahren, oder wegen einem Ausweichmanöver einen Unfall mit Verletzten oder sogar Toten zu bauen.
Meine Gassihunde laufen an der Straße, egal wie groß oder klein - hier gibt es so Spezialisten, die nachts mit achtzig Sachen durch den Ort rasen - an der Leine. Sollte ich mal ne Flexi dabei haben, ist die festgestellt und zwar so, dass der Hund nicht auf die Straße kann.
Lg Demona
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Zitat
Wenn ich sowas sehe, könnte ich k*tzen.
Und dabei gehts mir nichtmal um den anderen HH oder Hund.Aber 1. habe ich Angst vor großen Hunden und generell vor freilaufenden Hunden (bevorzugt solchen, die nicht hören).
2. weiß ich nicht, ob der andere Hund ggf. bei meinem auf Angriff geht.
3. wenn der Hund vors Auto läuft, dieses scharf bremst, ggf. einen Unfall baut und Menschen verletzt werden, kann der HH sich auf was gefasst machen!
4. läuft der Hund ggf. einem Fahrradfahrer (Kind?) vor die Räder und dieser verletzt sich.So ein Verhalten ist einfach rücksichtslos und asozial.
Ein bisschen Hirn gabs doch eigentlich für alle!Ich behaupte einfach mal, die Hunde die in der Stadt bzw. an großen Straßen frei laufen erstens in der Regel sehr gut erzogen und damit hörend sind, zweitens sich in aller Regel für Mensch und Hund die an ihnen vorbei kommen kein Interesse haben. Da muss man in der Natur schon weit mehr Bedenken bei freilaufenden Hunden haben!
Jeder Mensch hat Augen im kopf, ich renn ja auch keine kleinen Kinder um nur weil die Zickzack durch die Gegend laufen, warum also nen Hund, der in aller Regel noch viel mehr darauf bedacht ist niemandem unter die Füße zu geraten. -
Zitat
Wenn ich sowas sehe, könnte ich k*tzen.
Und dabei gehts mir nichtmal um den anderen HH oder Hund.Aber 1. habe ich Angst vor großen Hunden und generell vor freilaufenden Hunden (bevorzugt solchen, die nicht hören).
2. weiß ich nicht, ob der andere Hund ggf. bei meinem auf Angriff geht.So ein Verhalten ist einfach rücksichtslos und asozial.
Ein bisschen Hirn gabs doch eigentlich für alle!Du könntest kotzen und bezeichnest andere Hundehalter als rücksichtslos und asozial, weil Du aus irgendwelchen irrationalen Gründen Angst vor großen Hunden, ja sogar generell vor freilaufenden Hunden hast bzw. Angst hast, dass Dein Hund angegriffen wird????
Das finde ich mehr als vermessen.
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Ich verstehe nicht was man damit beweisen will...warum ist ein Hund besonders toll oder besonders erzogen nur weil er ohne Leinen an einer haupstraße (darum gehts ja ursprünglich) läuft.
Selbst wenn man zu 99,99999999% sicher ist (und mehr ist meiner Meunung nach bei einem Tier auf keinen fall drin), das eine mal wo dann mal was passiert, kann mehrere Menschen das Leben kosten.
Da hilft es dann auch nicht daneben zu stehen und zu sagen: das hat der ja noch nie gemacht.
Man geht immer ein Risko ein. Und meine hätte absolut nix davon, an einer Straße zu laufen. Dann schon lieber im freien Wald..da ist es für den Hund doch viel spannender
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Angst haben vor fremden/großen Hunden oder Hunden generell kann man ja überall, nicht nur an der Straße, und jemandem vor'S Rad laufen geht auch mitten in der Pampa auf nem Radweg. Insofern sind das glaube ich keine Punkte auf die man hier allzustark eingehen muss?
ZitatEs ging vor Gericht und der Hundehalter wurde in allen Punkten schuldig gesprochen, er hatte seinen Hund nicht gesichert und damit mußte er für sämtliche (!) Kosten aufkommen. Zusätzlich hat mein Freund ihn damals auf Schmerzensgeld und Verdienstausfall verklagt und Recht bekommen.
Wow, verdient hat er es ja, aber die Kosten möchte ich mir gar nicht vorstellen. -
Doch, ich finde schon, dass auch der Punkt Angst nicht zu locker gesehen werden sollte.
Ich habe in meinem deutschen Bekanntenkreis genügend Leute, die gehen bewusst nur an Straßen oder in Parks spazieren, weil sie Angst vor frei laufenden Hunden haben. Völlig unabhängig davon, ob sie selbst Hundebesitzer sind oder nicht.
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