Mein Hund frisst sehr schlecht was soll ich tun? =(
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Hier mal eine Info zur Bullenmast:
http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft…/mastbullen.htm - Vor einem Moment
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Hi,
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Wenn man über den Panseninhalt von Rindern spricht, sollte man auch das Rinderfutter kennen. Meist ist es Soja und Mais. Die Viecher sollen schliesslich fett werden und ordentlich ewicht auf die Waage bringen. Geschmackliche Unterschiede merkt der Mensch spätestens beim Vergleich von herkömmlichen Mastvieh und natürlich gewachsenem Rind mit Bewegungsprogramm. Bei den Eiern kann man es auch bemerken ob der Ursprung die Legebatterie ist oder aus der Hobbyhaltung. Dementsprechend unterstelle ich auch mal die Minderwertigkeit des Nährstoffgehaltes solcher herkömmlichen Fleischquellen, aber die Rohfütterer schwören ja drauf, das alles viel natürlicher ist

Ganz sicher hast Du Recht, dass Fleisch von Weiderindern wertvoller ist als das Fleisch konventionell gemästeter Rinder.
Allerdings leuchtet mir nicht ein, inwiefern das nun ein Argument für die Verfütterung industriellen Fertigfutters sein sollte. Das wäre allenfalls ein Denkanstoß, über die Fleischquelle nachzudenken. Oder glaubst Du ernsthaft, dass Trockenfutter aus Fleisch von Weiderindern besteht?
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Gutes Fertigfutter hat eindeutig Argumente zu bieten. Immerhin werden dann doch die Erkenntnisse zur Optimierung genutzt. Selbstfütterer beharren so auf die Natürlichkeit und zitieren z.B. auch mal Hildegard von Bingen. Diese Frau wär ziemlich modern und damals ihrer Zeit voraus. Ich glaube nicht, dass, wenn sie heute noch leben würde, so ablehnen wär wie manch ein Rohfütterer. Es ist immer interessant zu beobachten: Wird Fertigfutter gereicht und es tut sich ein gesundheitliches Problem auf, ist sofort das Fertigfutter als Auslöser verschrieen. Passiert das gleiche bei der Rohfütterung, dann sind es immer andere Gründe. Ist schon klar, die wenigsten mögen wohl einräumen, das Problem beim Tier selbst verursacht zu haben.
Beim Fertigfutter werden Nährstoffdefizite jedenfalls ausgeglichen. Vorteile bei der Rohfütterung sehe ich dagegen kaum. Eher sind nahezu alle Rohrationen nicht optimal. -
Gegen Fertigfutter spricht doch schon die Portionsgröße.
Es kann doch kaum ein gutes Futter sein, wenn ein Hund, der nur als Haushund lebt, jeden einzelnen Tag die Größe seines Sackmagens voll ausreizen muss, um genügend Nährstoffe zu erhalten, oder?
Denn diese Mengen würde er normalerweise nur dann aufnehmen, wenn es genug gibt und von der Menge einige Tage zehren.
Aber bei modernem Futter muss diese Masse jeden Tag in den Hund.
Und welches Fertigfutter hat denn keine Defizite? Ich kenne keines. Aber diese Defizite treten dann jeden Tag auf und werden nicht ausgeglichen. Dazu kommt der hohe Preis.
Sicher geht auch Fertigfutter, aber Vorteile außer Bequemlichkeit sehe ich da keine. -
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Ok, das Tierärzte keine Ahnung haben kann ich mir nicht vorstellen. Mein Tierarzt hat selbst 2 Hunde, den frage ich am Freitag was er füttert und wie gesagt ich muß mir meine Meinung bilden was für meine Jenna das Richtige ist.
Nun, ein Tierarzt der mir erzählen will, dass Trockenfutter das einzig Wahre ist und die Zähne sauber hält, hat für mich schlichtweg keine Ahnung von dem was er erzählt, oder er will mich gewaltig verschaukeln.Ich habe nicht geschrieben, dass Tierärzte grundsätzlich keine Ahnung von der Fütterung haben, sondern nur das man auch ihre Tipps genau abwägen sollte und nicht immer alles stimmt was sie erzählen.
Meine Tierärztin hat sich erzählen lassen, was ich meinen Hunden alles füttere und sagt selbst zu mir, dass ich besser weiß was für meine Hunde das Beste ist. Die käme nicht annähernd auf die Idee mir ihr Royal Canin Schrott anzudrehen. Ich schätze ihre Ehrlichkeit und deswegen gehe ich auch zu ihr.
Es gibt sicherlich auch Tierärzte, die sich näher mit der Fütterungsthematik auseinander gesetzt haben.
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das ist jetzt etwas OT aber irgendwie kann ich diese Haltung nicht verstehen. Wir wollen alle das Beste für unsere Hunde, trotzdem werden sie gezwungen "Astronautennahrung" tagtäglich zu essen, ansonsten müssen sie halt hungern
Ich mache gerne für meine Hunde frisches Futter fertig, weil ich mich freue, wenn sie sich auf ihr Futter freuen und es mit Appetit fressen. Essen hat für mich persönlich sehr viel mit Lebensqualität zu tun und deshalb möchte ich, das meine Hunde auch in diesen Genuß kommen.
Ist vllt. etwas vermenschlicht und es muss ja auch jeder machen, wie er es für richtig hält... aber nur mal so als Denkanstoß.LG
KatrinGanz ehrlich? Wenn ich einen Sack futter gekauft habe, dann hat sie den zu Ende zu fressen.
Wenn ich weiß, dass sie es nicht begeistert, dann suche ich gegen Ende des Sackes ein neues Futter, Alternative, Mischkost (Trocken/Nass) etc.
Ob du nun vermenschlichst oder nicht vermag ich nicht zu urteilen. Ich gebe dir recht, es ist schön wenn sie mit Freude fressen. Aber dennoch: Aber was da ist wird auf jeden Fall gegessen, da mache ich keine Kompromisse mehr. -
Wie kommst Du denn auf solche Mengen? In der Regel ist die Roh- Ration größer, ganz klar, denn es enthält auch Wasser, etwa 70%, was z.B. bei einem Trockenfutter bei 10-12% Feuchtegehalt liegt.
Ich finde die Rohfutter- Argumentation manchmal ziemlich schräg....mein Hund würde in der Natur jedenfalls keinem Quark auflauern, einen Käse fangen oder eben mal einem Joghurt auflauern. Ich bin da irgend wie anders, bei mir darf der Hund den von mir im Supermarkt gekauften Becher ausschleckern. Und ehrlich gesagt finden selbst Wölfe den Mageninhalt von Beutetieren ziemlich abstossend. Der Wolf jedenfalls frisst auch Fellteile der Beute und beherrscht die Technik, sich durch das Fell der Beutetiere vor Verletzungen durch Knochensplitter zu schützen. Leider geben die Rohfütterer kaum Fell, der Hund beherrscht diese Technik aber auch nicht. Dafür gibt es ja heute den Tierarzt.
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Hm was ich nicht mag sind diese ständigen fanatischen Äußerungen wie "Barfen ist die beste und einzige Möglichkeit seinen Hund gesund zu ernähren" oder "Alle Fertigfutter sind scheiße!".
Das ist Quatsch und viel zu einfach.Ich habe meinen Hund gebarft und rückblickend muss ich wirklich sagen ich habe sie damit krank gefüttert.
Sie hatte in der Zeit ständig Magen-Darm Probleme (meist Durchfall)I, immer Giardien, Flöhe und hat sich oft nüchtern erbochen. Dazu kamen immer wiederkehrende Magen-Darm Entzündungen.Ich bin jetzt vor kurzem auf ein Dosenfutter umgestiegen was nur natürliche Inhaltsstoffe hat, und quasi meinen bisherigen Barfplan beinhaltet nur eben gedünstet und nicht roh.
Mein Hund hat sich gut stabilisert von der Verdauung und schon länger keine Parasiten mehr
(klopf auf Holz). -
Da hast Du Recht! Ich denke, das Barfen entspringt aus dem Wunsch des Menschen nach Anerkennung, die es im normalen Leben immer seltener gibt. Dies in Verbindung mit dem Püppchen- Syndrom und ein gewisser Gruppenzwang führen immer zu seltsamen "Bewegungen". Ist jetzt nicht so bös gemeint wie es sich liest.

Beim Rohfüttern ist nicht alles natürlich, es wird sogar sehr viel denaturiert: Durch Häckseln, Mahlen, Schreddern, Wolfen usw. Selbst durch pansenfütterung denaturiert man die Nahrung. Abgesehen von den oben erwähnten Fertigprodukten, die ebenfalls denaturiert sind. Auch das der Hund vom Wolf abstammt, ist nicht richtige. Dank der neuesten Gen- Untersuchungstechniken ist das klar bewiesen. Ich bin bereit, jedem,. der die Fütterung seines Hundes hinbekommt, meinen Glückwunsch auszusprechen. Aber bitte nicht diese merkwürdigen Diskussionen, durch Fertigfutter würde der Hund krank. Das wird er auch durch schlechtes Rohfüttern. Leider gibt es keine Statistik, die aufzeigt, welche Krankheiten mit der Rohfütterung zugenommen haben. Bei mir wird jedenfalls Fertigfutter gereicht und weil es so schön ist, und die Hunde schon seit Jahrtausenden es aus dem Lebensraum "in Nähe der Küche und des Herdes" gewohnt sind, hin und wieder auch etwas von meinen Mahlzeiten.
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Da hast Du Recht! Ich denke, das Barfen entspringt aus dem Wunsch des Menschen nach Anerkennung, die es im normalen Leben immer seltener gibt. das ist echt Quatsch - vielleicht bzw. ziemlich sicher gibt es ein paar Leute die aus dem Grund frisch füttern - aber ich denke die Mehrheit will einfach wissen, was genau in ihren Hund kommt, und die glauben eben icht den "Fertigfutter-Gurus" das immer nur das beste drin ist....Dies in Verbindung mit dem Püppchen- Syndrom und ein gewisser Gruppenzwang führen immer zu seltsamen "Bewegungen". Ist jetzt nicht so bös gemeint wie es sich liest.
Beim Rohfüttern ist nicht alles natürlich, es wird sogar sehr viel denaturiert das stimmt zweifellos - trotzdem ist es noch um Klassen natürlicher als kleine braune Bröckchen
: Durch Häckseln, Mahlen, Schreddern, Wolfen usw. Selbst durch pansenfütterung denaturiert man die Nahrung. Abgesehen von den oben erwähnten Fertigprodukten, die ebenfalls denaturiert sind. Auch das der Hund vom Wolf abstammt, ist nicht richtige. Du zeihst doch selbst den Vergleich!?! Dank der neuesten Gen- Untersuchungstechniken ist das klar bewiesen. Ich bin bereit, jedem,. der die Fütterung seines Hundes hinbekommt, meinen Glückwunsch auszusprechen. Aber bitte nicht diese merkwürdigen Diskussionen, durch Fertigfutter würde der Hund krank Haben doch auch nur wenige behauptet
Ich selbst mag die Verallgemeinerung ebensowenig! Aber es ist schlichtweg so, das halt Trofu auch das denaturierteste ist, das man gebenkann - wenn schon Fefutter, dann eher hochwertiges Nassfutter. Das wird er auch durch schlechtes Rohfüttern. Leider gibt es keine Statistik, die aufzeigt, welche Krankheiten mit der Rohfütterung zugenommen haben die gibt es leider auch nicht bei Fefutter...... Bei mir wird jedenfalls Fertigfutter gereicht und weil es so schön ist, und die Hunde schon seit Jahrtausenden es aus dem Lebensraum "in Nähe der Küche und des Herdes" gewohnt sind, hin und wieder auch etwas von meinen Mahlzeiten. Hunde sind jedenfalls zweifelsfrei durchaus gewohnt "Essensreste" von den frisch zubereiteten Mahlzeiten zu erhalten - Fefutter hingegen erst seit einem Atemzug lang...
.Ich habs weiter vorne schonmal geschrieben - warum eigentlich, kommt niemand auf die Idee sich selbst mit braunen Bröckchen zu ernähren, wenn es doch ach so wahnsinnig gesund und "artgerecht" ist?
Richtig - wir wollen selbstverständlich uns nicht besser ernähren als Hund, deshalb gibt es meist "schlechtere" frische Nahrung

Sorry, musste grad nochmal sein, bei dem einseitigen Pro-Fefutter Beitrag - nicht bös gemeint

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