Freilauf eurer Hunde- wie sieht er aus?
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Meine Drei laufen überwiegend ohne Leine. Nur wenn uns angeleinte Hunde begegnen leine ich meine auch an und in der Ortschaft selbstverständlich.
Im Wald sind alle zu 100 % abrufbar. Da wird kein Hase oder Reh gejagt , auch wenn diese vor unserer Nase den Weg kreuzen. Selbst die Möwen am Strand sind vor uns sicher
Ich brauche nur zu schnalzen, dann sind sie nah bei mir. -
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Zitat
Ich finde es ja toll wie viele Hunde hier wirklich sehr viel und regelmäßigen Freilauf haben, aber darf ich mal fragen, sind diese Hunde wirklich alle bei Wildsichtung abrufbar?
Jup, war aber langes Training. Umlenken des Jagdtriebs.
Maya ist eh nicht so der Jäger.
Emmy hingegen gerne mal.
Bei Gomiko lasse ich mich überraschen.Meine Hunde laufen zu 99% frei. Nur an Strassen wird angeleint. Strassen haben wir hier keine. Nur unser "Waldsträsschen" was hier hoch führt. Ok, am Anfang und Ende ist sie doch glatt asphaltiert.
Wie sieht unser Freilauf aus?
Sehr entspannt.
Maya ist ein Schnüffelhund, ich muss nur aufpassen das sie nicht irgend etwas frisst. Mittlerweile kenne ich die Futterstellen, bzw. ihre Körpersprache verrät es mir. Dann wird vorausschauend abgerufen und belohnt.Emmy möchte Beschäftigung. Sie liebt es Suchspiele zu machen, Ihr Spielzeug zu jagen, einfach was mit mir gemeinsam zu machen.
Zwischendurch toben die Damen auch zusammen, oder wir machen Fangespiele.Wir können aber auch ganz 0815 durch die Gegend laufen ohne das jemand bespasst wird. Aber das ist mir zu langweilig. Ich mache gerne was mit den beiden.
Auf unseren Runden wird immer wieder geclickert und ein bisschen geübt. Hat sich so eingeschlichen.
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Hallo
Sobald alle Strassen überwunden sind, ist Fina ohne Leine unterwegs. Sie jagd nicht.
zum Thema "wie".
Sehr entspannt. Ich sage selten was, ausser ich muss sie ranrufen weil wir jemandem begegnen.In mir fremden Gebieten bleibt sie an der Leine.
Grüsse, Nina
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Hier die Reaktion meiner Hündin auf einen recht leisen Pfiff, als sie etwas interessantes entdeckt hat.
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=QYNvF1Y3uqY][/youtube]War ein schönes Stück Weg zu diesem Verhalten. Die olle Jägerin. Das Video macht mich innerlich echt stolz auf sie. :)
Sehr cool :2thumbs:
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Sehr cool, PocoLoco! Da werd ich ja glatt neidisch!
Unsere Spaziergänge explizit im Moment: Leinenlos, bekannte Strecken und bewusst zu 90% WORTLOS um die Orientierung an mir von ihr aus wieder zu stärken. Also keine verbale Kommunikation ausser, wenns wirklich(!) notwendig ist. Mache ich alle paar Monate mal wieder verstärkt und gelegentlich zwischendurch. Finde ich sehr entspannend und aufschlussreich.
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Ich bin was Freilauf anbelangt eher der Typ „Übermutti“ und lasse lieber einmal mehr die Leine dran als zu wenig. Wir haben ein paar Strecken wo wir ziemlich entspannt ohne Leine laufen können, je nach tagesform sogar so, dass Toffee einfach ihr eigenes Ding machen kann. Das abscannen der Umgebung ist uns trotzdem schon in Fleisch und Blut übergegangen und ich habe immer ein Auge auf Toffee. Muss ich tatsächlich mal telefonieren oder so ist sie solange an der Leine. Es gibt auch Tage wo sie versucht ins Gebüsch zu verschwinden, wenn man nicht bei ihr ist und sie beschäftigt. Macht sie das reicht im Normalfall ein „raus da“ und sie kommt wieder angerannt. Manchmal weiß ich aber nicht genau ob sie das absichtlich macht um eine Belohnung einzuheimsen, denn so kommt es mir manchmal vor O.o
Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie einem aufspringenden Karnickel o.ä. hinterhergehen würde, deshalb wählen wir unsere Freilaufgebiete sehr sorgfältig aus und achten vor allem darauf, dass wir nicht in der Nähe von stark befahrenen Straßen ableinen. Gehen wir in fremden Gebieten, Gebieten mit Straßennähe oder im Wald spazieren ist sie an der Schleppleine. Da es für mich selbstverständlich ist, dass sie auf Äckern/Feldern nicht rumrennt (da diskutieren wir hier und da noch ein bisschen) und im Wald den Weg nicht verlässt, schränkt sie das auch nicht sonderlich ein - und mich stört es auch nicht, seit wir eine Biothaneschleppleine haben :D. Zum richtigen flitzen geht es dann auf ne Wiese.
Ich möchte behaupten, dass unser Rückruf ziemlich gut sitzt. Kommen uns Menschen, Fahrradfahrer und Jogger rufe ich sie grundsätzlich ran und lasse sie absitzen bzw. muss sie mit „bei mir“ locker im Fuß dran vorbeilaufen. Normalerweise interessieren Menschen sie nicht sonderlich, aber so ein Restrisiko besteht, dass sie vielleicht doch mal an jemandem hochspringt und das möchte ich uns gerne ersparen. Finde es auch nicht störend, sondern sehe es mehr als kleine Geduldsübung an ^^Auch von anderen Hunden lässt sie sich abrufen, aber wenn der andere zu nah dran ist (so 3-5 Meter) muss ich schon mal die Pfeife benutzen um zu ihr durchzudringen.
Katzen und Eichhörnchen habe ich bisweilen immer vor ihr gesehen und konnte sie frei nach dem Motto „was ich nicht weiß macht mich nicht heiß“ zu mir rufen.Lautlos läuft das ganze bei uns leider nicht ab, muss Toffee schon sagen was ich von ihr will :-/
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In Gebieten, die überschaubar und sicher sind darf Maggie frei laufen. Rückruf passt. Der Hund kröselt so vor sich hin, bleibt mal stehen, pieselt, schnüffelt, bleibt zurück, kommt wieder angerannt aber immer so, dass meine "Wohlfühldistanz" nicht überschritten wird. Kommandos gebe ich nur, wenn jch glaube, dass sie irgendwas fressen will, dann kommt ein AUS. Lisa kommt mir seit einiger Zeit nicht mehr von der Leine bzw. Schleppleine. Die kleine ist temporär zu ängstlich, nimmt Reiß aus und jagt einem wenn sie die Beine in die Hand nimmt doch schon einen ordentlichen Schrecken ein. Daher lieber auf Nummer sicher :-)
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Katrina, was du schreibst könnte 90% von mir mit Shira sein. Auch das "irgendwo reinrennen, denn für >raus da< gibts ja Lob/Keks!" - manchmal glaub ich auch, die veräppelt mich absichtlich :aufsmaul:
Genauso wie die sorgfältige Auswahl der Strecken und das schon automatische Scannen der Umgebung...und die Diskussionen über ÄckerDas lautlose (soweit wie möglich) Gassigehen hat mir schon vor langem eine Trainerin empfohlen, da ich dazu neige, viel zu viel zu quatschen und bei schlechter Laune auch ne totale Kontrolltante werde und Frau Hund und mir selbst damit auf die Nerven gehe.
Ist erstmal ungewohnt, aber ich finds immer wieder spannend, 1) wie irritiert die Kröte ist, dass ich nicht dauernd was kommentiere und 2) wie aufmerksam sie plötzlich wird, wenn sie mich nicht dauernd hört und öfter schauen muss, wo ich bin. Ich versuche sie dann auch stumm, nur körperlich, zu verschiedenen Sachen zu motivieren: Zu mir einladen, zum spielen auffordern, wegdrehen oder Handzeichen statt laut "raus da!"... -
Oh, eine Leidensgenossin, dann bilde ich mir das mit dem Leckerchen/Lob absahnen vielleicht doch nicht ein ;-)
Kontrolltante werde ich dann, wenn es nötig ist und Madamchen versucht zum x-ten Mal irgendetwas zu machen von dem sie weiß, dass ich das ziemlich doof finde. Dann ist schneller eine Leine dran als sie gucken kann. Ist ja nich so, als würde ich mir bei jedem Spaziergang neue Regeln ausdenken um das Hundekind zu verwirren. Ist aber wie gesagt nicht bei jedem Spaziergang so, sondern ab und an wird halt mal geguckt ob die eine oder andere Regel noch gilt.
Ich versuche halt irgendwie drauf zu achten, dass mein Hund möglichst niemanden belästigt. Das heißt, ich möchte nicht, dass sie zu anderen Hunden hinrennt (außer es gibt ein OK von mir). Sie hat nicht zu Leuten hinzurennen, auf einem Feld rumzurasen, auf dem Essen angebaut wird oder an irgendwelche Mauern und Zäune zu pieseln. Wäre mir das alles scheißegal (und vielen Leuten die hier mit ihren Hunden laufen ist es einfach egal wenn die so etwas machen) dann hätten wir logischerweise entspanntere Spaziergänge… ist es halt leider nicht, vielleicht mach ich es mir da auch einfach selbst schwer…
Versteh mich nicht falsch, ich schwätz auch nicht die ganze Zeit auf meinen Hund ein, wenn wir spazieren gehen. Aber wenn ich möchte, dass sie sich an einer Kreuzung hinsetzt und wartet damit ich gucken kann ob Fahrradfahrer kommen oder uns Fußgänger entgegenkommen und ich möchte dass sie zu mir kommt und wartet bis die vorbei sind, muss ich ihr das schon sagen (bzw. geht sitz, warte usw. auch mit Handzeichen). Gibt ja auch Hunde die machen so etwas in bestimmten Situationen von selbst.Sie schaut schon wo wir sind und hält immer wieder Blickkontakt, merkt, wenn wir nen anderen Weg einschlagen usw. Dazu muss ich nichts sagen. Werde aber gleich bei unserer Morgenrunde mal drauf achten, wieviel ich tatsächlich rede
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Die jüngere (3 Jahre) ist auf und davon nachdem sie die Erlaubnis dafür hat. Sie rennt dann meistens erst mal 10 Minuten durch die Gegend und pauert sich aus. Solange Sie in Sicht bleibt ist es für mich ok. Kommt von irgendwo ein anderer Hund/Mensch/Reh/Hase etc. und ich sehe es zuerst, rufe ich Sie ab. Sieht Sie es zuerst kommt Sie eh zurück. Zumindest bei Mensch und Hund. Findet Sie nämlich alles kacke. :ua_no2: Bei Reh und Hasensichtung bemerkt Sie das und läuft dann ihres Weges weiter. Sie weiß dass es absolut tabu ist nur einen Schritt in diese Richtung zu machen und lässt es dann halt.
Auf die Oma muss ich aufpassen. Die ist nämlich oftmals hinter mir So ins schnüffeln vertieft, dass Sie gerne mal verpasst, wenn wir irgendwo abbiegen und verliert uns dann. Also gibt hier von mir öfter mal ein "weiter". Bei entgegenkommenden Hunden wird Sie angeleint. Da wird sie dann nämlich nochmal so richtig wach....
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