Seriöse Züchter
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Du glaubst was nicht? Du bist der Ansicht, züchterische Auflagen bezüglich HD seien sinnlos? HD sei in der Zucht, insbesondere der Deutschen Schäferhinde nie ein Problem gewesen?
Woher kamen denn die Hunde Deiner Schwiegereltern? Möglichweise wurden die ja von guten Züchtern unter Berücksichtigung gesundheitlicher Untersuchungen, u.a. HD, gezüchtet.
ich glaube nicht daran das 8 von 10 welpen hd haben...
einfach mal lesen, bevor man blöd um die ecke kommt...schwiegerelterns aktueller hund ist aus ner leistungszucht, die anderen hunde waren sowohl show- als auch lz..hielt sich die waage.
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ich glaube nicht daran das 8 von 10 welpen hd haben...
einfach mal lesen, bevor man blöd um die ecke kommt...schwiegerelterns aktueller hund ist aus ner leistungszucht, die anderen hunde waren sowohl show- als auch lz..hielt sich die waage.
Ob Show- oder Leistungszucht, SV-Züchter untersuchen meines Wissens seit 1966 auf HD. Deine Schwiegereltern werden angesichts ihrer Ansprüche an die Hunde auf vernünftig gezüchtete Hunde geachtet haben und hatten folglich auch wenig Probleme mit HD belasteten Hunden.
Das sagt doch nichts darüber aus, dass das auf die Mehrheit der Population der Deutschen Schäferhunde zutraf, Glaube hin, glaube her...
Etwas anderes konnte ich Deinen Posts trotz nochmaligen Lesens nicht entnehmen. Wenn das für Dich "blöd um die Ecke" kommen bedeutet, nun denn..... Jeder hat mal einen schlechten Tag
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Die große Frage ist ja nur, wenn dort alles so toll nach Vorschrift läuft, wieso kann ich mich darauf verlassen das von drei Labradorbesitzern zwei irgendwann erzählen, dass sie ja so viel Geld für die Tiere ausgegeben haben und die Eltern so toll waren und jetzt haben sie HD/ED Probleme.
Weil die Hunde gar nicht aus dem VDH kamen? Ansonsten ist es statistisch so unwahrscheinlich, dass du bei dem Glück vielleicht mal anfangen solltest Lotto zu spielen.
2013 waren beim Labrador Retriever im DRC nur 3,3% der Hunde im nicht zuchttauglichen Bereich was HD angeht (2,0% D und 1,3% E). Insgesamt waren das deutschlandweit 18 Hunde. Laufen die alle bei dir rum? Dagegen hatten 78,8% A-Hüften und 12,8% B-Hüften. Dazu kommen noch 4,6% mit C-Hüften.
Nur weil jemand erzählt sein Hunde käme "vom Züchter" heißt es noch lange nicht, dass dem auch so ist. Viele definieren "vom Züchter" als Gegenteil von "aus dem Tierschutz" und summieren unter Züchter jegliche Art von Privatperson, die Welpen verkauft. Das kann man aber dem VDH nun wirklich nicht anlasten. -
Natürlich sind die Polenhunde nicht gesünder als Verbandshunde.
Aber die Idee Hunde dafür auszuzeichnen, das sie irgend einem (im wahrsten Sinne des Wortes) kranken Schönheitsideal entsprechen und dann dies noch für die Zucht vorauszusetzen... -
Das mit dem "ich kenne" ist so 'ne Sache.
Unser Mieter im Hause hatte Schäferhunde aus dem SV. Die Hündin mit der er in den 80iger zu uns zog stand vorher immer beim Züchter und hatte dort auch 2-3 Würfe.
Es war eine kleine (ich glaube 56cm), hübsche Hündin die mit 10-11 Jahren ziemlich Probleme mit Spondylose hatte und dann eingeschläfert wurde.
Der nächste - von einem Kollegen vom HuPla verkauft, da er nicht verbellte - ein Riesenkerl, lag ein paar Wochen später morgens tot im Zwinger, wahrscheinlich Magedrehung.
Der nächste, ein durchgeknallter Grauer, lief in einen LKW.
Der nächste musste mit 5 Jahren eingeschläfert werden, wegen Blutkrebs.
Und der letzte - der fast gleich mit seinem Herrchen verstab - wurde ca. 10-11 Jahre, hatte aber Zeit seines Lebens immer Probleme mit Allergien etc.
Keiner hatte jedoch Probleme mit HD ............ nur weil ich was nicht kenne, heißt es nicht, dass es das nicht gibt..... -
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Natürlich sind die Polenhunde nicht gesünder als Verbandshunde.
Aber die Idee Hunde dafür auszuzeichnen, das sie irgend einem (im wahrsten Sinne des Wortes) kranken Schönheitsideal entsprechen und dann dies noch für die Zucht vorauszusetzen...Meistens ist es doch aber so, dass ein SG reicht....
Alles andere und weitere ist an Ausstellungen nicht notwendig für die Zucht!Sent from my Nokia 1020 using Tapa Talk
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Natürlich sind die Polenhunde nicht gesünder als Verbandshunde.
Aber die Idee Hunde dafür auszuzeichnen, das sie irgend einem (im wahrsten Sinne des Wortes) kranken Schönheitsideal entsprechen und dann dies noch für die Zucht vorauszusetzen...Und nur weil einige Leuten meinen Möpse sind so wie sie sind schön, soll ich jetzt allen vernünftigen Rassen, von denen es eine ganze Menge gibt, das will aber keiner lesen/hören/schreiben, weil darüber kann man sich ja nicht aufregen, und deren Züchtern den Rücken zukehren?
Meine Rasse hat keinerlei Ausstellungspflicht, hat kein einziges optisches Merkmal, was sie am Leben hindert, sondern alle davon sind aufgrund ihres Zweckes entstanden.
Und keiner davon züchtet Familienhunde, so eine Rasse gibt es nicht und eben weil viele "Familienhunde" eigentlich Arbeitshunde gibt sind die nicht mehr so wie sie mal waren. -
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Weil die Hunde gar nicht aus dem VDH kamen? Ansonsten ist es statistisch so unwahrscheinlich, dass du bei dem Glück vielleicht mal anfangen solltest Lotto zu spielen.
2013 waren beim Labrador Retriever im DRC nur 3,3% der Hunde im nicht zuchttauglichen Bereich was HD angeht (2,0% D und 1,3% E). Insgesamt waren das deutschlandweit 18 Hunde. Laufen die alle bei dir rum? Dagegen hatten 78,8% A-Hüften und 12,8% B-Hüften. Dazu kommen noch 4,6% mit C-Hüften.
Nur weil jemand erzählt sein Hunde käme "vom Züchter" heißt es noch lange nicht, dass dem auch so ist. Viele definieren "vom Züchter" als Gegenteil von "aus dem Tierschutz" und summieren unter Züchter jegliche Art von Privatperson, die Welpen verkauft. Das kann man aber dem VDH nun wirklich nicht anlasten.Grundsätzlich stimme ich Dir natürlich zu. Es gibt zu gut innerhalb des VDH gezüchteten Hunden keine Alternative, wenn man einen Rassehund sucht. Natürlich muss man sich auch da informieren, wie in jedem anderen Lebensbereich
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Die veröffentlichten Röntgenergebnissen, egal ob vom DRC oder von welchem Zuchtverein innerhalb des VDH auch immer, würde ich allerdings nicht als soooo aussagekräftig ansehen. Wer schon beim Röntgen erfährt, dass die Hüfte schlecht ist, wird das Ergebnis meist nicht zur offiziellen Auswertung durch den Verband einreichen, denn es besteht keine offizielle Pflicht den Hund zu röntgen. Nur Zuchthunde müssen geröngt sein. Da die offizielle Auswertung zusätzliche Kosten verursacht und der Hund damit ohnehin nicht zuchttauglich würde, werden schlechte Ergebnisse oft nicht offiziell beurteilt und damit auch nicht veröffentlicht. Also dass von den vielen geborenen und in 2013 geröntgten Labrador Retrievern tatsächlich nur 3,3% oder 18 Hunde im nicht zuchttauglichen Bereich lagen, wage ich zu bezweifeln :/ .
Maßgeblich ist doch, dass mit Hunden mit schlechten HD Ergebnissen nicht gezüchtet wird. Natürlich ist Transparenz immer positiv und wenn die Geschwister der Elterntiere HD frei sind und bisherige Nachzucht auch, umso besser.
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Also meine Züchterin hatte jetzt 2 Würfe mit je 9 Welpen - alle 18 Hunde sind ausgewertet und alle im zuchttauglichen Bereich. Übrigens ist nur ein einziger Hund davon bis jetzt in die Zucht gegangen...
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Versteh mich nicht falsch, ich bin mit Dir der Meinung, dass dieser Weg der einzig gangbare ist.
Das ist natürlich klasse, dass von 18 Welpen auch alle geröngt und offiziell ausgewertet wurden aber wohl leider nicht die Regel. Meine Züchterin schreibt auch in den Kaufvertrag, dass die Hunde geröntgt werden müssen. Trotzdem halten sich längst nicht alle Welpenkäufer daran
. Und dass dann noch alles offiziell zur Auswertung geschickt wird ist ein weiterer Schritt, den nicht jeder bereit ist, zu gehen. Teils weil es ihm nicht wichtig ist und teils weil das Röntgenergebnis nicht entsprechend ist.
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