Bellen und Knurren bei Mensch und anderen Hunden
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Hey Ihr lieben,
Vielen Dank für eure tollen Vorschläge. Das Buch" am anderen Ende der Leine" ist nun in meinem Besitz und wird sofort gelesen. Habe auch gerade ausprobiert wenn Mogli Alarm gibt mit ihm an die Haustüre zu gehen, nachzusehen und ihn dann wieder rein rufen. Der hat erst einmal ganz schön doof gegucktwas da jetzt los war, er war dann aber nach 4/5 mal bellen wieder ruhig. Am Montag kommt eine Hundetrainerin zu uns von der Hundeschule " Hauptsache Hund" Wir sind in Regensburg. Ich freue mich schon sehr wenn sie uns zu Hause besucht und sich die Situation drinnen und draussen ansieht. Heute haben wir gezielt zusammen gespielt, nach 5 Minuten verlor er aber auch das Interesse, ich nahm ihm das Spielzeug und nun liegt er da und schläft. Vll war er auch einfach ausgepowert von der Hundewiese. Aber ich möchte ihn auf jeden Fall nicht mit Gewalt oder anbrüllen und dergleichen erziehen. Das bin ich nicht!! Meint ihr auch dass Mogli einfach in dem Alter ist wo er manches ausprobiert und Grenzen austesten will, oder meint ihr er ist einfach völlig überfordert mit seiner angenommenen Rolle als " Chef " ?
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sorry,
hatte im Post von helleschatten gelesen, dass der Hund über ein Jahr bei Rominzen ist.
Das gab dann wohl ein Mißverständnis.egal, wie man jetzt was interpretiert, ich denke wir sind uns einig, dass Ruhe und Ausgeglichenheit für den Hund wichtig sind. Oder sehe ich das falsch?
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zu dem Beitrag von Dächsin (und denen, die ihr zugestimmt haben):
sie hat da einige Sachen ziemlich verdreht. Und durch die Zusammenstellung klingt das echt gruselig, wie sie meine Posts - aus dem Zusammenhang gerissen - zitiert hat. Ich habe versucht, es sachlich mit ihr über PN zu klären wurde aber ziemlich aggressiv angegangen. Ist das hier üblich?
Zur Klarstellung:
(Rominzen kann das sicher bestätigen)
Ich hab Rominzen generell von Maßregelung ABGERATEN!!
Und das, was Dächsin zitiert hat, war ein alternative Art der Maßregelung, aber auf gar keinen Fall zum jetzigen Zeitpunkt.
Grundsätzlich muss der Hund mit Lob und positiver Motivation erzogen werden. Und so sollte jeder Anfänger auf alle Fälle mit dem Tier arbeiten. Und nix anderes hab ich geschrieben. -
vishnu,
du hast mir persönliche Anmache, Diffamierung und oberflächliches Lesen unterstellt.
Meine Antwort darauf war vielleicht bissig, aber nicht aggressiv.ZitatUnd durch die Zusammenstellung klingt das echt gruselig, wie sie meine Posts - aus dem Zusammenhang gerissen - zitiert hat
Das nächste Mal werde ich Deine kompletten Posts zitieren - versprochen -
Zitat
Und durch die Zusammenstellung klingt das echt gruselig, wie sie meine Posts - aus dem Zusammenhang gerissen - zitiert hat
Ich habe Deine kompletten Posts genau so verstanden, wie Dächsin sie zitiert hat!
hatte aber nichts dazu geschrieben, weil ich mich nicht so nett ausgedrückt hätte!Zitat
Zur Klarstellung:
(Rominzen kann das sicher bestätigen)
Ich hab Rominzen generell von Maßregelung ABGERATEN!!
Und das, was Dächsin zitiert hat, war ein alternative Art der Maßregelung, aber auf gar keinen Fall zum jetzigen Zeitpunkt.
Grundsätzlich muss der Hund mit Lob und positiver Motivation erzogen werden. Und so sollte jeder Anfänger auf alle Fälle mit dem Tier arbeiten. Und nix anderes hab ich geschrieben.was, bitte, ist den eine "alternative Art der Maßregelung" anderes, als eine Maßregelung?
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Rominzen, vorab erst einmal ich findes es ganz toll wie du dich als Hundeanfängerin für deinen Hund einsetzt, die Probleme rechtzeitig erkennst und dir Hilfe holst
Ehrlich gesagt, hab ich beim Lesen sofort an unseren Hund gedacht, der ebenfalls aus dem Tierschutz ist (allerdings eine andere Vergangenheit hat) und gleiche Verhaltensweisen zeigte. Bellen und Ziehen an der Leine, hinter Fahrardfahrern herjagen waren die kleinsten Probleme. Schlimmer fand ich, dass Aaron meinte entgenkommende Spaziergänger oder Jogger stellen zu müssen. Das entwickelte sich alles so mit 1 1/2 Jahren.
Daraufhin hab ich mir (ebenfalls blutiger Hundeanfängerin) meine Haltung und Führung dem Hund gegenüber nochmals komplett auf den Prüfstand gestellt. Zuhause handhaben wir es also jetzt so, er darf melden wenn jemand kommt, ich sage "ist gut" und dann übernehme ich indem ich nachschaue was der Grund des Bellens war und ich ihn dann auch nachschauen lasse. Das klappt mittlerweile recht gut.
Draußen habe ich ihn, bei Hundebegegnung an der Leine, ins Sitz gesetzt und ruhig auf ihn eingequatscht. Bei Fahradfahrern muss er ins Platz. Natürlich wird im Anschluss gelobt wie bolle, er mit Leckerchen vollgestopft oder in den Freilauf geschickt, je nachdem was er in dem Moment lieber möchte.Bitte dreh deinen Hund nicht auf den Rücken. Ich habe anfangs auch solche dubiosen Erziehungsmethoden angewendet und das Gegenteil erreicht. Es wird Hunde geben, die sind so von der Liebe ihrer Menschen abhängig, die verzeihen ganz schnell. Ich habe allerdings ein anderes Exemplar zu Hause liegen und das Vertrauen musste erst mal wieder aufgebaut werden. Nicht alle Ratschläge von "Experten" sollten umgesetzt werden. Für manche Hunde mag es ja der richtige Weg sein, keine Ahnung, für unseren ist alles was mit Druck umgesetzt wird gundverkehrt.
Achso, unser Hund apportiert auch nicht gerne. 2-3 mal den Leckerliebeutel, dann ist aber auch gut. Nicht jeder Hund mag apportieren, das ist eben so.
vishnus Ratschläge finde ich im großen und ganzen ganz o.k. allerdings liebe Vishnu, vielleicht solltest Du deine Art mal etwas überdenken. Für mich kommt das etwas arrogant rüber. Ich mag z.B. nicht, wenn ich um Rat frage und dann noch ausgelacht werde
Rominzen, hab ich das überlesen, oder hast du uns noch nicht verraten was für einen Hund du dir geholt hast ?
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Zitat
Meint ihr auch dass Mogli einfach in dem Alter ist wo er manches ausprobiert und Grenzen austesten will, oder meint ihr er ist einfach völlig überfordert mit seiner angenommenen Rolle als " Chef " ?
Der ist weit entfernt davon ein Chef zu sein. Der ist schlicht mit seinem und damit Deinem Leben überfordert. Ein Hund von der Straße und geschlossene Räume und dann noch fremde Personen. Dann noch Gassigehen - das kannte der bis vor zwei Monaten überhaupt nicht. Da war er in einer immergleichen Umgebung! Alleinsein - also ohne andere Hunde, dürfte dem auch fremd sein.
Das alles muss in sehr, sehr kleinen Schritten aufgebaut werden.
Und da muss man sein Leben dem Hund anpassen, nicht andersrum. Du möchtest ihn einfach in Deinem Leben mitschleppen, das geht nicht, das kann er nicht leisten. Er ist damit total überfordert.
Viele Grüße
Corinna -
Mogli ist ein Labbi Mix. Welche Rassen da noch so drin sind kann man genau nicht sagen. Meine aber da er so bullig ist auf jeden fall noch so was wie Boxer, Rotti oder Dobermann.
@ Alle anderen:)
Freue mich sehr dass wir uns hier so austauschen und ich viele Tipps und Erfahrungen gesagt bekomme.
Klar, kann man nicht alle Hunde gleich erziehen und bei manchen klappt das besser als bei anderen.
Ich hatte heute Abend eine Hundetrainerin bei mir, die Jahrelang selber Hunde aus Kreta und anderen Tierschutzvereinen hat. Sie meinte, Mogli sei sehr unsicher, traut sich aber, da er doch etwas sicherer ist als am Anfang mittlerweile zu bellen und so zu signalisieren " Hey, hier passt mir grad was nicht, da fühl ich mich grad nicht wohl" Sie hat mir den Tipp gegeben Mogli draussen an der kurzen Leine zu nehmen wenn ich merke er fixiert andere, wenn er bellt ignorieren und sofort wenn er still ist mit Leckerli loben. Das gleiche gilt auch wenns an der Tür oder im Flur gebell gibt. Wenn er zu aufgeregt ist soll ich ihn ins Sitz holen. Also wir weden deren und eure Tips befolgen und fleissig dran arbeiten.
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Zitat
wenn er bellt ignorieren und sofort wenn er still ist mit Leckerli loben.
Probiere es aus. Wenn es klappt, ist es ja gut.
Ich halte von dem Ignorieren nicht so viel.
Der Hund ist aufgeregt und teilt das durch Bellen mit. Wenn er ignoriert wird, nimmt er an, Du hättest ihn nicht verstanden und bellt vielleicht weiter.Ich bin eher dafür, dem Hund mitzuteilen, dass ich den Grund für seine Aufregung (den Spaziergänger, den Besucher an der Tür) wahrgenommen habe und das ich den für harmlos halte.
Das mache ich durch eine ruhige Stimme mit einem bestimmten Satz oder Wort. -
Hello..:)
Gestern hat es wunderbar geklappt und heute Abend beim Spaziergang auch " nur" zwei mal "ausgerastet". Aber in der Whg war es heute sehr schlimm. Ignorieren hat da heute leider wie du sagst nichts gebracht. Gelobt habe ich ihn dennoch wenn er leise war, nur musste ich jedesmal aufstehen wenn er bellte und mit ihm zur Türe/Terasse gehen und ihm zeigen dass ich es bemerkt habe und alles okey ist. Ganz schön anstrengend um neun Uhr morgens nach so einem Nachtdienst:) aber was macht man nicht alles für seine Lieben. Welches Wort benutzt du denn da wenn ich fragen darf. Nein ignoriert er und ich finde es hört sich sehr stark nach "feeeeiiin" an, welches wir zum belohnen hernehmen. "Aus" überhört er auch mal gerne:)
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