Ich nehme meine Hunde gerne mit, kommt aber darauf an wo wir hingehen. Wenn ich weiß, dass ich sie dort gut in eine Ecke oder unter dem Tisch platzieren kann, dann dürfen sie mit. Wenn ich aber schon weiß, dass alles ziemlich eng wird, dann erspare ich mir, den Hunden und den anderen Leuten das.
Zwar stören sie an sich keinen, betteln nicht, sabbenern nicht, aber sie sind halt groß. Und ich kanns total verstehen, wenn Leute es eklig finden, wenn der Hund im Restaurant vom Tisch gefüttert wird - auch wenn es mich persönlich zB nicht stören würde.
Mir ist es schon wichtig, auf mein hundeloses Umfeld Rücksichtig zu nehmen.
Schließlich erwarte ich auch ein wenig Rücksichtig, aber dann kann ich mich eben nicht benehmen wie der Elefant im Porzellanladen. Für mich ist das halt ein Geben und Nehmen und wenn ich so manche Hundehalter auf der Straße sehe, dann verstehe ich schon, dass Leute von Hunden genervt sind.
Ich könnte mich mit dem Mitnehmen meiner Hunde auch noch mehr zurückhalten, ja. Aber sie nie mitnehmen, das will ich eben nicht. Dafür versuche ich dann, dass sie so unauffällig wie möglich sind.
Sollte jetzt auch mein Moral-Post werden
Ich hatte mit einer Bekannten nur letztens auch das Gespräch, dass man teilweise schon verstehen kann, wenn Leute von Hunden genervt sind, wenn die Halter sie Liegewiesen verkacken lassen oder im Freilauf einfach zu jedem hinrennen lassen, auch wenn der davon ganz eindeutig gerade nicht angetan davon ist o.Ä.
Da wird immer groß geschrieen, dass für Hunde alles verboten wird, aber ich glaube zum Teil sind rücksichtslose Hundehalt da selbst schuld. (Und um Gottes Willen nein, ich spreche gerade von niemandem hier im DF! War wie gesagt ein Gespräch ganz fernab vom DF )