Ungeklärte Krankheit!? Vielleicht Exzeme?!
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Hallo!
Ich bin neu in dem Forum und habe ein riesen Problem mit meinem Hund!
Senta ist 11 Jahre alt (Cocker-Collie-Schäferhund-Mix) und hat seit letzter Woche Freitag ihre Pfoten rissig, ja fast schon blutig gebissen, und auch rund um ihren Schwanz ist alles blutig wund... Über die Feiertage konnten wir leider kaum was machen, da unser Tierarzt nicht da war. Am Dienstag muss es ihr so wehgetan oder so gejuckt haben, dass sie sich fast die Wolfskralle am re. Hinterlauf "rausgebissen" hat. Sie trinkt auch kaum etwas und raus und sich bewegen mag sie sich auch nicht. Ihre Ohren sind innen auch leicht verschmutz, was wir auch überhaupt nicht kennen...
Am Mittwoch Morgen konnten wir dann endlich zum TA, die dann auch nicht viel zur Situation sagen konnte. Sie hat ihr die Analdrüsen ausgedrückt und alles gründlich untersucht, wenn es sich bis dienstag nicht bessert, wird sie eine Blutuntersuchung machen. Sie hat ihr noch Cortison gespritz und uns Antibiotika gegen den Juckreiz mitgegeben, da sie es für ein Exzem hält... Wir können sie auch jederzeit übers Wochenende anrufen, wenn es Senta schlechter geht...Habt ihr eine Ahnung was es sein kann? Ich mach mir solche sorgen...
Vielen Dank im Vorraus... -
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Also bei einem Hund über 10 J. würde ich jährlich ein grosses Blutbild machen lassen, wenn nicht sogar halbjährlich.Das jucken kann viele Ursachen haben, angefangen bei den Nieren , über Unverträglichkeit des Futters bis hin zu Allergien gegen Hausstaub......deshalb sofort ein grosses Blutbild machen lassen.Geh zum Ta und äussere deinen Wunsch,
ZitatSie hat ihr die Analdrüsen ausgedrückt und alles gründlich untersucht, wenn es sich bis dienstag nicht bessert, wird sie eine Blutuntersuchung machen.
Und das ist meines erachtens nur rauszögern und Geldmache.
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Blutbild würde ich auch empfehlen. Sicher ist sicher. Wenn nötig, einen zweiten Tierarzt konsultieren, die sind nämlich auch nicht allwissend. Hört sich zwar blöd an, aber wenn Du Glück hast, sind es Milben.
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Ein Blutbild bringt aber in einem solchen fall auch nicht sehr viel, ausser das die Leukozyten (Entzündungszellen) erhöht sind weil eine Entzündung im Körper ist. Ich muss ganz ehrlich sagen wir machen beim ersten mal auch nicht sehr viel, ihr könnt euch nicht vorstellen wie vielen Leuten so eine Behandlung zu teuer ist. Dein TÄ hat warscheinlich erstmal auf das simpelste getippt und das wären bei diesen Symptomen die Analbeutel. Viele Hund beisen sich in die Flanken oder Pfoten weil nicht an ihren hintern kommen.
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@Kabee:
Hat sich bei Euch zuhause etwas verändert?
Hat das Hunderl weniger Aufmerksamkeit oder ist sonst irgendwas anders als sonst?Ich hab ähnliches schon bei Bekannten erlebt - auch älterer Hund.
Dakotas Tipp, halbjährlich ein Blutbild machen zu lassen, kann ich nicht so ganz zustimmen. Ich mußte das mit meinem Hunderl aus Krankheitsgründen öfter machen lassen, aber es war immer eine ganz schöne Tortur. Natürlich war es ein kleinerer Hund als Deiner, aber der Stressfaktor ist das gleiche und im Endeffekt kann man auch nur feststellen, ob eine Entzündung im Körper vorliegt oder nicht. -
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Ich habe bei meiner Goldendame ab dem 10ten J. Jährlich ein grosses Blutbild machen lassen und man konnte deutliche veränderungen sehen sogar zum schluss wie sie ihren Hirntumor bekam.Ein grosses Blut bild kostet nicht die Welt, wenn der Ta es einschickt ins Labor , gerade mal 38 Euro und das ist es mir dann doch wert.Übriegens dadurch das ich meinen Hund seit der 9ten Woche barfe habe ich bei ihrer Kastration gleich ein gr. Blutbild mitmachen lassen um zu sehen ob alles ok ist.
ZitatEin Blutbild bringt aber in einem solchen fall auch nicht sehr viel, ausser das die Leukozyten (Entzündungszellen) erhöht sind weil eine Entzündung im Körper ist.
Bei einem gr. Blutbild werden alle Organe getestet und man sieht die Werte ob erhöht oder zu niedrig, würde ich immer wieder machen.Und der Ta hat ja selbst gesagt , beim nächsten Mal .Da frag ich mich dann immer wieso warten.
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@ mouse
bei uns hat sich nichts verändert, alles ist beim alten geblieben...da hatten wir halt auch schon drauf getippt, aber sie hatte auch nicht mehr stress als sonst.
Gestern und heute morgen ging es ihr auch schon etwas besser, sie fängt langsam wieder an zu bellen, reagiert wieder, wenn wir sie rufen...
Nur dass sie nicht trinken will, macht mich halt stutzig...gut, sie ist auch sonst nicht der große trinker, aber trotzdem. -
Das mit dem Pfotenaufbeißen hatte meine Hündin auch. Mittlerweile weiß ich, dass sie eine Futtermittelallergie hat.
Das erste was meine TÄ ausschließen wollte, waren Milben.
Die Fachtierärztin, zu der wir damals gingen hatte gesagt, dass ein Hund in diesem Alter (meine Maus ist auch schon älter - bald 13) keine Allergie auf äußere Einflüsse (genaue Bezeichnung hab ich leider vergessen) mehr entwickelt.
Bei einer Ausschlussdiät hat sich rausgestellt, dass es eine Futtermittelalerige ist. Auf was weiß ich leider noch nicht - ist noch in Arbeit. Hat sich verzögert, weil wir keine normale Ausschlussdiät machen konnten. So mit Pferd und Kartoffeln oder so - immer Dünnpfiff.
Mit dem Cortison, das deine Hündin bekommen hat, geht es ihr sicher besser. Das ist auf Dauer aber keine Gute Lösung.
Bleib auf jeden Fall dran, rauszufinden an was es liegt.
Wünsch dir viel Glück
lg Julia
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