Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil II

Ich bin kurz vorm durchdrehen... Dieser blöde Mistköter

Da will ich Alleinsein üben - wir waren eben 2 Stunden im Wald und er ist super müde. Liegt die ganze Zeit nur am Sofa. Dann merkt er, dass ich aufstehe um raus zu gehen und alleinsein zu üben und springt auf und will sich mit durch die Türe quetschen. Als ich dann versucht habe ihn reinzurufen, stand er vor der Türe und hat sich rumgeschlichen. Als mein Freund versucht hat ihn mit einem Leckerchen reinzulocken, geht er zur Türe, hebt das Beinchen und pisst dagegen. Sag mal, ist er noch ganz normal im Kopf. Und dann duckt er sich wieder und tut so als wären wir die, die ihm böses tun würden. Ich beobachte ihn mit der Webcam und er steht die ersten ein bis zwei Minuten vor der Türe, dann geht er auf einen seiner Schlafplätze und legt sich hin. Er hat also keine Stress beim Allein sein. Warum macht er das???
Am liebsten würde ich ihn zurück geben.

Wir habe auch gar nicht schnell gesteigert oder so. Er ist jetzt 10 Monate, 6 Monate bei uns und wir sind bei 25 Minuten. Warum verkörpert dieser Hund wirklich alle Probleme, die ein Hund machen kann? Er muss mich hassen, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich hab kein Leben mehr außer dem Hund. Ich kann ihn nicht zu meiner Schwester zum sitten bringen, weil er ihr auf die Couch macht, weil er sich weigert mit ihr raus zu gehen. Ich kann ihn nicht mit zu meiner Mama nehmen, weil er immer in die Wohnung macht, wenn der andere Hund ihn zurechtweist (er ist so dreist und will sich mit ins Körbchen vom Hund meiner Mutter legen, obwohl ihr Hund drin ist und mit knurren warnt), dann pinkelt er ihr ins WOhnzimmer. Auch Beinchenheben und irgendwo gegen. Am liebsten gegen die Couch. Mein Freund kann ihn nicht sitten, weil er panisch (!) wird, wenn der mit ihm rausgehen will. D.h. ICH muss alles alles mit diesem Hund machen, weil es nicht möglich ist ihn zu jemd. zu bringen, weil es nicht möglich ist, dass mein Freund (wir wohnen zusammen und eigentlich ist es auch unser Hund) auf ihn aufpasst, weil er nicht alleine bleiben kann. Ich kann nicht feiern gehen, ich kann mir keinen Nebenjob suchen, ich kann einfach kein Leben haben. Der Hund zerstört alles und ich werde ihm nicht Herr! Er ist so ein Muttersöhnchen. Winselt, wenn er bei einem Sitter ist, wenn ich die Wohnung 2 Minuten verlassen habe... Ich weiß nichtmehr weiter... Ich hätte gerne noch was NEBEN dem Hund...

Zitat

Sorry, genau mit sowas muss man leider rechnen, wenn man sich einen Hund unbekannter Herkunft aus dem Ausland holt.

Ach komm..., mit dem falschen Fuß aufgestanden oder wie?

Steffi du hast ne PN

Also bei meiner Schwester: Wenn er merkt, dass sie mit ihm rausgehen wollen, dann "flüchtet" er sich auf die Couch, wirft sich auf den Rücken und pinkelt los.
Bei meinem Freund: macht er sich ein, wenn mein Freund das Geschirr in die Hand nimmt oder spätestens, wenn sie im Treppenhaus stehen. Das ist nur einmal vorgekommen, weil er dann so extrem reagiert hat. Also er ist dann an der Leine gewesen, hat sich auf den Rücken geschmissen und gepinkelt und sogar gekackt und sich vor lauter Unterwürfigkeit auch noch in beidem gewälzt. Als ich im Krankhaus mal war und mein Freund auf den Hund aufgepassen musst (nur den ersten Tag/die ersten Tage, danach war er dann bei meiner Schwester) hat sich der Hund unterm Bett verkrochen um nicht raus zu müssen. Mein Freund hat ihn dann raus gezogen und raus geschleift... (ja ich bin ihm sehr böse deswegen)
Es ist ja z.B. schon so: Als wir letztens bei meiner Oma zu besuch waren ist meine Schwester auf den Balkon um eine zu rauchen und ich saß im angrenzenden Wohnzimmer, als meine Schwester ihn gerufen hat (weil sie dachte er mag auch an die frische Luft) hat er sich geduckt, gepinkelt und ist in meine Richtung gelaufen.