Hund von Nachbarhunden gehetzt.
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Ich hatte keine lange Hundepause, sondern habe unsere große Hündin zu unserer ersten Hündin dazu geholt.
Trotzdem musste ich mich auf sie einstellen und ihre Sprache lernen,
denn jeder Hund tickt anders.Ist sie denn auch sonst in anderen alltäglichen Situation ängstlich?
Meine war am Anfang absolut panisch oder hatte sehr große Angst vor vielen Situationen.
Es wäre leichter aufzuzählen, vor was sie keine Angst hatte.Uns hat ein sehr strukturierter Tagesablauf geholfen, damit sie sich eingewöhnen konnte
und ihre neuen Menschen einschätzen lernt. Wir sind Anfangs immer dieselbe Gassirunde gelaufen.
Abwechslung war absolut kontra produktiv.Die immer regelmäßig wiederkehrenden Situationen und Abläufe, der bekannte Gassi-Weg draußen,
gab unserer "Angsthündin" die Sicherheit, die sie brauchte, um Vertrauen zu uns aufzubauen
und damit eine enge zwischen uns Bindung entstehen konnte. -
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Hm, so beim Gassi gehen an der Straße oder im Wald (natürlich erstmal mit Schleppleine) verhält sie sich ganz normal, ist an allem interessiert und zeigt keinerlei ängstliches Verhalten.
Sie hat generell ein Problem mit fremden Menschen, gerade mit Männern.
Mit mir wollte sie damals im Tierheim auch erst überhaupt nicht mit.
Bei Sachen die sie nicht kennt ist sie auch sehr ängstlich, der Staubsauger, okay den mag wohl fast kein Hund, aber z.B. eine Fellbürste geht gar nicht, da kommt man gar nicht an sie ran, hab es denn auch gleich gelassen.
Ein grünes Plastikkinderplanschbecken war ihr auch nicht geheuer und die Rampe um ins Auto zu kommen auch nicht, da ist sie heut aber schon das erste Mal drüber ausgestiegen mit Leckerli und soDie Sache mit dem Tagesablauf ist so´ne Sache da ich alle 2 Tage wechselnden Schichtdienst habe, aber Frauchen ist immer gleich arbeiten...
Das mit den gleichen Strecken ist ne gute Idee, das werde ich mal machen, bin die ersten Tage fast immer ne andere Strecke gelaufen weil ich ihr die neue Umgebung zeigen wollte, ist aber auch doof so mehr ich drüber nachdenke.Gruß, Henning
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Wir haben für unseren DSH Mix dieses Geschirr geholt , weil er sich da selbst nicht draus befreien kann.
Es wurde für den Rettungshundeinsatz konzipiert .http://www.ruff-wear.de/hundegeschirr
Jetzt zur Knallerzeit zB geht's ausschließlich in dem Ding nach draußen :/
Halsband verwende ich garnicht, er kann sich draus befreien
und sich selbst aus Versehen einen "Leinenruck" verpassenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Leinenruck
Glück habt ihr gehabt...
M. -
Wie macht ihr das mit dem Geschirr denn eigentlich?
Bleibt das immer am Hund oder wird es nur zum Gassi gehen angelegt?Gruß, Henning
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Hund ist nackig Zuhause... Trägt weder Halsband noch Geschirr
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Oha, ganz nackig
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Zitat
Frage ist ja, was wäre im schlimmsten Fall passiert wenn sie nicht weggekommen wäre, meint ihr die beiden hätten ihr ernsthaft was getan?Mit Tötungs- oder Beschädigungsabsicht sind sie wohl nicht auf deinen Hund los, schließlich hat die Bulldogge sie eingeholt und ihr nichts getan.
Ich denke mal die beiden waren über den Neuzugang not amused und wollten erstmal die Fronten klären. Dass dein Hund gehetzt wurde, liegt daran, dass er in Panik weggerannt ist. So wie die beiden hätten die meisten Hunde in so einer Situation reagiert, erst recht wenn sie zu zweit sind. Das allein hat nichts mit gesteigerter Aggressivität zutun.Dein Hund ist noch nicht lange bei dir. Klar, dass er noch nicht das Vertrauen in dich hat, dass du ihn beschützen kannst. Du solltest mittelfristig aber unbedingt daran arbeiten, dass er zu dir kommt wenn er Angst hat. Sonst ist es nur eine Frage der Zeit bis sich sowas wiederholt.
Viel Erfolg.
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Dein Hund ist noch nicht lange bei dir. Klar, dass er noch nicht das Vertrauen in dich hat, dass du ihn beschützen kannst. Du solltest mittelfristig aber unbedingt daran arbeiten, dass er zu dir kommt wenn er Angst hat. Sonst ist es nur eine Frage der Zeit bis sich sowas wiederholt.
Viel Erfolg.[/quote]
...da wird auf jeden Fall dran gearbeitet, gerade weil sie generell ängstlich ist.
Wie gesagt sie ist ja erst seit Freitag bei uns, im Wald mit Schleppleine klappt es schon ganz gut,
aber ein paar Wochen werden wir mindestens noch brauchen, bis unsere Bindung richtig fest wird. -
Zitat
...da wird auf jeden Fall dran gearbeitet, gerade weil sie generell ängstlich ist.
Wie gesagt sie ist ja erst seit Freitag bei uns, im Wald mit Schleppleine klappt es schon ganz gut,
aber ein paar Wochen werden wir mindestens noch brauchen, bis unsere Bindung richtig fest wird.Hallo
Du hast ja schon einige Antworten erhalten , aber ich will auch noch etwas dazu sagen .
Du hattest da ordentliches Glück , das eben nichts passiert ist .
Du fragst , warum die anderen beiden Hunde auf deine draufgegangen sind , wurde ja schon erklärt weil es ihr Revier war . Aber auch , weil sie deinen Hund noch nicht als Hündin wahrgenommen haben .
Aber schlimm wäre es geworden , wenn die anderen beiden Hunde , Hündinnen gewesen wären .Ob ein Brustgeschirr wirklich so eine alternative wäre , mag ich bezweifeln . Den durch das Rausschlüpfen aus dem Halsband hat sie für sich gesehen , zumindest sich oder ihr Leben retten können .
Lass den Hund erst einmal bei dir ankommen , zeig ihm die Gegend und er sich ja an dich Binden und nicht an andere Hunde .
Sollte der Hund dann mal sechs bis acht Wochen bei dir sein , Dann würde ich mir an deiner Stelle einen HB/in suchen mit einem souveränen Rüden und mit denen dann Spaziergänge machen . Dadurch bekommt deine Hündin dann auch Selbstvertrauen und wird mutiger/selbstsicherer .Lass es ruhig angehen mit deinem Hund .
Ich wünsche dir viel Spaß mit ihm und das euch so-etwas nicht mehr passiert .LG . Josef
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Die Neue taucht da auf einmal auf, die anderen kommen angestürzt, die Hündin bekommt Panik,
befreit sich aus dem Halsband und rennt los. Das wird die anderen animiert hinterher zu fetzen.
Eigentlich keine große Nummer.Das ist natürlich keine tolle Erfahrung, die sie da gemacht hat, aber es spielt meiner Meinung nach absolut keine Rolle, ob das Hündinnen oder Rüden waren oder sind. Hündinnen sind nicht generell unverträglich mit anderen Hündinnen, genauso wenig wie sich alle Rüden mit jedem anderen Rüden kloppen.
Zitat
Ob ein Brustgeschirr wirklich so eine alternative wäre , mag ich bezweifeln . Den durch das Rausschlüpfen aus dem Halsband hat sie für sich gesehen , zumindest sich oder ihr Leben retten können .
Klar, und rennt dann auf die nächste Straße und wird totgefahren.
Wir HH müssen dafür sorgen unseren Hund zu schützen.
Wenn mein Hund Angst hat, nehme ich sie hinter mich
und heranstürmende Hunde werden von mir abgeblockt. -
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