Wie habt ihr es geschafft euch zu entscheiden,welche Rasse?

  • Stimmt, das kann ich nachvollziehen!
    Ich glaube bei mir spielt da einfach meine allgemeine Antipathie gegen jegliche Art von Zucht, "Rasse", etc. eine Rolle... Ein Lebewesen zu züchten und zu verkaufen, während es andere Lebewesen in Not gibt, die sich über ein Zuhause freuen würden, finde ich merkwürdig. Ähnlich wie beim Thema "eigene Kinder", obwohl Adoption eigentlich "besser" wäre. Aber dazu habe ich ja selbst keine richtige Meinung...


    Aber das gehört hier alles nicht mehr rein. :)

  • Zitat

    Stimmt, das kann ich nachvollziehen!
    Ich glaube bei mir spielt da einfach meine allgemeine Antipathie gegen jegliche Art von Zucht, "Rasse", etc. eine Rolle... Ein Lebewesen zu züchten und zu verkaufen, während es andere Lebewesen in Not gibt, die sich über ein Zuhause freuen würden, finde ich merkwürdig. Ähnlich wie beim Thema "eigene Kinder", obwohl Adoption eigentlich "besser" wäre. Aber dazu habe ich ja selbst keine richtige Meinung...


    Aber das gehört hier alles nicht mehr rein. :)


    ich hab nu 4 jahre notsocken gepflegt, ich bin an nem punkt wo ich einfach einen welpen, aus ner gescheiten zucht (eben einer bestimmten rasse, weil die mir einfach liegt und zu mir passt) haben möchte, den ich blöd gesagt selbst versauen kann.
    einfach auch um das mal zu erleben.
    vllt. will ich danach nie wieder nen welpen etc..wer weiss das schon. einzig diese rasse wird bleiben ;)

  • Das ist ja auch völlig ok, du musst dich ja vor niemandem rechtfertigen. Ich kanns auf der einen Seite auch verstehen, wobei ich mir dann aber einen Welpen aus dem Tierschutz holen würde (wobei das dann ja auch keine reinrassigen Hunde wären)


    Aber dass du "Notsocken" (süße Bezeichnung) gepflegt hast, ist toll von dir.

  • Zitat

    Das ist ja auch völlig ok, du musst dich ja vor niemandem rechtfertigen. Ich kanns auf der einen Seite auch verstehen, wobei ich mir dann aber einen Welpen aus dem Tierschutz holen würde (wobei das dann ja auch keine reinrassigen Hunde wären)


    Aber dass du "Notsocken" (süße Bezeichnung) gepflegt hast, ist toll von dir.


    das ist auch kein rechtfertigen meinerseits.
    ich wollts nur mal gesagt haben, für die die mich net kennen. ;)


    man kriegt schon auch rassewelpen im ts (zwar net so häufig, aber grad bei moderassen gibts da echt viele), diese sind einfach dann entweder vermehrerwelpen.. eben evtl. krank oder vom charakter nicht sauber.

  • Zitat

    das ist auch kein rechtfertigen meinerseits.
    ich wollts nur mal gesagt haben, für die die mich net kennen. ;)


    man kriegt schon auch rassewelpen im ts (zwar net so häufig, aber grad bei moderassen gibts da echt viele), diese sind einfach dann entweder vermehrerwelpen.. eben evtl. krank oder vom charakter nicht sauber.


    Hab ich auch so verstanden. :)


    Stimmt, daran habe ich gar nicht gedacht... Das wären dann ja aber irgendwie wieder "Notsocken", weil da ja leider nicht alles so ganz ordentlich zuging.

  • Ich hab für meinen Teil einen Secondhand-Hund, der zwar nicht im Tierheim saß, aber über kurz oder lang dort gelandet wäre. Und der reicht mir fürs erste. Ich schließe nicht aus, dass nicht noch einmal ein Nothund hier einzieht, aber solange Lucky am Leben ist definitiv nicht. Ich brauche verlässliche Hunde, die klar im Kopf sind. Klar, die gibt es auch im Tierschutz, aber ich weiß mittlerweile sehr genau, welche Art Hund ich möchte und die gibt es so im TS eher selten. Meine Rasse sowieso nicht, da gibt es auch ein paar Abgabehunde, aber da ist kein locker, flockiger dabei, der einfach nur Pech hatte.


    Aber darum ging es hier ja nun auch nicht.

  • Zitat


    Ui, ganz tolle Idee. Dann will ich jetzt einen Schäferhund, weil ich die toll finde. Dann schau ich im Tierschutz, seh den hübschesten Schäferhund überhaupt und will den haben. Kann auch alleine bleiben und überhaupt, er ist schön. Und Erziehung durchlesen, immer schön bestätigen, was man haben will und ignorieren, was man nicht will.
    Und wie bitte soll mir das jetzt helfen einen passenden Hund zu bekommen?


    Ich finde den Sarkasmus in dem Text sehr unangenehm.
    Ich habe versucht, auf die Ausgangsfrage des Themenstarters einzugehen. Und ich habe dazugeschrieben, dass das erst mal eine grobe Übersicht ist, wie ich vorgehen würde. Natürlich kommen noch andere Punkte dazu.
    Außerdem schrieb ich, dass er/sie sich mit den Tierbetreuern in Verbindung setzen soll, und von denen wird der TS doch hoffentlich eine umfrangreiche Beratung zu jedem einzelnen Tier bekommen, bzw. eine Prüfung, ob sie als Person zum ausgesuchten Hund passt.


    Ich persönlich suche einen Hund nach Optik aus. Dann kommen noch ganz viele andere Kriterien dazu. Und als letztes typische Rasseeigenschaften. Was übrig bleibt, nehm ich.

  • Ich hab mir meine Rasse, oder besser meinen Typ Hund, nur bedingt ausgesucht.


    Bin nicht mit Hunden aufgewachsen, wollte aber immer gern einen. Fand immer kurzhaarige, athletisch aussehende Hund gut, von Dobermann, Deutsch Kurzhaar und Magyar Vizla bis zum Pitbull.
    Was ich mir als Ersthund angeschafft hätte, wenn nicht vorher der Zufall in den Weg gekommen wäre, weiß ich nicht, denn so weit, dass ich mich über über's Äußere hinausgehende Eigenschaften informiert hätte, war die Planung noch nicht gediehen:



    Eine damalige Bekannt von mir hatte sich unüberlegt einen Greyhound aus dem Auslandstierschutz (Irland) geholt. Windhunde sieht man ja doch eher selten und irgendwie hatte ich die noch nicht auf dem Schirm als potenzielle Wunschhunde, hatte die in den Hundebüchern als "exotische Randerscheinung" immer mehr oder weniger überblättert. Ich fand aber diesen Hund optisch toll und vom Wesen her ein Traum.
    Nachdem es aus verschiedenen Gründen bei seiner Besitzerin auf Dauer nicht klappte, ich mich schon das eine oder andere Mal um ihn gekümmert und mir innerhalb von fast 2 Jahren eine gute thoretische Basis über die Rasse angelesen hatte, habe ich ihn halt übernommen und habe es nie bereut.


    Ich denke inzwischen, dass ich über kurz oder lang allein wegen den Charaktereigenschaften eh bei dieser Rassegruppe gelandet wäre, der Ersthund wäre aber vielleicht ein anderer, "einfacher" Hund mit weniger Jagdtrieb geworden, wegen der von allein Seiten auf einen Anfänger einschallenden Ratschläge von wegen "Tu dir doch nicht gleich sowas schwieriges an!" :roll:

    Der Zweithund wurde wieder ein Greyhound (ich hatte den Saluki schon im Kopf, aber irgendwie noch nicht ganz ausgereift, und mit dem Erst-Greyhound lief es ja so gut... also, Schuster, bleib bei deinen Leisten! :lol: ). Im dritten Anlauf gab es dann nen Saluki, weil ich die Rasse zu dem Zeitpunkt "endlich" besser kennengelernt hatte und gemerkt hab, dass die mir noch ein bisschen mehr liegen als die Greys.
    Mittlerweile zieht es mich sowohl äußerlich als auch charakterlich hauptsächlich zu den orientalischen Windhunden. Ich mag Greyhounds noch immer sehr gern, aber das etwas unangepasstere, kantigere Wesen der Orientalen und äußerlich ihre ebenso etwas kantige, aufs wesentliche reduzierte Schönheit, das ist noch ein bisschen eher meins.



    Generell ist es bei mir so, dass zum Glück die Rassen, die mir optisch am besten gefallen, auch charakterlich ganz gut passen. Ich mag auch noch Basenjis, manche Nordischen, manche asiatischen Spitze und die ganzen roten mediterranen Spitzohren (Podencos und Podengos).





    Wie man wenig Wert auf Rasseeigenschaften legen kann geht mir, außer bei einem Mischling aus Mischlingen aus Mischlingen, nicht in den Kopf. Meine Hunde erfüllen ihre Rassebeschreibung zwar nicht ganz zu 100%, aber doch annähernd. Und die anderen Rassevertreter die ich kenne ebenso, egal ob aus dem TS oder vom guten Züchter. Natürlich ist jeder Hund ein Individuum und es gibt immer mal welche, die aus dem Rahmen fallen, aber Verhalten ist bei Hunden in sehr großem Maße erblich. Somit kann man sich bei einem Rassehund seine Baustellen wenigstens selber aussuchen. :p




    Achja, auch wenn sie mir noch so gut gefallen würden, einige sehr kranke Rassen mit niedriger Lebenserwartung kämen mir nicht ins Haus. Man kann auch so noch genug Pech haben, da muss ich mir nicht noch einen Risikopatienten ins Haus holen der mit 7 oder 8 schon alt ist und wo man das kleine Vermögen an TA-Rechungen am besten gleich fest mit einrechnet. Gesundheit wäre bei mir immer eins der obersten Kriterien bei der Rassewahl.

  • Wir haben uns überlegt, welche Eigenschaften der Hund mitbringen sollte damit er in unser Leben passt. Und dann haben wir geschaut welche Hunde uns gefallen. Danach ging es auf Züchtersuche. Wir sind immer noch 100% zufrieden mit der damaligen Wahl der Rasse.

  • Bei mir war das immer ein Problem.. dieses Entscheiden :D


    Ich fand immer alle Molosser Rassen klasse... Cane Corso, Bordeaux Dogge etc. diese sind aber zu groß, zu teuer und damals hab ich noch zuhause gewohnt und meine Mama hatte was gegen diese "Sabberhunde" :D


    Dann musste ich umdenken.. ich habe eine Freundin mit 2 American Pitbull Terriern und einem American Staffordshire Terrier gehabt, bzw habe. Ihre Hunde waren so Klasse das ich angefangen habe Zeitweise auf die Hunde aufgepasstr habe. (Ich hatte vorher immer großen Respekt, auch ein bisschen Angst vor den Rassen). Wir hatten zwar selber Listis, aber der eigene Hund ist ja immer eine Ausnahme :D Ihre Hunde haben mich dann aber vom kompletten Gegenteil überzeugt. Durch Zufall bin ich dann an meine AmStaff Hündin geraten die ich jetzt seit einem Monat ca. habe. Meine 2. große schwäche liegt beim deutschen Boxer. Im Februar bzw. März kommt dann noch eine Boxer "Welpin" zu mir :))

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