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Nightstalcers Bericht erinnert mich doch sehr an mich
Unser erster Hund war ein Collie-Labrador-Mix. Wesenstechnisch ein Engel, ein bißchen zu sensibel, aber eben immer verlässlich. Optisch wie ein zu groß und schwer geratener Border Collie. Der Zweithund dazu war ein Mix aus Drahthaar und Border Collie. Wesenstechnisch ein gute Laune Clown, dafür nicht ganz so verlässlich und durch das Jagdsau-Gen manchmal körperlich anstrengend.
Mit den Beiden im Kopf wollte ich aus unterschiedlichen Gründen letztlich einen Collie ohne Fell. Und zu dem Zeitpunkt hat mich das sehr frustriert, weil ich gar nicht wußte, dass es Kurzhaarcollies gibt. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ich mit offenem Mund vorm Rechner saß und von Kurzhaarcollies las. Ich fand die Bilder nicht so schick, fand ich unwichtig. Auch beim Züchter und bei Welpenbesuchen fand ich die Optik nicht berauschend. Aber das war mir schlicht egal.
Mit Geordys Einzug hat sich die Optik aber ganz schnell verschoben. Geordy ist selbstverständlich ausserordentlich schön und auch andere Kurzhaarcollies gefallen mir heute wunderbar. Einzig mit der Farbe Tricolor komme ich nachwievor nicht so wirklich klar. Da habe ich erst einen Vertreter gesehen, der mir wirklich erstaunlich gut gefallen hat. In aller Regel sind mir die Kontraste irgendwie zu hart.
Mein Wunschhund wäre dann irgendwann ein KHC in darksable. Aber ob das irgendwann was wird, steht deutlich in den Sternen. Irgendwie bekomm ich nie das, was optisch mein Favorit wär. Aber zum Träumen braucht man ja auch was und bei Collies wird es wohl immer bleiben. -
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Hi
hast du hier Wie habt ihr es geschafft euch zu entscheiden,welche Rasse?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Habt ihr euch den Eigenschaften des Hundes angepasst oder einen Hund gesucht der zu euch passt?
Definitiv letzteres.Die Optik ist für mich dennoch nicht unwichtig. Ich denke aber, dass ich mit den Eigenschaften die ich als "Muss" gesetzt hatte durchaus auch bei einer kleinen bzw. kleineren Rasse hätte landen können. Aber ich als optisches Merkmal war mir die Größe durchaus wichtig. Halt ein Hund dem ich im Stehen ins Halsband fassen kann. Das war für mich eine optische Voraussetzung. Und kein Kurzhaar. Einfach weil ich lieber mehrmals täglich "Wollratten" aus den Ecken sammele als dass sich das kurze Fell mit Widerhaken in meinen Klamotten festsetzt. Vielmehr Optik war gar nicht so wichtig.
Würde es aber rein um die Optik gehen, würden hier noch ganz andere Rassen auf der Liste stehen. Aber Jagdtrieb ist nunmal eine Eigenschaft, die ich nur rudimentär möchte
Außerdem will ich ja auch, dass der Hund sich bei mir wohlfühlt und ich ihm bieten kann was er braucht. -
Ich hab meinen Freund entscheiden lassen.
Ich dachte damals nur: hauptsache Hund. Was er ausgesucht hat, war zwar nicht meine Traumrasse, aber optisch ansprechend genug.
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Zitat
mir qualmt der Kopf,ich war noch nie so unentspannt und hin und her gerissen,ja schon sprunghaft
Ich bin mit Hunden aufgewachsen.
Ich möchte mir einen Rassehund kaufen und habe mir einige Rassen rausgesucht,die mir gefallen würden und ich auch händeln könnte.
Dann denke ich mir,die Rasse wäre es und informiere mich darüber,lese Bücher,schaue Bilder ... das was man eben so tut.
Ich schreibe schon Züchter an,lese Anzeigen und stelle mich dort vor.
Dann schlafe ich eine Nacht drüber oder wache auch oft mal auf und mir fallen Sachen an der gewählten Rasse auf,die mich stören.
Ich frage mich dann ob eine andere Rasse nicht besser wäre.
Ich habe optische Ansprüche,es gibt einfach Rassen,mit denen ich mich nicht auf die Straße trauen würde,weil sie in meinen Augen einfach hässlich sind.
Dann aber lese ich die Rasseeigenschaften und bin davon wiederum begeistert.
Dann frage ich mich,kann man sich mit der unschönen Optik anfreunden,wenn der Rest stimmt?...
Habt ihr euch den Eigenschaften des Hundes angepasst oder einen Hund gesucht der zu euch passt?
Mein Rat an dich:
- Suche dir 10 oder 15 Rassen raus, die dir optisch gut gefallen. Darunter sollten vielleicht nicht unbedingt kurzschnäuzige oder kurzbeinige Qualzuchten sein, und keine großen mit extremem Schutztrieb.
- Leg die Adressen der Züchter beiseite, und durchstöbere die Seiten der Tierheime und Tierschutzorganisationen. Nach Mischlingen oder reinrassig aussehenden Hunden, die deinem Geschmack entsprechen.
- Leg dir eine Favouritenliste an, meinetwegen von Nr. 1 bis Nr. 20 von konkreten Hunden, die ein neues Zuhause suchen, und setze dich mit den Mitarbeitern vor Ort in Verbindung.
- Pack die Rassebücher und Rassebilder beiseite, und schaff dir Hundeerziehungsbücher an, und lies drin. Viel peinlicher als mit einem hässlichen Hund durch die Straßen zu gehen, ist es, mit einem unerzogenen Hund durch die Straßen zu gehen. Man kann nie früh genug anfangen, sich zu bilden. Du magst mit Hunden aufgewachsen sein. Bin ich auch. Aber was ich alles NEUES aus Büchern gelernt habe, das hätt ich mir vorher nicht zu träumen gewagt.
- Nimm dir Urlaub für die Eingewöhnungszeit. -
Zitat
Mein Rat an dich:
- Suche dir 10 oder 15 Rassen raus, die dir optisch gut gefallen. Darunter sollten vielleicht nicht unbedingt kurzschnäuzige oder kurzbeinige Qualzuchten sein, und keine großen mit extremem Schutztrieb.
- Leg die Adressen der Züchter beiseite, und durchstöbere die Seiten der Tierheime und Tierschutzorganisationen. Nach Mischlingen oder reinrassig aussehenden Hunden, die deinem Geschmack entsprechen.
- Leg dir eine Favouritenliste an, meinetwegen von Nr. 1 bis Nr. 20 von konkreten Hunden, die ein neues Zuhause suchen, und setze dich mit den Mitarbeitern vor Ort in Verbindung.
- Pack die Rassebücher und Rassebilder beiseite, und schaff dir Hundeerziehungsbücher an, und lies drin. Viel peinlicher als mit einem hässlichen Hund durch die Straßen zu gehen, ist es, mit einem unerzogenen Hund durch die Straßen zu gehen. Man kann nie früh genug anfangen, sich zu bilden. Du magst mit Hunden aufgewachsen sein. Bin ich auch. Aber was ich alles NEUES aus Büchern gelernt habe, das hätt ich mir vorher nicht zu träumen gewagt.
- Nimm dir Urlaub für die Eingewöhnungszeit.Ui, ganz tolle Idee. Dann will ich jetzt einen Schäferhund, weil ich die toll finde. Dann schau ich im Tierschutz, seh den hübschesten Schäferhund überhaupt und will den haben. Kann auch alleine bleiben und überhaupt, er ist schön. Und Erziehung durchlesen, immer schön bestätigen, was man haben will und ignorieren, was man nicht will.
Und wie bitte soll mir das jetzt helfen einen passenden Hund zu bekommen? -
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Rein optisch sind meine Traumhunde "Kampfhunde" (absichtlich in Anführungszeichen!) aller Art und alle Hunde, die diesen ähneln - sprich groß, aber vor Allem breit, großer Kopf bzw. breiter Schädel und eben irgendwie Pittbull-artig.
Ich selbst habe einen Windhundmischling, der als Welpe noch recht kompakt aussah, sich aber inzwischen zu einer richtigen Ratte entwickelt hat. Und ich finde es wunderbar und wunderhübsch!Was ich damit sagen will: Ich würde den Hund auf jeden Fall nach Charakter wählen bzw. sowieso auf jeden Fall aus dem Tierschutz übernehmen und da irgendwie auf ein "Liebe auf den ersten Blick"-Gefühl warten. An das Aussehen kann man sich gewöhnen und es sogar lieben lernen, wie ich selbst festgestellt habe.
Das Gefühl, zu einem Züchter zu gehen, mir einen Hund nach meinen Wünschen (charakterlich und auch optisch) "auszusuchen" finde ich irgendwie befremdlich... Auch wenn das total üblich ist, ich weiß. Für mich geht da aber irgendwie dieses schöne Gefühl verloren, dass dieser Hund ein Mitlebewesen ist, mit dem ich mein Leben teile. Stattdessen hat man ihn irgendwie gekauft/erworben und zwar nach seinen Wünschen und zu seinen Bedingungen. Darüber habe ich noch nie nachgedacht, aber grade beschleicht mich dabei ein komisches Gefühl...
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Also ob ich zum Züchter fahre und eins von den kleinen Knäueln schön finde und dann wenn alles passt nehme oder ob ich mich im Tierheim vor einen Zwinger stelle und den Hund, wenn alles sonst passt, superschön finde, da sehe ich keinen Unterschied.
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Zitat
Also ob ich zum Züchter fahre und eins von den kleinen Knäueln schön finde und dann wenn alles passt nehme oder ob ich mich im Tierheim vor einen Zwinger stelle und den Hund, wenn alles sonst passt, superschön finde, da sehe ich keinen Unterschied.
Ich glaube ich stehe ein bisschen auf dem Schlauch wegen der Formulierung, aber ich denke, ich verstehe vielleicht ungefähr was du meinst. Du hast schon recht, ich kann auch nachvollziehen, dass manche diese These kritisieren, aber in meinen Augen ist es einfach befremdlich, Lebewesen zu "kaufen" (bei einem Hund vom Tierschutz zahlt man ja auch, aber eben z.B. die aufgekommenen Tierarztkosten, den Transport (wenn Hund aus dem Ausland) und vielleicht noch eine kleine Spende an die Organisation, die damit eben auch Tierleben rettet im übertragenen Sinn)
Oder ging es dir jetzt ums "schön finden" der Tiere? Das meinte ich nämlich vorhin gar nicht. Sorry, ich bin etwas verwirrt jetzt.
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Ich sehe es so, dass ich nicht den Hund bezahle, sondern den Züchter für seine Zeit, seine Mühe, seine Kenntnisse über die Rasse, seine ganzen Unannehmlichkeiten, die Interessentenbesuche etc. eben so mit sich bringen entschädige. Und wenn der Züchter einen guten Job gemacht hat, dann sind mir das 1000€ für 8 Wochen ständige Betreuung meines zukünftigen Hundes und alles davor durchaus wert.
Der Züchter setzt immerhin sein eigenes Haustier einem gewissen Risiko aus, indem er sie decken lässt und haben tun davon manchmal einfach nur wildfremde Menschen etwas, denn den Verlust der eigenen Hündin, den kann man auch mit 9 x 1000€ bei 9 Welpen nicht ersetzen. -
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Ich sehe es so, dass ich nicht den Hund bezahle, sondern den Züchter für seine Zeit, seine Mühe, seine Kenntnisse über die Rasse, seine ganzen Unannehmlichkeiten, die Interessentenbesuche etc. eben so mit sich bringen entschädige. Und wenn der Züchter einen guten Job gemacht hat, dann sind mir das 1000€ für 8 Wochen ständige Betreuung meines zukünftigen Hundes und alles davor durchaus wert.
Der Züchter setzt immerhin sein eigenes Haustier einem gewissen Risiko aus, indem er sie decken lässt und haben tun davon manchmal einfach nur wildfremde Menschen etwas, denn den Verlust der eigenen Hündin, den kann man auch mit 9 x 1000€ bei 9 Welpen nicht ersetzen.ich bezahle sogar mehr für meinen welpen, dadurch das von den ursprünglichen 7 welpen nur 5 überlebt haben, sie erst mit 10 wochen abgegeben werden, geröntgt worden sind vor der abgabe usw.
da kriegste echt ne summe zusammen.hätte ich nach rein optischen gesichtspunkten den welpen ausgesucht, wäre ich die nächsten 10+ jahre unzufrieden. weil der favorisierte welpe sich einfach in den 4 wochen in das gegenteil entwickelt hat, als das was wir haben wollten.
deswegen wirds jetzt der welpe der anfangs nicht aufgefallen ist.. -
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