Dummytraining - Anfänger
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Übrigens ist die jugendprüfung da nochmal etwas anderes finde ich. Es ist natürlich auch eine Prüfung, aber es geht um die Veranlagung und nicht um antrainierte Dinge! Die JP/R soll wesentlich einfacher sein als die dummy a, mir wurde schon gesagt es reicht wenn man dem Hund vorher 1-2 mal mit wild arbeiten lässt, hauptsächlich um zu gucken ob er es aufnimmt. Es ist einfach total vom Hund abhängig. Wenn der Hund wirklich soviel anbietet und man sich selbst soweit im Griff hat nicht zuviel druck zu machen, wieso nicht.
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Sonntag = Trainingstag. Heute gabs Dummyarbeit.
Schwerpunkt lag heute auf Voran mit Vertrauenspunkt. Wir waren 3 Teams, 2 Standen in der Wartezone während ein Team gearbeitet hat.1. Aufgabe:
Mit Hund im Fuß auf den Vertrauenspunkt (Baum) zugehen, Dummy auslegen und Fuß zurück, ca. 15 Meter. Von dort aus Voran schicken.
Da Arico beim ersten zurückgehen gefiept hat, hab ich das Dummy selbst eingesammelt. Danach das ganze nochmal von vorne und weil er still war durfte er es holen. Beim zurückkommen gabs erstmal das übliche rumgehampel, aber das kennen wir ja schon und nach ein paar Aufgaben wirds besser.2. Aufgabe:
Hund am Startpunkt sitzen lassen, Dummy auslegen und zurückgehen. Beim Hund angekommen ein Verleitungsdummy nach rechts werfen und es direkt selbst wieder einsammeln. Hund bleibt sitzen. Danach Voran auf den Vertrauenspunkt schicken.War sehr schick! Arico hat sich direkt wieder nach vorne orientiert und nicht länger nachs rechts geguckt wo das zweite Dummy hingefallen ist.
3. Aufgabe:
Hund am Startpunkt sitzen lassen und Dummy auslegen. Danach am Startpunkt rumdrehen und eine Markierung in die andere Richtung werfen. Markierung darf geholt werden, wieder rumdrehen und Voran auf den Vertrauenspunkt schicken.Hab ich etwas anders gemacht, da ich mit Futterbeutel gearbeitet hab und nur einen dabei hatte. Also habe ich erst die Markierung geworfen, Arico durfte holen, dann hab ich den Beutel ausgelegt und Voran geschickt. War auch sehr gut!
4. Aufgabe:
Wie Aufgabe 3, nur dass die Markierung nicht vom Hundeführer selbst, sondern von einem Helfer geworfen wird.War auch sehr gut! Da sollten die Hunde ja langsam lernen auf andere Personen zu achten, damit sie kein Dummy verpassen.
5. Aufgabe:
Hund irgendwo ablegen und Dummy am Vertrauenspunkt auslegen (Hund sieht das nicht). Dann wird erst die Markierung gearbeitet die wieder von einem Helfer geworfen wird. Danach wieder rumdrehen und Voran auf den Vertrauenspunkt, wobei der Hund ja diesmal nicht gesehen hat, dass was ausgelegt wird.Hier habe ich das erste mal mit zwei Dummies gearbeitet. Bei der Markierung flog der Futterbeutel und am Baum lag ein normales Dummy. Es war SEHR gut! Das abschließende Dummy hat Arico mir direkt in die Hand gebracht und vorallem ist er schnurstracks zum Baum gelaufen, obwohl er nicht gesehen hat, dass ich etwas ausgelegt habe!
Insgesamt bin ich sehr sehr zufrieden mit dem Training! Er war (bis auf das erste mal) Still und Steady, saß sehr gut am Bein, ist immer schön geradeaus zum Baum gelaufen. Gut, er hat mal wieder regelmäßig seine Ehrenrunden gedreht, aber das kriegen wir auch noch hin. Die werden auch von Aufgabe zu Aufgabe kleiner und das letzte Dummy hat er so schön in die Hand gebracht! Er hat guten Trieb und ist trotzdem so schön händelbar. Es macht Spaß
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Das klingt richtig super!
Ich suche derzeit mal wieder nach einem Trainer/ einer Gruppe... Ich habe nicht all zu viel Hoffnung, aber ich probiere es trotzdem nochmal.
Lina hat heute Trainingspause. Vielleicht mache ich morgen was, aber gestern waren wir auf einem Seminar und deshalb ist heute mal kein Dummy-Tag sondern Wellness-Tag... Muss auch mal sein. -
Ich habe da noch etwas vergessen. Ich werde alt ;-) zwischen Aufgabe 2 und 3 haben wir nochmal das gleiche wie aufgabe 2 gemacht, nur dass das verleitdummy liegen geblieben ist. Natürlich konnte man noch näher an den Vertrauensbaum rangehen, damit der Hund beim zurückkommen nicht am liegenden dummy vorbei muss. Hab ich wohl unterschlagen, weil ich einfach die zweite aufgabe wiederholt habe, weil Arico ja noch rumkaspert. Sonst hätte er eventuell getauscht ;-) und ganz zu Anfang haben wir ein paar steadynessübungen gemacht mit dummy werfen und wieder selbst einsammeln, fussgehen durch liegende dummies etc :-)
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Nachdem wir gerade für einen Schnupper-WT arbeiten und daher etwas andere Übungen machen, vielleicht ein paar Ideen durch unser Training vom Samstag. zuerst standen wir im Wald, kaum sichtbar fiel auf der Wiese vor dem Wald eine Markierung. Dann 5 Schritte im Fuss auf die Markierung zulaufen. Hund wieder sitzen lassen und dann schicken. Meine kleine hat überraschend gut markiert, nicht einmal ich hatte das Dummy gesehen.
Anschliessend ebenfalls im Wald eine Markierung auf dem gegenüberliegenden Hang. Hund musste Hang runter, unten über einen Bach, dann Hang wieder rauf. Nachdem ich Cleo mühsam ins wasser brachte hat sie das gut gearbeitet, war einfach etwas hoch zum rein- und rausspringen für sie.
Die letzte Übung ebenfalls im Wald. Eine Markierung fällt auf den Hang und kugelt diesen hinunter. Dann um 180 Grad drehen, dort fällt wieder auf die andere Seite des Flusses eine Markierung. Diese wird zuerst gearbeitet, dann zurückdrehen und Voran auf die alte Fallstelle schicken. Das klappte wunderbar.
Zum Abschluss noch 2 Doppelmarkierungen und dann an den Fallstellen Half Blinds gelegt. Da hatte die Dame mit der zweiten Markierung etwas mühe (war wohl auch ne grosse Distanz) aber gefunden hat sie`s immer.
Die nächsten Tage gibts noch ein bisschen Steadyness und Verlorenensuche. Dann sollten wir für Samstag halbwegs gut vorbereitet sein. -
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Guten Morgen,
ich wollte mal wieder ein bisschen von uns berichten.
Gestern habe ich seit langem mal wieder richtiges Dummytraining mit Lilly gemacht. Das war echt klasse. Sie hat mit so viel Beigeisterung und Energie gearbeitet das war echt toll mit anzusehen. Wir haben ganz verschiedene Übungen gemacht.
Übung 1:
Ich habe mit Lilly einen Dummy ausgelegt ca. 25 Meter von unserem Startpunkt. Die Stelle habe ich dann auch markiert. Habe dann erstmal mit ihr ein bisschen UO gemacht. Danach habe ich sie dann mit Voraus geschickt das hat super geklappt. Die übung haben wir dann ein paar mal wiederholt.
Übung 2:
Im Endefekt wie Übung eins nur die extra Markierung entfernt.
Übung 3:
Diesmal habe ich 3 Dummies ausgelegt. Den ersten bei 25m den zweiten bei 30m und den dritten bei 35 Meter. Danach habe ich sie dann geschickt. Sie hat brav die Dummies gebracht ohne zu tauschen. Ganz toll.
Übung 4:
Da habe ich einige Einzelmarkierungen geworfe. Bei der ersten ist sie mir eingesprungen aber ich konnte sie stoppen. Da war ich echt stolz.
Übung 5:
Ich habe 5 Dummies ausgelegt im Kreis. Dann bin ich mit Lilly immer zwischendruch und drüber weg gelaufen. Sie durfte dann nur auf Kommando ein Dummy aufnehmen. Das hat sie sehr gut gemacht.
Zum Schluss gab es noch zwei drei Happy Dummy und sie durfte alle ausgelegten Dummies aufsammeln.
Wir hatten echt Spaß
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Schön, das klingt toll!
Belohnst du sie denn, wenn sie eingesprungen ist, sich aber hat abstoppen lassen? Finde ich nämlich wichtig das sie dann trotzdem ne Belohnung bekommt, denn sonst findet sie ggf. das zurück kommen doof oder lässt sich nicht mehr stoppen.
Ich belohne dann immer mit nem Ball oder Happy Dummy, denn in dem Moment lobe ich damit ja nicht mehr das einspringen (denn Erfolg hatte sie ja nicht) sondern das brave abrufen lassen bei hohem reizWir hatten am Wochenende auch trainiert. Haben ein weniger mehr "voran" geübt als Makierungen und den Stopppfiff, der Stopppfiff (noch als einzelner Baustein und nicht in die Übung eingebaut) klappt RICHTIG toll. Er dreht sich um, bleibt stehen und wartet bis ich als Belohnung was werfe.
Voran hat er auch toll gemacht, nur leider läuft er manchmal nicht exakt gerade. Aber daran arbeiten wir gerade.Es macht einfach echt Spaß, und nach dem Training ist er sowas von PLATT!
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Ja klar belohne ich sie nach dem sie sich hat stoppen lassen. Bei uns gibt es dafür ein Quitschi mit dem wir dann gemeinsam spielen. Danach wird sich dann erneut konzentriert und wieder von vorn angefangen :-)
Mit dem Stoppfiff haben wir zum Beispiel mega Probleme es will und will und will nicht klappen
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Es gibt einen Haufen Übungen und Aufbaumöglichkeiten für den Stopppfiff- wie habt ihr es denn gemacht. Vielleicht kann ich euch dann Alternativen nennen.
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Wir haben damit angefangen, Leckerchen wegwerfen so das man eine Distanz zwischen Hund und Halter bekommen haben, wenn Hund geguckt hat erstmal Arm hoch und Leckerchen geworfen. Sie sollte lernen das sie stehen bleiben soll, weil das Essen ja eh kommt. Danach haben wir im Endefekt das gleiche gemacht nur wenn sie angehalten hat dann das Kommando "Sitz" gegeben. Und danach dann die Pfeife eingebaut. Der normale Sitzpfiff ist Lilly bekannt und beherrscht sie auch. Ich hoffe du verstehst meine Erklärung
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