Variablen Radius festlegen
-
-
Zitat
Ok, was wäre demnach dann Theo? Er kann problemlos in einem engen Radius bleiben, aber er liebt Bewegung. Also ab und an rennt er einfach um des Rennens Willen - nicht gestresst, hektisch und er geht dann auch nicht in den Jagdmodus. Er zieht einfach in sehr schnellen, aber absolut runden Bewegungen drei bis fünf riesen (!!!!) Kreise und ist dann wieder da und bleibt nah.
Er macht das nicht täglich, eher so ein Mal die Woche. Und er ist abrufbar und braucht auch nicht lang bis er wieder unten ist, wenn er wieder da ist. Er ist dann einfach glücklich, hat so ein "das war toll und hat gutgetan" Grinsen im Gesicht und dann trottelt er weiter im ca 20 Meter Radius um mich herum. Er ist nicht süchtig, aber er liebt die Bewegung.
Ein ganz normaler Hund
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ein ganz normaler Hund
Das beruhigt mich. Wäre auch meine Einschätzung gewesen.
-
Ich verstehe persönlich nicht, wozu es einen variablen Radius braucht!?
In meinen Augen erschwert man einem Hund das Leben somit nur unnötig... -
Zitat
Ich verstehe persönlich nicht, wozu es einen variablen Radius braucht!?
In meinen Augen erschwert man einem Hund das Leben somit nur unnötig...
Wie ich bei meiner Fragestellung schon schrieb: tagsüber bei uns auf dem Land hat Grisu keinerlei Radius-Einschränkung. Im Dunkeln hätte ich gerne einen Radius gesetzt. In sehr belebter Gegend auch, wobei wir das halt so selten haben, dass ich alleine dafür nicht üben würde. Variabel wäre schon am schönsten, einfach da es halt stockdüster und dämmerig sein kann, ein halbwegs belebter Park oder "Volkslauf"Im Dunkeln klappt es langsam besser bei uns (und er hat endlich ein Leuchtie um
), er schaut sich öfter von selbst um, kommt auf der anderen Seite aber auch nicht mehr bei jedem "warte" zu mir. Ich seh schon, sobald es wieder lange Hell ist, kann er es (und verlernt es dann bis zum nächsten Winter wieder)
. Lucy kann Grisus Radius jetzt schon perfekt. Überschreitet er ihn, kommt sie zu mir und will ein Leckerlie
-
Warum so schwer, wenn es auch einfach geht?
Ich bringe beispielsweise folgende Dinge bei:
-du bleibst in Sichtweite
-du verlässt nicht den Weg
-an Weggabelungen wartest du, bis ich sage, wo es langgehtUnd schon ist der variable Radius fertig.
Auf dem platten Land geht es weit, in Wald mit Unterholz ist Nähe angesagt und auch bei Dunkelheit ist die Sache ziemlich klar für den Hund.
Und ich muss gar nichts machen, die äußeren Reize definieren den möglichen Abstand. -
-
Zitat
Warum so schwer, wenn es auch einfach geht?
Ich bringe beispielsweise folgende Dinge bei:
-du bleibst in Sichtweite
-du verlässt nicht den Weg
-an Weggabelungen wartest du, bis ich sage, wo es langgehtUnd schon ist der variable Radius fertig.
Auf dem platten Land geht es weit, in Wald mit Unterholz ist Nähe angesagt und auch bei Dunkelheit ist die Sache ziemlich klar für den Hund.
Und ich muss gar nichts machen, die äußeren Reize definieren den möglichen Abstand.
Ich hab den Eindruck, meine Hunde merken kaum, dass es dunkel ist, zumindest scheinen die mir dann um Welten besser zu sehen, als ich. Deine Hunde verknüpfen im Dunkeln das, was du "sehen" kannst als ihren Radius? Das wäre ja nun schon eine ziemliche Leistung -
Das macht man als Mensch doch von Welpenbeinen an immer wieder klar. gerade die Dunkelheit ist doch eine von selbst entstehende Dauerübung.
-
Offensichtlich habe ich genau das verpasst
. Wie macht man das denn? Bei mir zieht ja (hoffentlich) im Mai ein Welpe ein, da könnte ich es ja von Anfang an besser machen
Ich persönlich fühle mich im Dunkeln ja auch wohl und mich stört es nicht, morgens eine Stunde durch den düsteren Wald zu laufen (im Gegenteil ich liebe die absolute Ruhe und die absolute Gewissheit, dass dort nichts außer Natur ist)
. Vielleicht macht es bei uns auch die Häufigkeit, dass es für die Hunde selbst eben kein Unterschied ist, ob es dunkel ist?! Und ich hab wirklich den Eindruck, die sehen da wesentlich besser als ich. Ob die das teils mit anderen Sinnen kompensieren?! Aber Lucy ist genau in allem wie im Hellen, Grisu meldet eher mal auf Verdacht, aber auch das nicht bei uns im Wald. Ich glaub bei meinen Hunden wirklich nicht, dass die Dunkelheit als solche groß als etwas ansehen, was ein grundsätzlich anderes Verhalten erfordern würde
-
Zitat
Ich verstehe persönlich nicht, wozu es einen variablen Radius braucht!?
In meinen Augen erschwert man einem Hund das Leben somit nur unnötig...Damit die Hunde entsprechend mehr Freiheiten genießen können?
-
Die Hunde sehen tatsächlich viel besser als wir und machen sich da keinen Kopf drum.
Aber wenn bei Dunkelheit der Radius konsequent durch Zuruf immer und immer wieder begrenzt wird, dann lernt Hund das ebenso wie das Warten an z. B. einer Weggabelung oder das einhalten von Sichtkontakt. Das sind aus Hundesicht auch keine problematischen Sachen und wäre über deren Sinne einfach zu kompensieren. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!