Soll wir uns noch ein hundchen holen?

  • Hallo,


    Ich bin neu hier und hab gleich eine wichtige frage.
    Also wir haben bereits einen beardedcollie 7 jahre alt aus dem Tierheim.


    Wir leben in eine Etagenwohnung mit 130 m² mitten im grünen.


    Ich bin 16 und gehe aufs gymnasium.
    meine zwillingschwester auch.


    Ich hätte gerne noch einen kleinen Hund (zwergpudel, havaneser, zwergdackel pomeranian oder bolgneser)


    Jetzt ist es aber so das meine mutter am nächstem jahr juni ganztags arbeiten muss.


    ich komm so um 14 uhr heim.


    Ich hhabe mir gedacht das zwei hunde nicht wirklich viel meh arbeit machen, den gassigehen muss ich ja so wie so.


    und der vorteil wäre das der teddy nicht alleine wäre, wenn wir alle ausm haus sind.


    was meint ihr?


    Wenn ihr fragen habt fragt!


    LG :gut:

  • Meine Frage: Wie steht deine Mutter zu dem Vorschlag, hast du da schon mal mit ihr drüber gesprochen? :)


    Ich denke, für einen Hund ist es schon schöner, wenn schon allein, dann zu zweit.


    Wir haben nur einen Hund, sie ist immer 4-6 Stunden allein in der Woche. Meine Eltern gehen auch ganztags arbeiten, ich gehe zur Schule. Lady verkraftet die Zeit ganz gut, sie verschläft die Zeit. Aber sicher wäre es für sie schöner, einen zweiten Hund dabei zu haben, aber meine Eltern wollen nicht. :/


    Wollt ihr einen Welpen oder einen älteren Hund? Arbeitet deine Mutter jetzt auch schon halbtags, oder noch gar nicht? Falls sie arbeitet, wäre ein älterer Hund, 2 Jahre oder so, der das allein sein schon kennt, aus dem Tierheim vielleicht besser.


    Grundsätzlich finde ich, dass nichts gegen einen Zweithund spricht.
    Allerdings glaube ich, dass du dir nicht ganz bewusst bist, was das bedeutet, ist jetzt nicht böse gemeint. :) Aber zwei Hunde tragen doppelte Kosten mit sich, TA- Kosten, Steuern, Versicherung, Futter usw. das ist schon mal die eine Sache.


    Dann ist es nicht damit getan, dass man einfach nur einen Hund mehr beim Gassi gehen dabei hat. Es sind zwei Hunde da, die, auch wenn sie zu zweit sind, trotzdem auch kopfmäßig ausgelastet werden wollen. Das kostet doppelte Zeit. Auch erfordert ein Spaziergang mit zwei Hunden doppelte Achtsamkeit, nicht immer ganz einfach.


    Ich habe sicher noch einiges vergessen, was die Mehrhundbesitzer unter uns noch ergänzen werden.


    Liebe Grüße

  • Alos meine mutter will eigentlich keinen hund mehr, aber sie lässt sich recht leicht überreden. Un dann ist sie feuer und flamme.


    Also im Moment arbeitet sie nur nachmittags ab 16 uhr wenn ich da bin, als wäre das kein problem mit dem welpe.


    Ich denke schon das ich da recht realistisch bin, ich nehme öfter unseren nachbarshund (ridgeback 1 jahr) mit das hab ich ganz gut im griff.
    vorallem hat mein teddy einen guten gehorsam und bei unsen täglichen runden brauchen wir keine leine da keine befahrene straße auf dem weg liegt.
    Finanziell seh ich da auch keine probleme, da mein pferd leider an kolik gestorben ist fallen ja die monatlichen 500€ weg, die jetzt ansatzweiße dem neuen hund zukommen würden.


    Mit der erziehung bzw kopfarbei wird es auch klappen, da ich mit meinem teddy fast zu viel mach und ich erfahrung sowie spaß daran hab einenn hund zu fördern vorallem wenn der hund noch "roh" ist.


    also der hund wäre zusammen mim ted 7-8 stunden allein zuhause.


    lg

  • Zitat


    Ich hhabe mir gedacht das zwei hunde nicht wirklich viel meh arbeit machen, den gassigehen muss ich ja so wie so.


    Dieser Satz hörte sich für mich erst so an, als sei das alles, was für dich ein zweiter Hund bedeutet. :)


    Aber gut, nach deinen näheren Ausführungen hört sich das schon anders an. :)


    Ok wenn das momentan kein Problem wäre mit einem Welpen, würde ich mich direkt zu Anfang des Jahres nach einem umsehen. Denn dann habt ihr ein halbes Jahr Zeit, ihn anständig einzugewöhnen, eine Bindung aufzubauen, ihn mit eurem ersten Hund vertraut zu machen und ihm das Allein sein beizubringen.


    Würde da dann jetzt nicht mehr allzu viel Zeit verschwenden. Nicht, dass das jetzt bei den anderen so nach dem Motto "Schnell schnell einen Hund anschaffen" rüberkommt. Nur je eher der Welpe dann da ist, desto mehr Zeit ist da, ihn intensiv einzugewöhnen, ich hoffe/denke, ihr versteht was ich meine. :)


    Liebe Grüße

  • ich sehe nichts was gegen einen zweithund sprechen würde - allerdings solltest du dir überlegen nicht einen etwas älteren zu holen. wenn deine mutter ab juni ganztags arbeitet ist der hund, solltest du dir einen welpen holen, dann 6-7 monate alt. in dem alter sollte er nicht 8 std am tag alleine bleiben, auch nicht mit einem anderen hund zusammen. auch hunde aus dem tierheim sind oft nahezu roh, denen kannst du noch genauso viel beibringen :)

  • Zitat

    Alos meine mutter will eigentlich keinen hund mehr, aber sie lässt sich recht leicht überreden. Un dann ist sie feuer und flamme.

    Keine Günstige Voraussetzung. Es muß jeder uneingeschränkt dahinter stehen.



    Zitat

    Ich denke schon das ich da recht realistisch bin, ich nehme öfter unseren nachbarshund (ridgeback 1 jahr) mit das hab ich ganz gut im griff.
    vorallem hat mein teddy einen guten gehorsam und bei unsen täglichen runden brauchen wir keine leine da keine befahrene straße auf dem weg liegt.lg

    Laß mich skeptisch sein, denn jeder Hund ist anders. Du darfst den Nachbarshund nicht allein als "Vorbild" für einen zweiten Hund nehmen.
    Eine gute (eigentlich perfekte) Erziehung des Ersthundes ist unabdingbare Voraussetzung um mit beiden Hunden allein unterwegs zu sein. Soweit hast du es schon richtig erkannt.



    Zitat


    also der hund wäre zusammen mim ted 7-8 stunden allein zuhause.

    Das sind eindeutig zu viel.



    Schönes Fest

  • Hi,


    Also ich würde wenn erstmal im Tierheim schauen, denn dort haben wir ja auch unseren ted gefunden, und der war ein gewinn im lotto :wink: .


    Was soll ich denn machen? Soll ich unseren teddy weggeben?
    Den es ist nunmal so das es nach der trennung meiner eltern eine änderung der arbeitszeit meiner mutter geben muss. und ich sehe das so, lieber sind zwei hunde zusammen allein als einer.


    Wie gesagt wenn der teddy nich top im gehorsam stehen würde, wäre mir das schon zu stressig, aber er ist wirklich top erzogen und braucht beim gassigehen selten eine zurrechtweißung im haus nie.


    und der neue hund hätte dann den großteil unserer aufmerksamkeit.


    meine mutter sagt zwar erstmal si3e möchte keinenh hund, aber das haz sie beim teddy auch gesagt und jetzt liebt sie ihn abgöttisch und das wäre sicher mit eine zweithund genauso , ich müsste es ihr halt durch gute argumente schmackhaft machen...


    lg :winken:

  • Hallo!


    Was ich mich frage ist, warum Du nicht zuerst mit Deiner Mutter sprichst.
    Oder brauchst Du dazu vielleicht noch ein paar "Die-im-Forum-haben-das-auch-gesagt-Argumente" :wink: ???


    Ich hoffe, Du hast Dir das gut überlegt und willst nicht nur aus einer Laune heraus noch ein "hundchen". Wenn Deine Mutter einverstanden ist und Du Dir darüber im Klaren bist, dass die Realität mit zwei Hunden nicht unbedingt Deinen jetzigen Vorstellungen davon entsprechen muss, dann spricht nichts dagegen :gut: .


    Denk aber auch dran: Die Schulzeit ist irgendwann vorbei, wenn Du dann arbeitest bist auch Du länger außer Haus.


    LG, Ina

  • :winken: Sophia!


    Sag mal, sind (oder wären ) sie 7-8 Stunden am Stück alleine, oder kommst du oder irgendjemand zwischendurch um zu laufen?


    7-8 Stunden am Stück, halte ich auch für lange.
    Wenn du dann 2 hast, dann ist der andere zwar nicht mehr alleine, aber dann warten 2 Hunde auf dich!


    Grundsätzlich bin ich auf jeden Fall dafür, aber vielleicht kriegst du das mit dem zwischendurch noch irgentwie hin.



    LG
    Swenja

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