Wer macht Schleppleinentraining?
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Hallo,
wer von Euch macht Schleppleinentraining und wie löst man dann das Problem z.B. Hundewiese?
Oder laßt Ihr die Hunde nicht mit anderen Hunden spielen, mit Leine geh es doch nicht.
LG Törtchen -
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Ich nutze meine Schleppleine nur bei der Ausbildungsarbeit zum Mantrailing.
Gruß Jürgen
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Bei mir gibt es keinen Hundekontakt an der Leine - auch nicht an der Schleppe. Hundewiese würde ich da dann halt meiden und das Training woanders hin verlegen.
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Habe mich im Internet belesen, um dauerhaften Erfolg beim Abrufen zu haben muß man ja bis zu 1 Jahr konsequent Schleppleinentraining machen, ohne Ausnahme!. Dann könnte ich ja die ganze Zeit nicht mehr zu Hundewiese.Ausbildungsarbeit zum Mantrailing, das ist ja etwas anderes oder?
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Kann man sich, denke ich, darüber streiten, ob das so Konsequent und ausnahmslos durchgezogen werden muss. Ich habe es nicht so gemacht.
Wenn Schleppleinentraining angesagt war, dann habe ich Schleppleinentraining gemacht. War die Trainingseinheit beendet und abgeschlossen, gings auf die Hundewiese zum austoben.
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Also wir sind bald ein Jahr am Schleppleinentraining dran, und es wird noch ein bis zwei Jahre dauern, bis wir an Leine los denken können.
Für Hundespiel und Sozialkontakte habe wir uns einen Verein gesucht mit abgeschlossenem eingezäuntem Gelände. Dort bekommt man als Mitglied auch einen Schlüssel fürs Gelände, und wir können auch mal außerhalb der üblichen Trainingszeiten hin.
Anders geht es bei uns nicht. Spielen an der Schlepp geht nicht, und ist uns auch zu riskant. Da wickelt sich schnell mal die Leine um ein Hundebein oder Hundehals beim Rumspringen. Außerdem haben wir die Leine aktuell noch die meiste Zeit in der Hand. Leinekontakt, egal ob Schlepp oder normale Leine, gibts bei uns einfach nicht.
Wir fahren Rad, Joggen oder sind eben im Verein zum Toben und Training. Das klappt ganz gut, was körperliche Auslastung und Toberunden angeht. Kopf- und Nasenarbeit geht ja zum Glück wunderbar auch an der Schleppleine. -
Wir haben sehr lange Schleppleinentraining gemacht und in wildreichen Gebieten hat sie auch noch eine Schleppe dran, wegen des Anti-Jagd-Trainings.
Ich würde dir folgendes Empfehlen: Wenn Hundekontakt gewünscht ist, Schleppleine ab. Es ist viel zu gefährlich, wenn ihr sie dran lasst.
Allerdings würde ich dann, wenn der Rückruf noch nicht klappt, auf Abrufen verzichten, wenn ihr nicht sicher seid, dass sie nicht kommt.
Wenn der/die Kleine sowieso zu euch läuft, natürlich wie verrückt loben & Party. Ansonsten sucht euch halt Hundehalter die ihr kennt bzw. Situationen, wo die/der Kleine nicht stiften gehen kann o.Ä.
Wir haben den Rückruf an sich ohne Schleppleine aufgebaut. Durch Locken mit Leckerlie und und und. Funktioniert zuverlässig & eig. in jeder Situation problemlos. Nur wegen der Kaninchen hat sie ab und an noch mal 'ne Schleppleine dran, aber auch das wird mit viel Training und Geduld schon viel besser.
Wenn ihr also nicht abrufen müsst, könnt ihr die Schlepp ja ruhig abmachen und den/die Kleine(n) spielen lassen. Ruft in solchen Situationen halt nur, wenn er/sie sowieso schon zu euch kommt, sich zu euch orientiert. Da bekommt man eig. schnell ein Gefühl für. -
Zitat
Ich würde dir folgendes Empfehlen: Wenn Hundekontakt gewünscht ist, Schleppleine ab. Es ist viel zu gefährlich, wenn ihr sie dran lasst.
Allerdings würde ich dann, wenn der Rückruf noch nicht klappt, auf Abrufen verzichten, wenn ihr nicht sicher seid, dass sie nicht kommt.So würde ich das auch handhaben. Der Hund darf sich durch "Nichthören" nicht selbst belohnen können.
Ich finde, es ist schon auch ein Unterschied, ob die SL als Hilfsmittel beim AJT eingesetzt wird oder "nur", weil der Hund halt mal nicht hört.
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Zitat
Kann man sich, denke ich, darüber streiten, ob das so Konsequent und ausnahmslos durchgezogen werden muss. Ich habe es nicht so gemacht.
Wenn Schleppleinentraining angesagt war, dann habe ich Schleppleinentraining gemacht. War die Trainingseinheit beendet und abgeschlossen, gings auf die Hundewiese zum austoben.
Aus welchem Grund habt Ihr Schleppleinentraining gemacht und wie sieht der Erfolg aktuell aus?
Ich habe jetzt soviel darüber gelesen und bin echt verunsichert. Habe seid geraumer Zeit z.B. den Morgenspaziergang an der Schleppi gemacht, ein sehr entspannter Spaziergang für mich, die Schleppi halte ich nicht dabei, Mala lässt sich perfekt abrufen. Gehen wir ohne Leine läßt sie sich zu 90% abrufen, am Besten mit Käse, doch dann auf einmal haut sie wieder ab, läuft halt auch in Gefahrenbereiche, interessiert sich nicht für unser Rufen und Pfeifen. Sie kommt zurück, wir müssen keine Angst haben das sie nicht zurück kommt, aber sie entscheidet den Moment, sie kommt auch ohne Reue zurück, schwanzwedelnd! -
@ Törtchen
Ich denke du hast da beim Schleppleinentraining etwas missverstanden . Den die Schleppleine ist dazu da , das der Hund zwar etwas weiter weg kann , man ihn aber trotzdem noch unter Kontrolle hat . Bedeutet , man hält die Schleppleine die erste Zeit , in der Hand .
Deshalb heißt es ja Schleppleinen-Training . Man übt mit dem Hund Kommandos , vor allem den sicheren Rückruf , auch unter verschiedener Ablenkung . Und als zweites dient dieses Schleppleinentraining , um einen Abstand zwischen Hund und HB/in zu konditionieren/festzulegen .
Und zum Fährten kann man die Schleppleine auch noch verwenden .Vor diesen Hundewiesen würde ich abraten , den Hunde " Spielen " nicht . Es ist ein hetzen .. jagen und raufen . Und späthestens wenn dein Hund mal ordentlich gebissen wird , dann hast du entweder einen ängstlichen Hund ... oder einen Raufer .
LG . Josef
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