Wer macht Schleppleinentraining?
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Törtchen, du schreibst es ja selbst, man kann das kaum verallgemeinern, denn man nutzt die Schlepp ja aus ganz unterschiedlichen Gründen. Bei Grisu war die Schleppleine etwa 3 Monate lang dran, damit er nicht zu fremden Hunden hinpest ohne Freigabe. Damit konnte ich ihn ja dann zum spielen dennoch problemlos ableinen
. Bei euch wäre die Frage, ob dein Hund seine "Alleingänge" auch macht, wenn er am spielen ist mit anderen Hunden. Sonst könntest du ihn ja dann gezielt freigeben, was spricht dagegen?
Bei Grisu habe ich die Leine auch immer schleifen lassen (waren 15 Meter und größer war sein Radius damals eh nicht beim normalen laufen), sollte sich ja "wie Freilauf" anfühlen, denn dafür übten wir ja. Einen bestimmten Radius oder Kommandos haben wir an der Schlepp nicht geübt.
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Zitat
@ Törtchen
Ich denke du hast da beim Schleppleinentraining etwas missverstanden . Den die Schleppleine ist dazu da , das der Hund zwar etwas weiter weg kann , man ihn aber trotzdem noch unter Kontrolle hat . Bedeutet , man hält die Schleppleine die erste Zeit , in der Hand .
Deshalb heißt es ja Schleppleinen-Training . Man übt mit dem Hund Kommandos , vor allem den sicheren Rückruf , auch unter verschiedener Ablenkung . Und als zweites dient dieses Schleppleinentraining , um einen Abstand zwischen Hund und HB/in zu konditionieren/festzulegen .
Und zum Fährten kann man die Schleppleine auch noch verwenden .Vor diesen Hundewiesen würde ich abraten , den Hunde " Spielen " nicht . Es ist ein hetzen .. jagen und raufen . Und späthestens wenn dein Hund mal ordentlich gebissen wird , dann hast du entweder einen ängstlichen Hund ... oder einen Raufer .
LG . Josef
Läßt Du Deinen Hund wirklich nie mit anderen spielen, oder wie Du
meinst raufen?
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@DOJO
Also ich traue mir schon zu, zu erkennen, ob das "Spielen" ´ne Mobberei oder echtes Spielen ist.
Und echtes ausgelassenes Spielen, das beiden (oder auch mehreren) beteiligten Hunden Spaß macht, gibt es natürlich und ist meiner Meinung auch wichtig. -
Zitat
Läßt Du Deinen Hund wirklich nie mit anderen spielen, oder wie Du
meinst raufen?
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Erstens , für was soll dieses " Spielen " denn gut sein ?
Zweitens , habe ich selbst zwei Hunde und die " Spielen " von sich aus nicht .
Drittens , dieses " Spielen ist eine menschliche Interpretation .
In Wirklichkeit werden Triebe beim Hund angesprochen .. jetzt mal abgesehen das Hunde in einer Hierarchie leben , also das Recht des stärkeren .Und nun generell an dich bzw alle anderen .
Es kann jeder handhaben mit seinem Hund , wie jede/r glaubt . Es muss auch nicht sein , wenn eben mehrere Hunde zusammen kommen , das etwas passiert . Nur auch Hunde haben gute und schlechte Tage und wenn es einmal scheppert , dann zahlt es sich aus .
Ich selbst habe schon solche Massenraufereien in Hundeschulen und Hundeauslaufzonen gesehen . Da war das Geschrei dann groß und die Streiterei zwischen den HB/innen war auch nicht ohne , denn , angefangen hat dann immer der andere Hund . Auch hört man immer wieder : Das hat er ja noch nie gemacht .Aber wie gesagt , jede/r macht wie er/sie glaubt .
Meine Hunde müssen nicht jedermanns anderen Hundes Freund sein . Für meine Hunde ist es wichtiger das Revier ab zu schnüffeln und sich zu entleeren und vor allem bin ich für sie wichtig .
Und um dieses " Spielen " noch mal aufzugreifen .
Was ist wohl für solch einen Hund wichtiger , das " Spielen " .... oder der HB/in ?
Wie viele Hunde sind beim " Spielen " überhaupt noch ansprechbar beziehungsweise abrufbar ?LG .
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Aber da kommen wir vom Schleppleinentraining ab .
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DOJO2, du weißt aber schon, dass Hunde Rudeltiere und hochsoziale Wesen sind und Sozialkontakte brauchen?
*kopfschüttel* -
DOJO2, Spiel wird dadurch definiert, dass es eben absichtslos ist, und gemacht wird, weil es Spass macht. Alle höher entwickelten Tiere spielen, sogar Wildtiere (wenn auch seltener). Einen Nutzen hat es dennoch. Es gibt hier den einen oder andern Thread zum Thema, wir müssen nicht den hier zerschiessen.
An der Schleppleine lasse ich auch nicht spielen mit andern Hunden. Aber da meine Hunde nie dauerhaft an der Schlepp waren, war das kein Problem, sie hatten dennoch genügend Sozialkontakte.
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Ich habe mich mit meinen jungen Hunden immer mit anderen Hundehaltern verabredet zu gemeinsamen Spieltreffs. Aber eben mit BEKANNTEN Hunden. Klar ergibt sich auch mal zwischen UNBEKANNTEN ein Spielchen.
Hundewiesen meide ich wie der Teufel das Weihwasser.Die Schleppleine nutze ich punktuell. Zum Beispiel um den Rückruf abzusichern, um im Wald eine Kontrolle bei Wildsichtung zu haben, um an Stellen wo MANCHMAL Autos fahren, zu 100% den jungen oder auch den alten oder den nicht gut erzogenene Hund vor einem Unfall zu schützen.
Meine "Schleppleinen" sind 3 m, 5m, 10m...je nachdem was ich machen will wähle ich die Länge.
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Zitat
DOJO2, du weißt aber schon, dass Hunde Rudeltiere und hochsoziale Wesen sind und Sozialkontakte brauchen?
*kopfschüttel*Danke das du mir dies gesagt hast .
Nur sollte man eben auseinander halten ob Einzelhund oder Rudelhaltung .
Und weil Hunde so hochsozial sind , bringen sie sich gelegentlich sogar um oder verletzen sich schwer .
Und ich habe nichts gegen Sozialkontakte , nur bestimme ich , mit welchen Hund . Jetzt mal abgesehen das ich ja zwei Hunde habe .Dieses *kopfschüttel* hab ich mir schon abgewöhnt
LG .
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Danke an Alle ! LG Törtchen
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