Hund für Tochter

  • Wie findet ihr die französische Bulldogge?
    Sie ist eher klein, und wiegt zwischen 8 und 14kg. Ist also robust sodass man ruhig mit ihr toben kann.
    Sie ist ein toller Alltagsbegleiter, der alles mitmacht, das aber nicht zwingend einfordert. Wenn ihr ein gesundes und fittes Exemplar hab, kann man auch Agility oder ZOS oder andere Beschäftigungen machen...
    Wichtig zu erwähnen ist noch, das sie einen kleinen Sturkopf haben und häufig länger brauchen um Stubenrein zu werden.
    Aufgrund der gesundheitlichen Problematik (Keilwirbel, Atmung, PL) solltet ihr euch ausreichend nach einem guten Züchter umschauen. Bei Interesse könnte ich euch Tipps geben...

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Ich weiss genau was Du meinst! Ich hab nicht mal vernünftige Fotos von der Welpenzeit weil ich die ganze Zeit so gestresst war! :pissed:
      Wahrscheinlich würde ich es sogar ne ganze Ecke besser machen (Hey, ich wüßte sogar, was ich füttern würde!!)- allerdings würden meine Knie den Spass eventuell nicht noch mal mitmachen. Ich glaube ich bin fast 3 Monate ununterbrochen auf dem Boden rumgekrochen :headbash:


      Ich würde es mit Sicherheit mehr als ne Ecke besser machen. All meine Welpenbuchlektüre im Vorfeld hat mich nicht souverän gemacht. Sowas nennt man, glaube ich, den Unterschied zwischen Theorie und Praxis :lol: .


      KleineSchnauze
      Entschuldige, wenn wir hier kurz von Deinem Anliegen abgeschweift sind :ops:. Aber ganz unsinnig war es auch nicht. Welpen sind ein Stück weit anstrengend, aber Du hast, komprimiert in wenige Wochen, unvergessliche Erlebnisse.


      Was die Rassewahl betrifft, schlage ich nichts weiteres vor. Solange Ihr nicht auf eine absolute Arbeitsrasse verfallt, ist alles Okay. Da würde ich dann eher das Töchterchen fragen, was ihr gefällt. Ihr solltet nur darauf gefasst sein, dass Rassebeschreibungen keine Garantie dafür sind, dass Euer Hund genauso tickt. Dann muss auch dieser aus der Art gefallene Hund geliebt werden :herzen1: Ich weiß (leider) wovon ich rede und würde doch meinen Spinnpott für nichts in der Welt tauschen.


      LG Appelschnut

    • Wenn es ein eher kleiner bis mittelgrosser, familientauglicher, aber kerniger Hund mit vorzugsweise wenig Jagdtrieb sein soll (und ein Welpe obendrein), könntet ihr euch z. B. den Kromfohrländer oder eher noch den Spitz ansehen (Spitze gibt es in verschiedenen Grössenordnungen).


      http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/kromfohrlnder
      http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/spitz


      Wir hatten übrigens als Kinder Hunde verschiedener Rassen und alle von denen waren irgendwie "mamazentriert". Die Mama war bei uns am meisten zu Hause, sie hat gefüttert und zumindest als wir noch kleiner waren, die Hunde auch hauptsächlich erzogen. Je nach Zeitverteilung im Haushalt ergibt sich so was oft einfach.


      Meine Dogge ist ein klassischer "Ein-Mann-Hund". Meinem Mädchen bin ich eindeutig am wichtigsten, aber sie geht auch freudestrahlend mit meinem Mann spazieren. Jeder Besucher, der von ihr als "Kumpel" bewertet wird, ist zudem jederzeit herzlichst eingeladen, ausgiebig mit dem Monster zu spielen oder zu kuscheln. Ich würde das also nicht so eng sehen.

    • O.k. - dann haben wir wohl alles gemacht mit der Hundeauswahl...
      Wir waren beide Hundeanfänger und wir wollten einen Welpen. O.k. - wir hatten keine kleinen Kinder - die waren schon aus dem Haus.
      Bei uns zog im Sommer 2011 ein reizendes kleines Hundemädchen ein: Frieda, 8 Wochen und deklariert als Beagle-Labrador-Mix. Etwas später wussten wir, dass wir einen Beagle-Pointer-Mix bekommen haben - vom Wesen einen "100%-Minipointer".
      Ja - alles ist gut - Frieda ist ein prima Familienhund geworden, der vor'm Dogscooter seine Auslastung erfährt. Aber paar graue Haare mehr hat sie mir schon beschert.
      Zum Nachmachen empfohlen >>> nein, eher nicht. Und das, obwohl ich durchaus stolz auf mich bin...


      Aber Frieda hat ja auch Freunde, ganz dicke Kumpels.
      Die kleinste und ganz dicke Kumpeline ist Vivie - eine ganz tolle Zwergschnautzerin. Ein ganz lieber Quirl der Extraklasse. Und dann ist da noch Selline - auch ein Zwergschnautzer. Beides klasse Hunde - ich kann's empfehlen...!
      Die größeren Kumpels (Airdele!) sind dann für kleinere Kinder eher zu grobmotorisch und die ganz großen Kumpels fallen eh aus - nicht nur wegen kleiner Kinder (Friedas absoluter Oberkumpel ist eine engl. Dogge!!!) sondern wohl auch so.
      Als mein Tipp sind wirklich die Zwergschnautzer...


      LMKS

    • Ich finde auch nicht, dass man als Anfänger keinen Welpen nehmen sollte. Warum denn nicht? Man kriegt ja auch als "bis dato kinderlos" plötzlich ein Baby in die Arme - und keinen gechillten Halb-Erwachsenen, der die Pubertät schon hinter sich hat.
      An der Erfahrung "Welpe" wächst man ja. Es gehört eben zum Leben eines Hundes dazu und wenn man sich ausreichend damit befasst, sehe ich darin kein Problem. Es gibt immer ein erstes Mal. Und ich glaube, es gibt auch Menschen, die schon einen erwachsenen Hund hatten und trotzdem haben sie keine Vorstellung davon, was ein Welpe so "anrichtet" bzgl. der entspannten Alltagsstruktur.


      Bzgl. Anfängerhund kann ich nur sagen: Mein erster eigener Hund war ein Vollblut-Jagdhund mit sehr ausgeprägtem Jagdtrieb, der sehr viel beschäftigt werden wollte, vor allem im Kopf. Ich war damals 10. Als Welpe bekommen, mittlerweile ein Senior. Ich war schon als Kind mit ihm immer auf dem Hundeplatz, sein Gehorsam war gut und als er aus dem gröbsten raus war, war er gut abrufbar und auch für mich als Kind (bzw. junger Teenager) gut zu händeln.
      Damit will ich nicht sagen "Nehmt euch einen möglichst anspruchsvollen Jagdhund", um Gottes Willen nicht! "Anspruchsvoll" trifft es schon recht gut. Es sollte vielmehr verdeutlichen, dass ein Welpe kein Problem sein muss und selbst mit "anspruchsvollen" Hunden brechen sich Anfänger nicht zwangsläufig ein Bein, wenn sie Hundeverstand mitbringen und sich ausführlich damit beschäftigen.
      Im Nachhinein muss ich auch sagen, ich bin sehr froh, dass ich meinen Hund als Welpen bekommen habe. Ich konnte mit ihm groß werden, das war ein schönes Erlebnis. Gegen einen TS-Hund spricht selbstverständlich auch nichts, aber ihr möchtet ja gerne einen Welpen und da sehe ich nichts, was per se dagegen spricht.


      Bzgl. der Rasse würde ich bei großen Rassen auch einen großen Schweizer vorschlagen. Sehr ruhige Hunde, meist kinderlieb, geduldig und gut zu erziehen. Freunde von uns (3 Kinder zwischen 2 und 10) haben einen weißen Schäferhund, sie schwärmen immer davon, wie toll die Rasse für Kinder geeignet sei (es ist nicht ihr erster). Allerdings kenne ich mit der Rasse persönlich nicht so aus und kann v.a. die Ansprüche nicht einschätzen.


      Wenn es ein mittelgroßer Hund sein soll, wäre vielleicht ein kleiner Labrador denkbar oder, wie bereits genannt, ein Eurasier.

    • Es geht hier um ein 7jähriges Mädchen, für das der Hund angeschafft werden soll. Warum werden denn da so riesen Rassen empfohlen? Das dauert erst mal 8-10 Jahre, bis das Kind den Hund alleine an die Leine nehmen kann....


      Meine persönliche Erfahrung: ich hab als Ersthündin ne erwachsene Hündin aufgenommen und jetzt als Zweithündin eine Welpin. Ich würde es jedem empfehlen mit nem erwachsenen Hund anzufangen. Ich hatte eine relativ anstrengende Welpin, wenn die mein erster Hund gewesen wäre, ich weiß nicht, ob ich das so gut hätte meistern können :D :D
      Und ich hatte jetzt viel freie Zeit für den Wurm xD
      Das ist aber meine persönliche Erfahrung und viele viele hier im Forum (und im "echten" Leben) haben ganz andere Erfahrungen gemacht!

    • Hallo sorry aber das mit den Riesenrassen ist auch nicht richtig.


      Wir haben 2 kleine Kinder 3 und 5 J einen Berner Sennen und einen Dackelmischling. Der Berner ist ein Traum mit den Kids, sie ist so lieb und extrem vorsichtig auch mit noch viel kleineren Kindern. Der Dackelmix hat auch durch den Jagdtrieb es drin, dass wenn ein Kind losläuft oder schreit, dass die da eher mal dazwischenspringt und schnappt. Das macht der Berner nicht. Viele große Rassen sind etwas ausgeglichener und ruhiger gerade im Umgang mit Kindern.


      Natürlich spazieren gehen ist so eine Sache. Aber ganz ehrlich meine Tochter würde unseren Dackelmix mit fast 6 J. nicht halten können, die wenn eine Katze sieht etc ist es vorbei. Da muss man schon sehr viel Kraft aufwenden.


      Was wär denn mit einem Shi Tzu, ich kenne 2 und die sind auch toll im Umgang mit Kindern?

    • @Kikit ja ich würde einer Familie mit Kindern wärmstens einen Corgi empfehlen weil sie eine hohe Toleranzschwelle haben , nicht zum Zusammentreiben neigen( es sind Treibhunde und keine Hütehunde ) das Zwicken in die Hacken hab ich bei Ginny im Welpenalter 2-3 mal verbieten müssen dann wars rum Corgis haben nämlcih einen hohen "will to please" ich persönlich hatte noch nie einen so einfachen "puppenlustigen" Hund das einzige was man nicht machen darf ist einen Corgi langweilen die gleiche Übung klappt höchstens 2 x hintereinander und die Erfahrungen anderer Corgihalter sind ähnlich

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