Liebe und Rudelführer
-
-
Zitat
also übermäßig streng bin ich nicht, ich mache halt die Erziehung, dass meine ich damit.
und wenn er was falsch macht, sage ich auch nicht lieber Hund, lass das doch bitte sein, sondern
klar und deutlich, das es nicht in Ordnung war.Bei sehr sensiblen Hunde funktioniert manchmal genau das.
Meine Bulldogge hört am besten, wenn ich gaanz leise und sanft sage: "Ich bitte dich mein Schatz, mach/ lasse dies oder das ...."Das mag bescheuert klingen, ist aber so.
Es war quasi auf beiden Seiten Liebe auf den ersten Blick, und ihre Bindung an mich ist so stark, dass ich mich an keine gängigen Erziehungstheorie zu halten brauche, sondern ganz nach meinem Gefühl gehen kann.
Und sie dankt mir diese Liebe und Sanftheit mit ganz viel rasseuntypischem Will-to-please.Damit will ich sagen: Manchmal kann es gut sein, mehr auf sein Bauchgefühl zu hören, als auf irgendwelche Theorien, oder strenge Erziehungsmethoden.
Oder anders ausgedrückt: Oft klappt es am besten, wenn wir rein intuitiv bzw. "instinktiv" vorgehen, wenn wir einen Hund erziehen. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
das glaube ich dir, bei dir wird das genau der richtige weg sein.
bei meinem komme ich so nur nicht weit, der würde mir den Vogel zeigen, wenn
ich ihn in Watte packen würde -
Wo will man denn mit einem 15 Wochen alten Welpen großartig hinkommen
Ernsthaft: Kein Welpe brauch laute Töne - klare Ansagen sicher, aber mit Ruhe und Bedacht.
Und je leiser du jetzt in der Erziehung bist, desto leiser wirst du deinen Hund später führen können und das finde ich das wirklich Beeindruckende. -
wie kommst du bitte darauf, dass ich meinen Hund laut bestrafe?
-
Hier wird wieder viel zu viel gemutmaßt, angenommen und zwischen den Zeilen gelesen.
Meine Mädels freuen sich auch wie irre, wenn die "Oma" zu Besuch ist oder wir hinfahren,
ihr wird nachgelaufen, sie wird zum Kuscheln aufgefordert etc.. stääääändig.Ähnlich bei meinem Mann, jedes Mal, wenn er aus seinem Arbeitszimmer kommt steht Teddy parat
und will Aufmerksamkeit. Mal bekommt sie sie, mal nicht.Aber sie hat gelernt, wenn sie hartnäckig ist, lässt Herrchen sich erweichen, auch wenn er gar nicht will.
Das hat für mich überhaupt nichts mit der tollen Bindung zu tun.Die beiden mögen sich total, aber Hundeline hat Herrchen fix um den Finger gewickelt,
wenn sie soooooo lieb guckt.Bei mir springen sie nicht auf und machen so einen Firlefanz.
Und meine Bindung zu meinen Mädels ist alles andere als schlecht.
-
-
... und dann sollte man auch bedenken das ein Hundchen mit 15 Wochen noch ein Baby ist. Warte mal bis der zu pubertieren beginnt
-
Zitat
wie kommst du bitte darauf, dass ich meinen Hund laut bestrafe?
Dann kläre doch einfach mal auf. Wie und für was bestrafst du ihn? Oder was sind Konsequenzen für was?
Ansonsten schließe ich mich Bubuka an.
-
Hallo,
ein Welpe mit 15 Wochen kann keine Fehler machen. Er kann es einfach noch nicht.
Wenn eine Übung daneben geht guck lieber, warum ist sie daneben gegangen. Neue Umgebung? Neues Kommando? regnet es? Ablenkung? usw...
Als meine Lilly 15 Wochen alt war, waren die einzigen Kommandos die wir hatten"nein", "Sitz" und "hier". Ansonsten haben wir viel gespielt und die Welt entdeckt.
Sei nicht zu streng mit dem Zwer, er muss die Welt doch erst lernen.
-
Zitat
Er hat mich auch vollkommen als Rudelführer akzeptiert, und
gehorcht schon ziemlich gut. Allerdings habe ich das Gefühl, er mag die anderen
Familienmitglieder mehr als mich - also für streicheleinheiten und spielen. denen watschelt er
auch immer schwanzwedelnd hinter her. bei mir läuft er nur mit, wenn ich es sageZitatich sage zu meinen Eltern immer, er ist wie ein Kind, bei ihnen kommt er mit mehr durch, dem entschspechend sind sie toller.
Womit kommt er bei dir nicht durch?
Und was machst du, damit er "nicht durchkommt"?Zitatalso übermäßig streng bin ich nicht, ich mache halt die Erziehung, dass meine ich damit.
und wenn er was falsch macht, sage ich auch nicht lieber Hund, lass das doch bitte sein, sondern
klar und deutlich, das es nicht in Ordnung war.Zitatbei meinem komme ich so nur nicht weit, der würde mir den Vogel zeigen, wenn
ich ihn in Watte packen würdeDann beschreibe doch, wie "klar und deutlich" du es dem Welpen sagst, dass etwas nicht in Ordnung war.
Der Welpe folgt dir nicht freiwillig, er zieht andere Personen der Familie vor und du fragst hier, woran es liegen könnte, dann solltest du konkreter antworten, sonst kann dir niemand sagen, wie das zu begründen ist, sondern man kann nur mutmaßen, dass du zu streng bist und deine Körpersprache zu hart ist.
Irgendetwas scheint doch nicht optimal zu laufen, wenn man deine Antworten so liest.
Auch wenn du es nicht konkretisieren möchtest, solltest du über den Umgang mit dem Welpen nachdenken.
Es ist noch ein Hundekind, dem man liebevoll die Spielregeln des Lebens beibringen sollte und nicht mit übermäßiger Strenge, sodass er sich von dir entfernt.Vielleicht wäre das Lesen dieses Buches ein guter Ratgeber.
Ich habe keine Ahnung, was du unter "Rudelführer" verstehst und wie du das gegenüber deinem Welpen demonstrierst, dass du einer sein möchtest.
Bedenke, dass Hundemütter recht tolerant und sehr geduldig mit ihrem Nachwuchs umgehen, wobei es nicht zu vergleichen ist, wie der Mensch mit einem Welpen umgehen und ihn erziehen sollte.Du bist doch selbst nicht ganz zufrieden und hast deswegen den Thread gestartet, um Hilfe zu bekommen, ich lese aber nur eine Art Rechtfertigung in deinen Antworten, anstatt konkrete Aussagen, wie du deinem Welpen Grenzen setzt.
Wenn du "das Kind beim Namen nennen" würdest, könnte man auch sagen, was du falsch machst.
So aber lässt du lediglich Raum für Spekulationen.Jetzt legst du den Grundstein einer Mensch - Hundbeziehung, einen Fehler pro Woche verzeiht ein Welpe, aber nicht sich ständig wiederholende.
Viele Grüße
Themis -
Lass deinem Welpen die Kindheit und Jugend, Schaeferhunde werden frueh genug erwachsen im Kopf! Das soll nicht heissen, dass du ihn im 1. Lebensjahr ueberhaupt nicht erziehen sollst, aber verlang nicht zu viel von ihm.
Das schoene an der Welpenzeit ist, das man alles ganz ohne Druck und Strenge mit Spiel und Spass bei bringen kann! Ausserdem wenn du meinst, dass wenn du jetzt zu lieb waerst, dir dein Kleiner den Vogel zeigen wuerde, was denkst du dann macht er in der Pubertaet?
Sei konsequent (d. h. nix anderes als bestimmt und gleich bleibend), aber immer liebevoll zu deinem Welpen! Da du einen Schaeferwelpen hast geh ich davon aus, dass du auch Hundesport (egal jetzt welcher) mit ihm machen moechstest, oder? Ein Schaeferhund ist nur dann sehr auf seinen HF fixiert und will fuer und mit ihm arbeiten, wenn er eine feste Bindung zu ihm hat! Nur mit Strenge erreicht man diese aber nicht, sondern mit einer gesunden Mischung aus Liebe und Konsequenz.
Mach dich toll fuer deinen Welpen! Bring ihm Kommandos und Regeln spielerisch bei, ohne Strenge! Wenn er etwas nicht tun soll, dann wiederhole es so oft bis er es VERSTANDEN hat und werde nicht streng. Genauso mit Kommandos, so oft wiederholen und bestaetigen, bis er es kapiert hat.
LG Sara
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!