Liebe und Rudelführer
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Hallo ihr liebe!
jetzt stelle ich hier auch mal die erste Frage:
mein kleiner Schäferhund Welpe (15 Wochen) hat sich mittlerweile super
bei mir eingelebt. Er hat mich auch vollkommen als Rudelführer akzeptiert, und
gehorcht schon ziemlich gut. Allerdings habe ich das Gefühl, er mag die anderen
Familienmitglieder mehr als mich - also für streicheleinheiten und spielen. denen watschelt er
auch immer schwanzwedelnd hinter her. bei mir läuft er nur mit, wenn ich es sagemachen Hunde da einen unterschied zwischen rudelführer und
familienmitgliedern? also quasi Erziehung bei mir einholen und schmuseeinheiten lieber bei anderen?
ich will ja nicht immer die böse sein, die alles verbietet und das er auch mal aus Freude zu mir
kommt und nicht weil er es mussAuf antworten bin ich gespannt
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Kommt er denn wenn du ihn rufst freudig zu dir?
Ansonsten würd ich mir nicht so die Gedanken machen - bei meinem Hund sagt es mir wenn er mir nicht hinterherläuft und nichts "einfordert", dass ich genau das bin was du sagst, nämlich "Rudelführer" oder eben einfach "höher gestellt" und das ist mir persönlich wichtig. Trotzdem kann ich meinen Hund ohne weiteres zum Spiel oder Kuscheln auffordern und er hat in dem Fall genauso Spaß wie mit den anderen - eben mit dem Unterschied, dass es von mir ausgeht und er nicht so "frech" ist zu denken er kann jetzt entscheiden ob gespielt wird und fordert es ein
Zudem lasse ich meine Hündin auch mal Streicheleinheiten einfordern - bis zu einem gewissen Punkt - ich spüre aber inzwischen auch sehr gut wenn der überschritten ist.
Und wenn sie plötzlich alle paar Minuten neben mir steht um gestreichelt zu werden, wird mir wieder bewusst, dass ich sie zwischendurch mal wieder ignorieren sollte(war in der Pupertät ab und zu mal ein Thema)
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Zitat
Hallo ihr liebe!
jetzt stelle ich hier auch mal die erste Frage:
mein kleiner Schäferhund Welpe (15 Wochen) hat sich mittlerweile super
bei mir eingelebt. Er hat mich auch vollkommen als Rudelführer akzeptiert, und
gehorcht schon ziemlich gut. Allerdings habe ich das Gefühl, er mag die anderen
Familienmitglieder mehr als mich - also für streicheleinheiten und spielen. denen watschelt er
auch immer schwanzwedelnd hinter her. bei mir läuft er nur mit, wenn ich es sagemachen Hunde da einen unterschied zwischen rudelführer und
familienmitgliedern? also quasi Erziehung bei mir einholen und schmuseeinheiten lieber bei anderen?
ich will ja nicht immer die böse sein, die alles verbietet und das er auch mal aus Freude zu mir
kommt und nicht weil er es mussAuf antworten bin ich gespannt
bitte, bitte ließ anständige, moderne Erziehungsbücher (hier im Forum gibt es mehrere Threads diesbezüglich)...
Es gibt zwischen Mensch und Hund keinen Rudelführer, da ein Rudel nur innerartlich bestehen kann. Du bist aber kein Hund und somit bildest du und dein Hund kein Rudel.
Zu deiner eigentlichen Frage:
Ein Hund sucht sich seine Bindungsperson selbst. Es gibt mehrere Beispiele, wo sich ein Mensch einen Hund gekauft hat, ihn ausbildet und trainiert, der Hund sich aber z.B den Partner des Menschen als Bindungsperson sucht.
Wenn du willst, dass der Hund Gutes mit dir verbindet, musst du ihm diese Erfahrung viel und häufig geben.
Mach viel Schönes mit dem Welpen, damit er nicht nur das Negative mit dir verbindet. -
also wenn ich ihn rufe kommt er auch mit Freude zu mir nur halt nicht von alleine, ich bin mir auch sicher, dass
er mich liebt, aber es ist eine andere liebe als du den anderen (einfach offensichtlicher)ich sage zu meinen Eltern immer, er ist wie ein Kind, bei ihnen kommt er mit mehr durch, dem entschspechend sind sie toller.
beim richtigen spielen dann haben wir auch mehr spaß, als er mit meinen Eltern, weil ich dann einfach spannender bin und so tolle sachen mache
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Ich muss auch dazu sagen, dass ich meine Hündin mit 15 Wochen bei weitem nicht so hatte, dass sie mir nicht mehr durchs Haus gefolgt ist. Das macht sie ja selbst jetzt (mit fast 2 Jahren) noch ab und zu.
Die Frage ist eben ob das "nicht folgen" und kuscheln wirklich damit zu tun hat, dass du für sie höher gestellt bist oder eben einfach mit Desinteresse zu tun hat.
Aber das kann von hier vermutlich niemand beurteilen - das must du selbst versuchen einzuschätzen -
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Zitat
ich sage zu meinen Eltern immer, er ist wie ein Kind, bei ihnen kommt er mit mehr durch, dem entschspechend sind sie toller.Da sei Dir mal nicht zu sicher.
Du solltest Deinen Welpen unbedingt liebevoll und mit Verständnis erziehen.
Sonst kann es sein, dass er zu Dir kein Vertrauen hat und keine Bindung aufbaut.Ich kenne zwei Mädchen in Deinem Alter, die ihren Hund mit übermässiger Strenge total vermurkst haben.
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Meine beste Freundin hat ihren Collie auch mit viel Strenge erzogen. Das Ende vom Lied ist dass dieser bei jeder kleinsten Stimmungsschwankung oder Tadelung ins Meideverhalten geht.
Meiner Meinung nach sollte man auch mal Quatsch mit dem Hund machen, Abenteuerspaziergänge erleben, den Fels in der Brandung darstellen. Andererseits bestehe ich immer darauf dass ein Kommando ausgeführt wird.
Ach ja, fange nicht an dich dem Hund an den Hals zu werfen^^ es sollte anders rum sein.
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Genau, das richtige Wort ist Konsequenz - NICHT Strenge
Damit erreichst du alles. Meine Trainerin sagt immer: "Luna macht 95% für dich aus Liebe und 5% aus Respekt"
Und ich bin sooo stolz auf die 95% - den Rest forder ich über den Respekt ein -
also übermäßig streng bin ich nicht, ich mache halt die Erziehung, dass meine ich damit.
und wenn er was falsch macht, sage ich auch nicht lieber Hund, lass das doch bitte sein, sondern
klar und deutlich, das es nicht in Ordnung war. ich sage ja auch nicht, dass wir keine gute Bindung haben- geschweige denn er kein vertrauen hat, ich spreche einfach von dieser offensichtlichen Freude bei den anderen. -
Zitat
ich sage ja auch nicht, dass wir keine gute Bindung haben- geschweige denn er kein vertrauen hat, ich spreche einfach von dieser offensichtlichen Freude bei den anderen.Wenn der Welpe diese Freude nicht bei Dir zeigt, dann machst Du etwas falsch.
Zitatalso übermäßig streng bin ich nicht, ich mache halt die Erziehung, dass meine ich damit.
und wenn er was falsch macht, sage ich auch nicht lieber Hund, lass das doch bitte sein, sondern
klar und deutlich, das es nicht in Ordnung war.Erstmal musst Du verstehen, ein Welpe macht nichts falsch, er ist gerade wenige Wochen auf der Welt. Er weiss es einfach nicht besser. Der Mensch kann ihm liebevoll zeigen, was er darf und was nicht.
Ich vermute, dass Du zu heftig mit ihm bist.
Du versaust Dir die Bindung. -
- Vor einem Moment
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