Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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Ich drück auch die Daumen.
Vorteile, Nachteile... puh. Gar nicht so wenig

Stall 1:
mein Stall bei dem ich vor nun über einem Jahr wieder angefangen habe.
Soweit hat sich da zwischenmenschlich eine gewisse freundschaftliche Ebene entwickelt (bisschen großväterlich irgendwie). Ich finde, er hat wirklich schöne und gut ausgebildete Pferde. Es wird sich unendlich Zeit genommen, auch vor und nach dem Unterricht. Ich kann absolut flexibel Termine ausmachen (bin Schichtarbeiter und kann leider nicht jede Woche einen festen Termin wahrnehmen) und muss nur zahlen, was ich auch nehmen kann.Unterricht dort ist aber leider ziemlich eingstirnig und eingefahren und mit diesen Methoden kam ich in der Vergangenheit nicht immer gut zurecht (hatte hier schon ab und an mal etwas berichtet).
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass er gerne nach dem Motto "Da muss man jetzt halt durch" unterrichtet, was mich schon nen Sturz gekostet hat. Ich saß wirklich einige Stunden auf dem Pferd und hatte richtig Angst da oben drauf. (z.B. Probleme beim Angaloppieren: er rennt dem Pferd mit der Gerte nach um es anzutreiben, Folge war eine halbe Bahnlänge Bocksprünge mit mir oben drauf
)
Ich hab da zweifellos auch viel gelernt, aber ich bin sehr sehr sicher, dass das auch schonenender für mich und nicht zuletzt auch für die Pferde gegangen wäre. Wenn man sich informieren möchte über z.B. Bücher etc. versteht er das als Angriff auf sein Können. Wenn man das Verhalten des Pferdes hinterfragt (einfach nur um ggf. sein eigenes Verhalten anpassen zu können) versteht er das als Angriff auf seine Pferde. Ist anstrengend, weil man schon immer etwas aufpassen muss, was man sagt.Dann hatte er mich ne Zeit lang auch immer wieder vergessen, sodass ich 4 Wochen für alleine durchs Gelände "Gezockel" den vollen Reitstundenpreis bezahlt habe, wobei wir das wohl hinter uns gelassen haben.
Stall 2:
Ist ein Reitverein. Es gibt 4-5 Vereinspferde auf denen unterrichtet wird. Das Pferd hatte deutlich mehr Grundtempo als die Pferde in Stall 1 (da muss man sich echt jeden Schritt hart erarbeiten, lernt vielleicht dadurch aber auch mehr?) hat mir aber trotzdem ein super sicheres Gefühl gegeben. Hatte ja vor ein paar Tagen hier geschrieben, dass es absolut Spass gemacht hat. Ich hatte nicht ein Mal Angst, obwohl ich nicht weniger gemacht habe, als in den Stunden bei Stall 1. Es war einfach herrlich. Hat mich körperlich aber auch nicht minder gefordert, eher mehr, da ich echt noch niemals so nen Muskelkater hatte nach dem Reiten
Nachteil hier ist aber ganz klar, dass man wöchtenlich immer den selben Termin bekommt, wenn man da nicht kann, hat man Pech. Das würde für mich einiges an Organisation bez. meiner Arbeit erfordern und ich würde es sicher nicht jede Woche schaffen können. :/ Außerdem ist man da auch relativ schnell wieder draußen, da man das Pferd gesattelt in die Hand gedrückt bekommt und danach wird es wieder versorgt.
Ja und das mir irgendwie (schon wieder mal
) angebotenen Pferd: ein 11 jähriger Würrtemberger Wallach, 172cm hoch und schwarz, das Pferd der Cousine meines Mannes.Sie hat ihn schon einige Jahre und hat nun das - glaube ich - 3. Studium angefangen und daher jetzt absolut keine Zeit (und auch keine Kohle mehr) für das Pferd.
Ich hatte ihr vorerst einmal angeboten, dass ich sie zeitlich und finanziell in Form einer RB unterstützen könne. Problem hier ist leider, dass das Pferd 50 Min einfache Fahrt weg steht, war leider auf Dauer nicht machbar ist für mich.
Jetzt hat sie mir angeboten ihn umzustellen, quasi in die Mitte zwischen ihr und mir. Hauptsache sie müsse ihn nicht an jemand Fremden verkaufen.
Da müsste man aber auf jeden Fall erst Mal schauen ob das reiterlich und auch zwischenmenschlich passt.
Birgt ja irgendwie schon nen gewissen Druck, wenn sie alles an mich anpasst und dann klappt es auf irgendeiner Ebene eben nicht. :/ Gesundheitlich ist es wohl "magenempfindlich" was auch immer das konkret bedeuetet. Preislich ein Schnäppchen, sollte er alles das können, was sie über ihn sagt. (Ist nämlich bereits zum Kauf inseriert)Optimalfall wäre entweder wie @nepolino schreibt, dann da vor Ort auf ihm Unterrcht nehmen zu können, oder eben parallel bei einem weiteren Stall den Unterricht zusätzlich zur RB nehmen zu können. Alles 3 ist aber leider nicht umsetzbar. Zeitlich und auch finanziell.
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Hi,
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Magenempfindlich heißt oft, dass ihm Stress auf den Magen schlägt. Bei guter Haltung und Fütterung (viel Raufutter) wäre dies zu managen. Fahr doch paarmal hin, wo er jetzt steht, lernt euch kennen, reite ihn mal mit, mal ohne Unterricht und wenn du es dir dann vorstellen könntest, dann soll sie ihn weiter in deine Nähe stellen. Und dann vereinbart zb fix ein halbes Jahr um in Ruhe zu gucken. Ich denk dass kommt beiden Seiten entgegen.
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@Aussie1987 Stall 1 wäre für mich definitiv raus. Das klingt nicht danach, dass man dort wirklich anständig reiten lernt und die triebigen Pferde klingen nach stumpfgeritten und unmotiviert/frustriert.
@Winkehund Daumen, Pfoten und Hufe sind gedrückt

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@Winkehund hier werden auch alle Daumen gedrückt :-)
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@Winkehund Ich drück auch!!
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Hier sind auch die Daumen gedrückt!
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Ich brauche dieses Wochenende eure Daumen. Näheres am Sonntag. Danke.
Hier werden auch die Daumen und Pfoten gedrückt.
@Aussie1987: Stall 1 wäre für mich definitiv raus und der würde mich nicht wieder sehen. Das klingt eher so das die Pferde dort nicht ordentlich und vernünftig geritten werden. Ich bin der Meinung das du dort nicht wirklich gutes, vernünftiges, gymnastizierendes Reiten lernen wirst.
Ich würde es mit der RB probieren. Erst mal ein paar mal so hinfahren und schauen ob es hamonieren könnte und dann das Angebot vom Umstellen annehmen.
Besser als das Pferd vorm kaufen als RB zu haben, kann man es gar nicht haben. So weiß man vor dem Kauf ob man zusammen passt und es hamoniert/ ein Team wird.LG
Sacco -
Wie ich es verstanden habe, will sie das Pferd dann aber nicht verkaufen. Also wenn sie mit meiner Unterstützung die Zeit ihres Studiums überbrücken könnte... . Wobei man ja auch nie weiß, wie sich das entwickelt und evtl gibt sie ihn ja dann doch trotzdem her.
Hatten eigentlich für gestern schon nen Probetermin vereinbart, den hatte sie leider wegen Uni abgesagt. Plan is nun nächste Woche.Ich habe außerdem Stall 2 jetzt zugesagt. (2 der 3 Optionen zeitgleich funktioniert ja und den Unterricht hätte ich gern weiterhin gesichert)
Stall 1 klingt abenteuerlich, ja.
Ich denke aber halt einfach dran, wie ich da im Herbst 2017 nach 10-15 Jahren Pause angefangen hab und wie es jetzt ist, von daher, hat er mir schon was beigebracht. Die Art und Weise ist halt... ja, oftmals nicht ganz äh... optimal gewesen.
Seine Pferde (er züchtet ja Oldenburger) sind im Sport erfolgreich (gewesen) und stehen optisch zumindest 1a da. (Unterricht läuft aber immer auf der selben Stute) Ich glaube, von Pferden an sich hat er schon Ahnung. Es ist eher so das Unterrichten, was ihm nicht immer so gelingt. Deren Hauptgeschäft ist Zucht und Verkauf. Ich glaube mit mir sind da maximal 2-3 Reitschüler. -
Für mich heißt es nicht gleich, wenn man sich den Sport/Tuniere mal so anschaut, das ein im Sport erfolgreiches Pferd auch gut geritten wird. Auch da gibt es viele die Rollkur, "drauf hauen", an den Zügel reißen, Sporen rein usw. machen.
Man muss sich ja z.B. nur mal Totilas anschauen.Und wenn er schon mit der Gerte hinterrennt und nicht auf Pferd und Reiter eingeht, nee danke, da möchte ich nicht wissen wie die Pferd ausgebildet werden oder geritten werden.
LG
Sacco -
Ich bräuchte bitte nochmal euer Erfahrungswissen:
Hat jemand ein Arthrose- oder Sehnenpferd? Oder beides zusammen?

Darja hat ja einen chronischen Schaden am Fesselträgerursprung hinten rechts, der jetzt aber schon mehrere Monate keine Probleme mehr gemacht hat. Die Hinterbeine wurden in der Klinik geröntgt, Arthrose ist dort keine zu sehen gewesen.
Jetzt ist es so, dass ihr rechts Vorderbein etwas Probleme macht. Sie lahmt nicht o.ä., stellt aber das Bein am Putzplatz nicht richtig fest ab...ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Wenn man gegendrückt, dann ist kaum Widerstand und es bewegt sich halt
Außerdem zeigt sie leichte Gegenwehr, wenn man das Bein aufnimmt. Besonders aufgefallen ist es mir, als ich diese Kreisübungen an dem Bein machen wollte, die mir die Physio gezeigt hat. Ich hatte zunächst die Schulter in Verdacht.Naja, jedenfalls war die Physio gestern wieder da und meinte auch, dass es in ihrem Alter natürlich auch immer Arthrose sein könnte. Sie glaubt nicht, dass die Schulter ursächlich ist, sondern das Karpalgelenk. Das sei ja sowieso anfällig für Veränderungen. Diagnostiziert ist aber nix, alles unsere Vermutungen von gestern.
Jetzt habe ich mich gestern etwas im Netz belesen, was man ihr da so Gutes tun könnte. Richtig schlimm ist es ja nicht, aber ich dachte, vielleicht entwickelt sich da was und ich kann es jetzt noch günstig beeinflussen. Vieles läuft ja übers Futter.
Hat da jemand Erfahrung? Vor allem mit Weidenrinde und Hagebutte? Das würde mich sehr interessieren.
Teufelskralle und Ingwer fallen weg, weil die nicht so magenfreundlich sind und sie ja aktuell etwas Probleme damit hat.
Wie ist das mit MSM? Irgendwie finde ich das gruselig...da muss man ja offenbar echt aufpassen. Es kann sich auch ungut auf Magen-Darm auswirken, was ich da so jetzt gelesen habe.
Bei Grünlippmuschel bin ich mir sehr sicher, dass sie das nicht anrühren wird, wenn es so einen starken Eigengeruch hat. Sie ist sehr mäkelig.
Füttert jemand vielleicht ein Kombipräparat, das gut ist? Oder sollte man doch lieber die Einzelbestandteile kaufen und selbst mischen?
Bringt es überhaupt was?
Fragen über Fragen

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