Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • Er ist nicht zu dick. Du willst Muskulatur aufbauen. Wenn er dafür zu dünn ist, baut er dir aktiv AB. Also nicht dünner werden lassen.
    Gerade grosse Pferde haben einen immensen Stoffwechselumsatz. Die dürfen nicht zu dünn sein (natürlich sollen sie auch nicht verfetten), sonst fallen die in den Hungerstoffwechsel. Was man manchmal nicht einfach so sieht.


    Deinem Pferd fehlt noch "a bisserl" Muskulatur. Raus ins Gelände und Bergrauf- und runter.
    Übergänge, Seitengänge, Stangen- und Cavaletti Training, .. alles gut für den Muskelaufbau. Und Schritt reiten. Korrekten, NICHT übereilten klaren 4-Takt-Schritt. Das gibt Mukis.


    Er sieht sehr viel besser aus als nach der OP. Seine Oberlinie ist wieder korrekt. Nach der OP sah das nicht so gut aus. Aber jetzt kommt' gut :bindafür:

  • Gelände wird im Frühjahr wieder in Angriff genommen, leider haben wir hier weit und breit keinen Berg/Hügel :( :
    Stangen-/Cavalettiarbeit fällt auch noch eine Weile flach, das hat er irgendwie mit Stress verknüpft, macht sich zu fest und krigt es dann im Rücken. Wollte das noch etwas ruhen lassen und dann wieder ganz langsam, Stange für Stange, wieder anfangen. Springen wird er aber auch nicht mehr wirklich dürfen, zumindest nicht bevor er wirklich mal 1-2 Jahre am Stück stabil gelaufen ist...


    Schritt laufen wir viel =) Hilft ihm auch viel beim Lösen, heute haben wir zB 45min nur Schritt gemacht mit verschiedenen Übungen (und natürlich Pausen ;) )
    Auch verschiedene Seitengänge bauen wir schon viel ein, gerade um das rechte (operierte) Hinterbein bewusst unter den Schwerpunkt zu schieben.
    Übergänge könnte ich wieder mehr einbauen, wobei ich bei den Galoppübergängen aufpassen muss, dass er nicht zu heiß wird, da warte ich vllt auch wieder die etwas milderen Temperaturen ab. Aber zumindest Trab-Schritt-Halten und Tempi Übergänge könnten wir mehr machen!



    Gerne würde ich auch mehr vom Boden aus machen, aber da hat er keinerlei Ausbildung und rennt allein beim Longieren schon um sein Leben, "darf" das also auch nicht. Würde so gerne mit ihm am Kappzaum die ganze Geschichte neu aufbauen, aber ich fürchte die Besitzer sind da nicht so ganz offen dafür :/

  • Ich hatte heute eine schöne Reitstunde :cuinlove: ich musste ohne Sattel reiten, weil Pane vom Gurt eine Stelle hatte. Naja, hab ich ja im Sommer schon ständig gemacht, ist also ok. Und dann haben wir ganz viele Übergänge geübt. Sie fällt ja beim Übergang vom Trab zum Schritt gerne auseinander und das hat sie heute echt gut gemacht. Wir sind ganz viele Kringel geritten und ständig was anderes, damit sie es nicht durchschaut. Und man hat total gemerkt, dass sie das gut findet. Sie war aufmerksam, hat gut mitgemacht und war ziemlich zufrieden. Hat auch ganz viel gekaut und rumgesabbert.


    Im Sommer habe ich mich ja immer intensiv bemüht, an ein gekipptes Becken zu denken und dass ich ordentlich sitze und auf meine heutige Nachfrage, was denn mein Becken so treibt bekam ich als Antwort, dass es perfekt ist :hurra:


    Hach ja, das war schön heute. Ich wäre ja eigentlich lieber ausgeritten, aber die TÄ sollte kommen und hat sich ewig verspätet, sodass wir auf dem Hof geblieben sind. Nun muss ich eine Weile ohne Pane auskommen. Ich habe am Montag eine OP und darf mindestens 6 Wochen nicht aufs Pferd, eher mehr :(

  • @sabarta Kappzaumarbeit wäre super für ihn. Eigentlich sind die meisten Pferd so überrascht, dass sie auf einmal so "nackig" laufen sollen, dass sie sich anders als an der normalen Longe verhalten. Es gibt einen Onlinekurs von Babette Teschen, der einen ganz gut an die Kappzaumarbeit heranführt. Nur falls du dich doch irgendwann nochmal herantraust =)

  • @sabarta Kappzaumarbeit wäre super für ihn. Eigentlich sind die meisten Pferd so überrascht, dass sie auf einmal so "nackig" laufen sollen, dass sie sich anders als an der normalen Longe verhalten. Es gibt einen Onlinekurs von Babette Teschen, der einen ganz gut an die Kappzaumarbeit heranführt. Nur falls du dich doch irgendwann nochmal herantraust =)

    ja, den Longenkurs von Babette Teschen interessiert mich wahnsinnig! Aber wie gesagt, die Besitzer sind da nicht so überzeugt davon, da muss ich mich leider fügen... :( :
    Aber vielleicht spreche ich das im Frühjahr nochmal an, ist ja eben auch eine gute Abwechslung zum Reiten!
    Ich glaube sie sind nicht generell gegen das Longieren oder Bodenarbeit, aber ich glaube einen Kappzaum halten sie für unnötigen Schnickschnack (müsste ich also auch wohl selbst kaufen, sind ja auch nicht ganz billig die Dinger) und es besteht halt die Angst, dass er sich wieder die Hufe zerstört wenn er da so rumrennt. Muss sie also auch noch davon überzeugen, dass das eben auch ohne sinnloses Gerenne geht. Aber wenn dann doch irgendwas passiert, bin ich halt die Doofe :verzweifelt:

  • Zu Anfang beginnt man eh mit Führübungen und FiS bevor es auf Distanz geht. ;)
    Das kann je nach Pferd schon mal einige Wochen dauern. Dann fängt man eh meistens im Schritt an auf Distanz mit Kegeln, Dualgassen, übt Schulterkontrolle etc.
    Kommt also zu Beginn schon mehr an Handarbeit heran. Kappzaum ist natürlich unerlässlich, bekommt man gebraucht aber auch relativ günstig und ist eine lohnenswerte Investition :winken:

  • ja, den Longenkurs von Babette Teschen interessiert mich wahnsinnig! Aber wie gesagt, die Besitzer sind da nicht so überzeugt davon, da muss ich mich leider fügen... :( : Aber vielleicht spreche ich das im Frühjahr nochmal an, ist ja eben auch eine gute Abwechslung zum Reiten!
    Ich glaube sie sind nicht generell gegen das Longieren oder Bodenarbeit, aber ich glaube einen Kappzaum halten sie für unnötigen Schnickschnack (müsste ich also auch wohl selbst kaufen, sind ja auch nicht ganz billig die Dinger) und es besteht halt die Angst, dass er sich wieder die Hufe zerstört wenn er da so rumrennt. Muss sie also auch noch davon überzeugen, dass das eben auch ohne sinnloses Gerenne geht. Aber wenn dann doch irgendwas passiert, bin ich halt die Doofe :verzweifelt:

    Schade! Vielleicht bekommst sie ja wirklich ihm Frühjahr überzeugt und gerade bei dem Kurs von Teschen geht alles erstmal gaaaanz langsam - gerannt wird da nicht. Ich persönlich finde auch, dass man Pferde am Kappzaum viel besser handeln kann als an der "normalen Longe" (bzgl der Verletzungsangst). Aber klar - es ist einfach was anderes, wenn es nicht das eigene Pferd ist.

  • ja, dass das am Anfang alles langsam und im "Nahbereich" ist weiß ICH auch, aber ich glaube für die Besitzer ist Longieren immer aussen im Kreis laufen/rennen...


    Grundsätzlich darf ich ja alles mit ihm machen, die Besitzerin selbst reitet ihn auch gar nicht mehr, aber solche "Alternativen Methoden" sind schwierig. Ich darf auch durchaus Bodenarbeit mit ihm machen, aber an der Trense oder Halfter finde ich das irgendwie schwierig, gerade am Anfang wenn er noch nicht so weiß was er machen soll. Aber vielleicht wäre das zumindest ein Anfang...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!