Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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Dann wär das mein erster Ansatz: Druck aushalten üben. Da liegt ja offensichtlich der Hund begraben.
Wir sind noch einen Schritt zurück - entspannt laufen unter dem locker sitzenden Reiter am Strick. Solange das nicht klappt, ist Druck aufbauen kaum möglich.
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Hi
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Kann, hätte, wäre, wenn - bisher hat er sich von unten ans nichts gestört, geht überall vorbei usw.
Ich hatte mal ein Pferd, das bei Gänsen komplett ausgetickt ist. Den hätte ich ja dann nie mehr reiten dürfen.
Ob Jamie dafür geeignet ist oder nicht, müsste schon ein Fahrer hier vor Ort beurteilen.Irgendwie scheine ich mich unklar auszudrücken
Ich meine, dass er auf Kontakt mit der Deichsel etc. genauso reagieren könnte, wie auf Druck durch`s Reiterbein. Und dann sieht es finster aus.
Was Du da zeigst ist kein "Fahren", da er ja keine Kutsche zieht. Ihr spaziert lediglich an Leinen durch die Gegend (über die hängenden Steigbügel und die Zügel über dem Hals sage ich mal nichts, ich weiß, dass in GB der Umgang da oft etwas lässiger ist als hier).
Ich kenne Pferde, die vor der Kutsche schwierig waren und dann nur unter dem Reiter gingen, bis man ihre Probleme im Griff hatte (oder halt nicht, dann war die Fahrpferdkarriere halt beendet). Weil man als Reiter eben viel dichter dran ist. Der umgekehrte Weg ist sicher möglich, aber um ein Vielfaches gefährlicher. -
Ich meine, dass er auf Kontakt mit der Deichsel etc. genauso reagieren könnte
Das hab ich schon verstanden. Er hat aber bisher auf nichts "von unten" irgendwie vergleichsweise reagiert wie auf das Reiterbein. Daher finde ich einfach, dass man das überhaupt nicht sagen kann...
Was Du da zeigst ist kein "Fahren", da er ja keine Kutsche zieht.
Das ist schon klar, dass das kein "richtiges" Fahren ist. Ich hab aber vor Jahren mal bei einem sehr bekannten WM-Fahrer einen Bodenarbeitskurs gemacht - der hat diese Art der Arbeit auch als "Fahren" bezeichnet. Hier heißt es "driving". Die Steigbügel dienen als Longenführung.
Und tatsächlich - hier ist das der übliche Weg, Pferde mit dem Gelände"reiten" vertraut zu machen bevor sie mit Reiter rausgehen.
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Er steigt. Also wenn man auf der Stelle stehend "Druck macht", geht er vorne hoch.
Na dann hast du aber doch das Problem schon gefunden. Wenn er generell schon Probleme mit den Reiterbeinen hat, würde ich da ganz weit vorne ansetzen. Ohne Druck den Reiter aushalten, dann vll mal ohne Reiter Druck ausüben. Da muss ja keiner draufsitzen. Leg ihm irgendwas längliches mit bissl Gewicht übern Rücken. Drück ihm mitm Arm mal bissl in die Seite oder was weiß ich. Das muss halt für ihn normal werden, dass da irgendwo was drückt
Wir haben das "Hooo" - da klappt er die Ohren vor und hält an. Ob das aber schon in der Extremsituation klappt? Das geht halt auch alles immer so verdammt schnell.
Nein bestimmt nicht. Da würde ich schon ganz gezielt was konditionieren. Und das braucht tausend Durchläufe bis das mal in so einer Situation ankommen kann. Und dann wird er auch nicht sofort von 100 wieder auf 0 runterfahren. Ich würde in dem Fall jetzt auch gar nicht das stehen bleiben konditionieren, sondern wirklich die Entspannung an sich.
Die folgenden Seiten (sind mehrere, du musst dich am Ende des Artikels einfach immer weiter klicken) sind jetzt auf den Hund bezogen, aber lies dich da mal durch. Das ist wirklich ne tolle Sache. Durch solche Sachen hab ich meinen Hund im Antijadttraining ansprechbar bekommen. Das geht halt nicht von heute auf morgen, aber wenn du das wirklich mit ihm schaffen willst, würde ich das auf jeden Fall probieren. Das funktioinert mit dem Pferd sicher ganz genauso wie mit Hunden. Und nebenbei kannst du ja auch noch langsam den Druck auf seinen Körper (mei wie das klingt^^) positiv belegen. Wenn du dann irgendwann alles zusammenbringst klammernder Reiter, der "Druck ausübt" und Schrecksituation, dann wird dir sowas helfen. Aber da solltet ihr euch denke ich wirklich viel Zeit lassen.
Easy Dogs / Dr. Ute Blaschke-Berthold: Entspannung: Grundlagen, Aufbau und KonditionierungJa, beide. Sie stehen ja 24/7 auf der Weide ohne Unterstand, nur mit Bäumen und Hecken als Windschutz.
Daher trägt der Schimmel 220-300g (je nach Temperatur) mit Halsteil und Jamie 0g mit Halsteil.Ich würde bei dem, was Du beschreibst, mit 0g eindecken.
Man ich sags euch. Blöder sch*** mit den Decken. Hatte noch eine extra Regendecke gekauft, weil ich nur eine normale Weidedecke hatte, die innen auch eine Lage Fleece hatte und was wärmendes braucht sie ja eigentilch nicht.
Ergebnis: meine Reitbeteiligung hat mich um 3 angerufen. Pony stand klatschnass und zitternd auf der Koppel. Wofür brauch ich denn eine Regendecke, wenn die nicht wasserdicht istBin so sauer und hoffe nun, dass das arme Ponsch net auch noch krank wird wegen dem Mist
Der Verkäufer hat grad schon ne bitterböse Mail von mir bekommen und die nächste Decke ist bestellt. Ich ärger mich total, dass ich die Decke nicht vorher ausprobiert hab, aber auf die Idee, dass eine Regendecke nicht wasserdicht sein könnte bin ich wirklich nicht gekommen
Die nächste werde ich vorher in der Badewanne testen
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Irgendwann ist jede Regendecke durch.
Unsere alte Regendecke von dem Pony ist nach 2 -3 Tagen Dauerregen auch durch. Deswegen hat er zwei.
Die Bucas von unserem Oldi ist nach Jahren immer noch erstaunlich wasserdicht. Da merkt man es nach 5-6 Tagen Dauerregen so langsam. Sie ist dann von innen ein wenig klamm.
Es kommt auf die Wassersäule an.LG
Sacco -
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Würds vielleicht was helfen, wenn du dich irgendwo raufstellst, so dass du quasi auf Reiterhöhe bist, jedoch dich nicht auf den Schleudersitz begeben musst, und ihn dann so mal an etwas Druck und evtl auch hektische Bewegungen von oben heranführst?
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Als ich meine ehemalige Stute einen Winter teilgeschoren und eingedeckt hatte, war die Decke immer dicht. Egal wie lange sie drauf lag, sie war immer dicht.
Obwohl irgendein Noname HerstellerHabe meine Stute vorhin mit einem Ralleystreifen versehen lassen, die schwitzt sich so tod. Auch ohne Arbeit. Falls sie anfängt zu frieren (eigentlich gehe ich nicht davon aus), dann bekommt sie aber natürlich eine Regendecke drauf.
Ich bin gespannt, ob das mit dem Schwitzen jetzt besser wird. -
Drück ihm mitm Arm mal bissl in die Seite oder was weiß ich. Das muss halt für ihn normal werden, dass da irgendwo was drückt
Ich hab heute schon meine alten superfesten elastischen Bandagen mitgenommen, die ich seit Jahre nicht mehr verwende. Die will ich hinter dem Gurt auf Höhe des Reiterbeines mal umbinden. Alternative - einer von diesen elastischen Deckengurten, darauf ein ehemaliges Stillkissen nähen, Sandsack oben in der Mitte auf dem Sattel und damit Longieren.
Das einzige, was ich nicht wirklich simulieren kann ohne Reiter ist der Knieschluss. Oder generell halt Veränderungen des Drucks. Evtl. über eine zweite Longe, die ich hinten befestige und dann zum "Anziehen" nutze.
dass eine Regendecke nicht wasserdicht sein könnte
Welche ist es denn?
Ich hab den Ärger gerade mit einer Horseware...
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Irgendwann ist jede Regendecke durch.
Na also wenn die jetzt tagelangem Dauerregen ohne Pause ausgesetzt wäre ok, dann lass ich mir das schon eingehen. Aber mal davon abgesehen, dass meine ja nachts in der Box ist und da eh keine Decke drauf hat, bzw die derweil trocknen würde, hat es heute um halb 11 angefangen zu regnen. Und wenn die nichtmal von heut früh um halb 11 bis nachmittag um 3 hält, dann sorry aber das ist doch einfach nur Schrott
Ich kann doch nicht 5 mal am Tag in den Stall um ne neue Regendecke überzuwerfen
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Würds vielleicht was helfen, wenn du dich irgendwo raufstellst, so dass du quasi auf Reiterhöhe bist, jedoch dich nicht auf den Schleudersitz begeben musst, und ihn dann so mal an etwas Druck und evtl auch hektische Bewegungen von oben heranführst?
Bewegungen, Plane usw. - ja, das üben wir regelmäßig.
Er stand ja am Anfang auch beim Aufsteigen total "unter Strom". Das ist jetzt weg. Aber klar, da steckt noch viel Arbeit drin. Beidseitigen Druck ausüben ohne drauf zu sitzen ist halt nicht wirklich machbar - zumindest hab ich noch keine Möglichkeit gefunden.
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