Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2
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PocoLoco -
10. November 2013 um 17:13 -
Geschlossen
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@Theobroma oh nein, ich drücke euch die Daumen, dass ihr bald eine gute Lösung findet!
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- Vor einem Moment
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Hi
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Warum muss wer dann bald wieder weg ? Nur weil du keine Reitbeteiligung hast ?
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Warum muss wer dann bald wieder weg ? Nur weil du keine Reitbeteiligung hast ?
Das ist ne komplizierte Geschichte. Ich hab da hier in letzter Zeit nicht viel erzählt.
Es hat sich herausgestellt, dass Jamie ein ganz schönes Päckchen schlechter Erfahrungen unter dem Sattel mitgebracht hat. Das ist korrigierbar, aber nicht alleine. Man braucht eine zweite Person am Boden.
Kurz gefasst: Jamie bekommt unter dem Reiter Panikattacken und setzt den Reiter dann schonungslos ab mit allem was er hat.
Nun bin ich ja immer allein im Stall und mir fehlt mit drei Kindern auch der "jugendliche Leichtsinn", den man braucht, um an diesen Problem zu arbeiten.Ich hatte einen erfahrenen Reiter/Ausbilder gefunden, der nach dem Verlust seines Pferdes eine kostenlose RB gesucht hat, wo er bei der Ausbildung mithelfen kann. Das war für uns Beide eigentlich eine Win/win-Situation. Aber nun ist das wohl geplatzt.
Alleine kann ich aber nicht weitermachen ohne meine Gesundheit zu riskieren. Ich denke tatsächlich drüber nach, ihn einfach zu reiten gut eingepackt in Weste und Helm, aber es wäre einfach dumm.
Ja, das ist der Stand...
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@Theobroma: Und wenn man das Reiten ganz neu aufbaut? Und ganz langsam angeht? Bekommt er sofort Panik und setzt einen dann sofort ab? Oder könnte man das zum Beispiel langsam aufbauen?
In dem man z.B. Aufsteigt und wieder absteigt, nach einer Pause oder am nächsten Tag wieder aufsteigen z.B. eine Minute drauf bleiben ohne zu reiten und wieder absteigt usw.? So lange er noch ruhig immer absteigen und aufhören. Oder fängt das schon beim aufsteigen an?
Das ist jetzt nur so eine Idee.LG
Sacco -
Das perfekte Pferd (oder den perfekten Hund...) gibt es nicht... es muss sich aber perfekt genug anfühlen, dass man es haben (oder behalten will) und auch gemeinsam aneinander (auch an sich selbst! Wenn nicht vorrangig...) arbeiten will.
Wenn dem nicht so ist: ok. Dann kann ich eine Abgabe verstehen. Aber dann würde ich mir beim nächsten Tier umso mehr Gedanken machen, ob es auch wirklich passt, um nicht immer diesen permanenten Durchlauf zu haben.
Ich hab überhaupt nichts dagegen, dass man mal ein Tier überlegt abgeben muss (war auch schon in der Situation), aber wenn das immer und immer wieder vorkommt?! Mir stößt das zugegebenermaßen schon ein bisschen auf, was ich so hier im Forum lese @Theobroma
Ohne eure private Situation zu kennen, aber vielleicht ist gerade einfach nicht die Zeit für noch mehr Tiere und ihr seid mit dem Schimmel doch gut ausgelastet?! Genießt die Zeit mit ihm. :-)
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Ich brauch mal einen Rat von euch da ich unsicher bin. Unser Pony läuft ganz langsam. Ta meint er ist hinten weggeruscht und hat sich hinten etwas gezerrt. So als wenn wir mit dem Bein zu Seite wegrutschen.
Er sollte 2-3 Tage die 17$ bis 172 Dosis von der normalen Dosis vom Schmerzmittel bekommen. Das haben wir auch gemacht. Und er lief dann auch etwas besser. Nach 3 Tagen haben wir es, so wie wir es sollten, abgesetzt. Jetzt läuft er wieder total beschissen. Ich habe ihm heute erst mal die volle Dosis gegeben.
Jetzt zu dem wo ich mich nicht entscheiden kann. Für uns sieht es so aus als, wenn er noch oder nur etwas mit dem Rücken hinten hat.
Zusätzlich bekommt er noch ein spezielle Mineralpulver. Der Tierarzt meinte Das Gras ist ja jetzt quasie nur noch ein Wassergras. Und dadurch sind die Sehnen und Bindegewebe (?) wohl schlaff, weil sich der Körper die Mineralstoffe aus den Sehnen usw. holt. Sie haben aber 24 Stunden Heu zur verfügung und stehen nur ein paar Stunden am Tag auf der Weide.Option A: Ich rufe unsere Chiropraktikerin an und mache gleich einen doppel Termin. Unser Oldi müsste auch mal wieder zu ihr. Er wird von ihr 1-2 mal im Jahr durchgecheckt.
Option B: Ich rufe erst mal unsere anderen Tierarzt, der auf Pferde, spezialisiert ist an.
Beide Optionen müssen wir eh selber bezahlen. Das Pony gehört uns Offizielle nicht und bei unserem normalen Tierarzt müssen wir die Rechnung nicht selber bezahlen.
Alles außer dem Tierarzt zahlen wir für das Pony.Was würdet ihr machen? Option A oder Option B? Option A hat den Vorteil sie kann gleich Blockaden, Verspannungen usw. lösen.
Option B hat den Vorteil das wir auch gleich Medikamente bekommen und die nicht erst besrogen müssen.LG
Sacco -
Und wenn man das Reiten ganz neu aufbaut?
Das habe ich in den letzten 9 Monaten ja gemacht.
Ich hab Jamie gekauft mit der Beschreibung: "wurde früher von einem Teenie geritten, bis sie keine Lust mehr hatte, weil neuer Freund usw, dann stand er da rum, dann haben wir ihn übernommen und wieder angefangen bis die Reiterin sich den Arm gebrochen hat (nicht beim Reiten), dann stand er wieder 6 Monate rum, weil kein Reiter da, nun soll er weg, muss aber neu angeritten werden". Okay, ich war blöd genug, hab das geglaubt und ihn als "Projekt" gekauft.
Er mochte von Anfang an das Sattel nicht sonderlich (mache ich heute freistehend ohne Halfter), haute an der Longe ab, wurde völlig steif beim Aufsteigen usw. Longe läuft er heute wie ein Uhrwerk, generell ist er am Boden ein komplett anderes Pferd. Aufsteigen geht inzwischen total relaxt:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich mache seit Wochen Anti-Schrecktraining, vor allem von Dingen, die über ihm sind. Auch das klappt super - zweites Mal mit Plane:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Auch unterm Sattel hat er oft gute Tage. Wir waren schon Ausreiten, mit Handpferd, alles gut.
Nun das Aber - wenn Jamie sich erschreckt, was leider öfter vorkommt, weil er halt sehr außenorientiert ist (da reichen Stimmen vor der Halle, eine unter dem Dach auffliegenden Taube, ein Pferd, das vorbeiläuft usw.), dann macht er zwei Hopser. Alles nicht wild. Leider erschrickt er sich dann vor dem Reiter (oder er bekommt Angst vor der Reaktion des Reiters - das weiß ich nicht 100%ig) und bockt und steigt. Kompromisslos. Bis der Reiter unten liegt.
Man kann das abfangen, wenn unten einer steht, der ihn am Strick hat. Dann hört er zu und fängt gar nicht erst an. Meistens, nicht immer.Wenn man nun aber niemanden hat, der unten steht, ist es einfach lebensgefährlich ihn zu reiten im Moment. Ich bin überzeugt, dass das zwei Leute gemeinsam hinbekommen. Nur hab ich einfach niemanden. Eine Option ist noch offen - mal schauen.
Ich trage Verantwortung für das Tier, ja. Das ist schlimm genug, über einen Verkauf nachzudenken. Aber ich trage auch Verantwortung für meine Kinder und ich darf es einfach nicht riskieren, mir wirklich weh zu tun.
Wenn dem nicht so ist: ok. Dann kann ich eine Abgabe verstehen.
Ich mag Jamie. Das ist nicht der Grund.
Aber ein 7jähriges Pferd auf die Weide stellen und nur noch angucken? Monat für Monat immense Kosten für nix?Ich hab alles probiert, sogar den Stall gewechselt, TA war da, Osteo kommt auch noch, Zähne gemacht, er bekommt Baldrian, wir haben wochenlang Aufsteigen geübt, mit Planen longiert usw. Ich bin einfach an einem Punkt, wo es nicht weitergeht.
Wenn Jamie geht, wird kein zweites Pferd einziehen. Ich hoffe, ich kann den Schimmel schonend aufbauen und ansonsten werde ich wohl 1-2 mal im Monat eine Reitstunde nehmen. Die sind leider enorm teuer hier mit Schulpferd. Nun ja.
Ich hab mir nicht mehr gewünscht als ein Pferd, das ich in Ruhe selbst wieder einreiten/aufbauen kann zu einem netten Freizeitpartner. Es müsste nichts leisten als ein bisschen Dressur daheim und schön ausreiten. Aber bitte ohne Panikattacken, die mich ins Grab bringen können.
Was würdet ihr machen? Option A oder Option B? Option A hat den Vorteil sie kann gleich Blockaden, Verspannungen usw. lösen.
Wie schnell bekommt ihr bei der Osteo einen Termin?
Lahmt das Pony? -
TA war da
Wurde denn der Rücken geröntgt?
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Wurde denn der Rücken geröntgt?
Nein.
Sein Verhalten bei den Tastuntersuchungen und unter dem Sattel haben nicht den geringsten Hinweis auf Rücken (KS) ergeben. -
Aus all den Einzelheiten und den miterlebten Panikattacken gehe ich eher davon aus, dass er eine ganz stark ausgeprägte "Raubtierangst" hat, die vom "Klammereffekt" getriggert wird. Sprich, er erschrickt, galoppiert an, lässt sich aber ausbremsen, spürt dann aber den Knieschluss des Reiters (der halt beim Erschrecken oben bleiben wollte) und explodiert.
Ich hab selber zweimal in so einem Moment oben gesessen - er bekommt dann Herzrasen, wird völlig steif-verspannt und dann explodiert er, wenn man es nicht verhindern kann oder einfach Glück hat. Wenn er explodiert, dann springt er mal eben einen Meter in die Luft senkrecht nach oben und buckelt und steigt dann wild weiter.
Das kann man halt ohne Reiter einfach nicht gezielt trainieren - und mit Reiter nicht, ohne die Gesundheit des Passagiers ernsthaft zu gefährden. Ich arbeite im Schrecktraining, um ihm generell mehr Selbstvertrauen zu geben, ihm die Angst vor "da oben ist was" zu nehmen und seine Schreckhaftigkeit zu reduzieren.
Eine Option, die mir noch bleibt ist der Reiterdummy... das ist so die letzte Wahl, aber durchaus auf der Liste der Möglichkeiten.
Falls nun einer Bereiter/Trainer vorschlägt - alle in der Umgebung haben abgewunken. Die brauchen ihre heilen Knochen für die braven Pferde zum Geldverdienen.
Am besten wäre wohl, ihn als Fahrpferd zu verkaufen.
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