Der erste Hund und gleich ein Husky?

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    Sehr vernünftig von dir! Man muss es sich ja nicht unnötig schwer machen und es gibt soooo viele tolle Rassen (und Mixe!).
    Wenn du im Schnitt 9 Stunden weg bist, dann sollte deine Mutter aber doch auch mehr Interesse am Hund haben. Das ist dann unabhängig von der Rasse.


    Ja ich werde jetzt weiter schauen nach ähnlichen Rassen und auch Mischlinge, die ähnliche Charaktereigenschaften wie ein Husky haben

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    Ja ich werde jetzt weiter schauen nach ähnlichen Rassen und auch Mischlinge, die ähnliche Charaktereigenschaften wie ein Husky haben


    Naja, wenn er ähnliche Eigenschaften wie ein Husky haben soll, beißt sich da irgendwo die Katze in den Schwanz ;)


    Ich denke, dass die Bedingungen bei dir im Moment für keinen Hund ideal wären. Vielleicht lieber noch ein bisschen warten, bis es besser passt. In der Zeit noch viele Infos sammeln und sich vorbereiten. Dann darfs in meinen Augen auch ein Husky als Ersthund sein.

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    Ja ich werde jetzt weiter schauen nach ähnlichen Rassen und auch Mischlinge, die ähnliche Charaktereigenschaften wie ein Husky haben


    Natürlich heißt das nicht, dass ich mir allgemein ein Hund anschaffen werde, ich informiere mich einfach mal nur

  • Dann will ich nichts gesagt haben.
    Ich habe nur schon vermehrt festgestellt, wie wichtig es ist, dass man nicht auf sich alleine gestellt ist und alle Familienmitglieder hinter dem Hund stehen. Vor allem, wenn mal Not am Mann ist.

  • Ich habe dieses Jahr drei Fälle mitbekommen, in denen sich Personen einen Husky als Ersthund zugelegt haben. Eigentlich ist gar nicht der Aspekt 'Ersthund' das störende - denn auch als Ersthundehalter kann man mit Sicherheit mit schwierigeren Rassen zurecht kommen. Aber -das ist das wichtige- man muss sich gründlich informieren und kritisch abwägen, ob man mit den Vor- und Nachteilen leben kann.


    In besagten Fällen war das leider nicht der Fall. Die Huskys kamen in den Haushalt, weil grundlegend falsche romantische Vorstellungen vorherrschten "ja, wir sind ja so Naturmenschen ..." / "die haben mich schon immer fasziniert" / u.s.w.


    Es traten Probleme auf, wie:
    - der Welpe wurde nicht stubenrein (meine persönlichen Erfahrungen sind tatsächlich dass es bei Huskys länger dauert - kann aber auch nur Zufall sein)
    - der Welpe konnte nicht alleine bleiben, trotz Training (ja, auch hier tun sich die Nordischen schwerer)
    - der Welpe will einfach nur rennen und interessiert sich gar nicht so sehr für den Menschen (lag mit Sicherheit auch an diesen Menschen, aber einen Husky zu holen und zu hoffen, dass man einen klassischen Familienhund bekommt ist ... naja, lassen wir das... )
    - sie ziehen immerzu an der Leine und können aber auch nicht abgeleint werden (in besagten Fällen. Ja, ich kenne glücklicherweise auch andere Huskies...)



    Zwei dieser Husky-Junghunde wurden übrigens nach ein paar Monaten wieder abgegeben. Keine Frage - das lag an den Besitzern, dass es so schlimm war. Aber sie hatten sich einfach null informiert und komplett falsche Vorstellungen. Dann bleibt eben nur die Konsequenz sich mit der Materie auseinanderzusetzen oder eben den Hund wieder abgeben ...


  • Ich hab ja geschrieben, dass für mich kein Welpe in Frage kommt, eher ein Hund übernehmen der es gewohnt ist mehrere Stunden daheim zu bleiben. Huskys nach den ich mich erkundigt hab, konnten auch schon ohne Leine laufen.


    Meine allgemeinen Bedenken sind, dass man ein Hund nicht 9h so gut wie allein daheim lassen sollte (vor allem kein Husky) und dass ich alleine nicht dem Hund genügend auslasten kann (beim Falle Verletzung/Krankheit).

  • Ohne Leine laufen kann der Husky garantiert - aber wohin und wann er wieder kommt?


    WENN Hund, dann würde ich aber mal mit den anderen Familienmitgliedern reden. Vielleicht sagt deine Mutter ja, dass sie sich einen kleinen Hund vorstellen könnte?


    Ich war 11 als ich meinen Hund bekam (wir waren damals echt blauäugig, aber es ging gut), meine Mutter wollte ja absolut keinen Hund, aber wenn, dann nur einen Dackel erklärte sie eines Tages - und schwupps war Waldi aus dem Tierschutz da.
    Begründung: Nur vor Dackeln hätte sie keine Angst :headbash: Dabei find ich Dackel nicht ohne, unserer hat gerne mal die Kumpel meines Bruders in die Motoradstiefel gebissen :hust: aber war sonst ein toller Familienhund - und als ich 7 Jahre später auszog, war völlig klar, dass der Familiendackel bei der Familie bleibt. Gott sein Dank, denn ich hatte anderes im Sinn mit 18...
    Von mir aus hätts damals alles sein können, war mir total egal, Hauptsache Hund. Auch mein jetziger Hund ist eine Rasse, die eben passt und daher gewählt wurde - und ich bin inzwischen total begeistert. Hätte man mir vor 10 Jahren gesagt ich würde mal einen Pudel haben...


    Was genau fasziniert dich denn so am Husky? Was wünschst du dir?

  • Hey,
    Erst einmal Willkommen hier und toll, dass du dich informieren möchtest!
    Ich hab meinen ersten Hund mit 18 bekommen, eine Hündin aus dem Tierschutz. Es war nicht immer einfach, aber ich habe sehr viel von ihr gelernt.
    Ich finde es eine gute Möglichkeit, erst einmal mit einem Hund der schon aus dem gröbsten raus ist, anzufangen. 4-6 Jahre etwa. Warum schaust du nichtmal im Tierschutz oder bei Kleinanzeigen?
    Einen Husky kannst du immernoch halten, du bist 16 und hast noch dein ganzes Leben vor dir! Ich finde zum Beispiel Schäferhunde ganz toll, aber werde mir diesen Wunsch erst später im Leben erfüllen, wenn ich der Meinung bin, reif genug dafür zu sein.
    Und selbst wenn jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt ist und du noch ein paar Jahre wartest, informieren ist nie falsch, das hab ich auch gemacht...
    Liebe Grüße

  • Vielleicht erstmal eine Zeit als Doghandler bei einem verbringen, der mit Huskies fährt? Das ist SPaß und Umgang mit den Hunden, ohne eine längere Verpflichtung einzugehen (in deinem Alter ist es mit der Lebensplanung einfach noch so, dass mehr Veränderungen möglich sind).

  • Hi,
    so wie ich es verstanden habe ist der Hund in deiner Abwesenheit bei deiner Mutter? Und das täglich 9 Stunden?


    Dann verbiege dich jetzt mal mit deinem 1. Hund und gucke nach einer Rasse, die deine Mutter um den Finger wickelt und wo du noch glücklich bist.


    Also einen netten mittelgrossen, leicht zu erziehenden Hund. KEINEN Arbeitshund.
    Und da gibt es soviel TOLLE!!! Hunde.


    Was genau interressiert dich am Husky?
    Ich finde Huskys sind besser aufgehoben wenn sie zu mehreren leben. Das sind in meinen Augen keine typischen "Ein-Mann" Hunde.


    Was soll der Hund für dich sein?
    Am Rad laufen alle Hunde gerne. Und joggen kann auch jeder Hund mit....
    Was möchtest du noch machen?

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