"Hundebox"
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und was soll er jetzt der Unterschied zum Zwinger sein? Und nein, ein Ansperrgitter hilft nicht, denn der Hund friss ALLES an und damit mein ich alles! Wände, Tischbeine, Holzleisten, Knöpfe an Schränken, Duschwände usw.
"Humd immer mitnehmen"??? total unrealistisch!Manche Menschen sollten dann keinen Hund haben... wenn ich mir doch einen Hund anschaffe gibt es Plan B und C wenn er nicht alleine bleiben kann und das ist für mich Familie,freunde oder eine gute Hundebetreuung! Aber keine Box
Hast du schon mal eine Box neben einem Zwinger gesehen? dann sieht man den Unterschied.
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Ob der Hund nun 3 bis 4 Stunden in seinem Körbchen oder in der Box ist, macht ja letztlich für den Hund nur den Unterschied, dass er in der Box den Stress, der ihm das Alleinsein macht, nicht abreagieren kann. Dann muss man ihm eben hinterher eine Alternative bieten. Stresshormone bauen sich ja bekanntlich durch Bewegung ab, also extra viel Gelegenheit zum Auspowern ermöglichen. Und zugleich natürlich daran arbeiten, dass der Stress möglichst gering gehalten wird, indem man ihm planmäßig zeigt, dass man immer wiederkommt. Denn das Schlimme ist ja das Alleinsein für den Hund und nicht die Box.Sorry, ich bin ja echt tolerant, aber sowas anmaßendes einem Tier gegenüber hab ich noch nicht gelesen.
Und ja, ich habe einen Stresshund, danke der Nachfrage. Weißt du eigentlich, was das mit dem Tier macht, wenn man den stundenlang ohne Möglichkeiten den loszuwerden unter Stress stellt?
Und du nennst dich Superfrauchen, fehlt nur noch der Ironie-Smiley...
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und was soll er jetzt der Unterschied zum Zwinger sein? Und nein, ein Ansperrgitter hilft nicht, denn der Hund friss ALLES an und damit mein ich alles! Wände, Tischbeine, Holzleisten, Knöpfe an Schränken, Duschwände usw.
"Humd immer mitnehmen"??? total unrealistisch!Also ich habe schon ein echt großes Auto...einen -aufgebauten- Zwinger bekäme ich da trotzdem nicht rein!
"Indoorzwinger", wie der Name schon sagt, im Haus, mittendrin und nimmt am alltäglichen Leben teil, ist lediglich durch ein Gitter "abgesichert" und sehr großzügig bemessen, da kann keine Box mithalten, würde eher locker über zehn große Boxen drin "unterbringen" können, mit "Weg" dazwischen, Mehrhundehaltung
leicht gemacht!
(Anmerkung: ich habe gar nichts gegen vernünftige Aussenhaltung im Zwinger, Knackpunkt->vernünftig und durchdacht.)
Zumal es bei mir einen Sicherheitsaspekt bezüglich der kleinen Kinder hat. Hirntransplantationen für senile Opihunde werden vom Ta so furchtbar selten angeboten.Sei doch einfach mal ein bissel kreativ und woher willst Du wissen, ob es nicht klappt, wenn Du es gar nicht ausprobierst?
In einem abgegrenzten Bereich, muss man ja nicht gleich Duschwände, Stühle und verschiedene Möbel deponieren.
In meinem Hundeschlafbereich sind die Wände z.B. mit Plexiglas versehen, nicht weil sie angefressen werden, sondern weil meine Jungs furchtbar gerne mit dem Popo und Rücken an der Wand liegen, naturgemäß sehen die Wände dann schnell schmierig aus, besonders bei Mist/Schlammwetter. Theoretisch egal, weil Eigentum, aber ich mag es gerne hübsch sauber und ordentlich....Plexiglas kann man super abwischen...und dahinter noch lustige Bilder an die Wand machen.Es muss ja kein Tanzsaal werden, ein an die Körpergröße des Hundes angemesser Bereich, der hundesicher "gestaltet" wird, ist doch kein Hexenwerk....und parallel natürlich üben, üben, üben.
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mich nervt dieser Boxenhype sowas von
für manchen hund mag eine box ok sein, für den anderen eben nicht. Aber die Box als obligates Mittel zur Erziehung und "aufbewahrung"? Nein. Aber manche machen es sich eben einfach...oder auch nicht.Hotdoggirl, der Hund muss doch nur einmal die Woche 4 Stunden allein sein. Wenn ihr ihm das Alleinsein richtig beibringt, ist die Box doch garnicht nötig. Wer sagt denn, dass der HUnd in der Box dann auch schlafen wird? Wenn er dort schläft, könnt ihr ihn doch ebenso gut 4 Stunden in der Wohnung schlafen lassen?! Versteh den Sinn da gerade nicht so ganz.
Wartet doch erstmal ab und schaut, wie der Hund so ist. Dann könnt ihr immernoch entscheiden, ob eine Box nötig ist oder nicht.
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woher weiss ich dass es nicht klappt? Erfahrung. Eine Stunde ist ok, länger noch nicht. Der Hund frisst seinen Kong oder was er zum kauen kriegt, liegt dann auf seinem Kissen, oder wahlweise daneben, wenn er im Kennel ist und schläft. Meine Hunde tun dasselbe, einfach ohne Kennel, und geistern auch nicht im Haus rum. Warum muss der Hund überall rumlaufen können? Der Hund ist entspannt und geht auch freiwillig in den Kennel um zu schlafen wenn ich zu Hause bin.
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Wenn er dort schläft, könnt ihr ihn doch ebenso gut 4 Stunden in der Wohnung schlafen lassen?! Versteh den Sinn da gerade nicht so ganz.
Erstens, weil es Rückfälle geben kann.
Ein paar Wochen Intensiv-Training reichen nicht. Du musst mit einem extremen Alleinbleib-Panik-Hund immer wieder trainieren und kannst dir nie sicher sein, dass er es dauerhaft begreift.
Zweitens klappt die Entspannung in der Box leichter, weil er nicht die Möglichkeit hat, hektisch an Türritzen und Fenstern zu schnüffeln und zu kontrollieren, ob Frauchen vielleicht doch irgendwo in Reichweite ist.Auch im Auto alleinlassen ist übrigens bei solchen Hunden eine heikle Sache, ganz zu schweigen von vor dem Laden anleinen. Das würde ich mit gar keinem Hund machen, aber bei einem Alleinbleibpanik-Hund kann sich das Problem noch verstärken, wenn während Frauchens Abwesenheit irgendetwas Aufregendes (laute Geräusche, etc.) passiert.
Womit wir bei einem weiteren Problem sind: Wie findet man einen Hundesitter, auf den man sich in der Hinsicht auch verlassen kann und der den Hund wirklich nicht unbeaufsichtigt lässt? Ich würde da so ohne weiteres keinem trauen. -
Ich hatte bis jetzt einige Betreuungshunde und ich finde es ganz logisch diesen Hund nicht alleine zu lassen, denn deswegen ist er ja bei mir in betreuung!?
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Erstens, weil es Rückfälle geben kann.
Ein paar Wochen Intensiv-Training reichen nicht. Du musst mit einem extremen Alleinbleib-Panik-Hund immer wieder trainieren und kannst dir nie sicher sein, dass er es dauerhaft begreift.
Zweitens klappt die Entspannung in der Box leichter, weil er nicht die Möglichkeit hat, hektisch an Türritzen und Fenstern zu schnüffeln und zu kontrollieren, ob Frauchen vielleicht doch irgendwo in Reichweite ist.Zu erstens:
Nur meine Meinung, aber wenn mein Hund extreme Panik vor dem alleinbleiben hat, trotz langjährigem üben, dann geht das halt nicht und eine Box ist auch keine Lösung. Fast alle Hunde können alleine bleiben lernen, es gibt bestimmt Hunde die damit einfach NICHT klarkommen, aber dann muss der Hund zum Sitter oder zu Freunden/Verwandten.Zu zweitens:
Ich halte das für kein Argument, sondern etwas womit du dich vor dir selbst rechtfertigst. Ob der Hund durch die Boxwand versucht mit seiner Umgebung Kontakt auf zu nehmen oder an der Tür steht und schnüffelt macht keinen Unterschied, wenn der Hund darunter in ungewöhnlich starkem Maße leidet.Ich bin übrigens nicht total Anti-Box, das das in einigen Fällen was bringen kann damit zu üben erkenne ich gerne an. Für mich gehört so ein Ding aber ins Auto oder in der Wohnung nur offen. Es ging mir hier hauptsächlich um die Argumentation...
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Ich hatte bis jetzt einige Betreuungshunde und ich finde es ganz logisch diesen Hund nicht alleine zu lassen, denn deswegen ist er ja bei mir in betreuung!?
nein, der ist bei mir in Betreuung weil er mit dem Stress im Tierheim nicht umgehen kann, um Grundgehorsam zu lernen, sozialisiert wird und dann hoffentlich vermittelt.
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Zu erstens:
Nur meine Meinung, aber wenn mein Hund extreme Panik vor dem alleinbleiben hat, trotz langjährigem üben, dann geht das halt nicht und eine Box ist auch keine Lösung. Fast alle Hunde können alleine bleiben lernen, es gibt bestimmt Hunde die damit einfach NICHT klarkommen, aber dann muss der Hund zum Sitter oder zu Freunden/Verwandten.
Das sehe ich anders. Denn du kannst nicht jedes Mal einen Sitter rufen, wenn du für eine Stunde einkaufen gehst. Das muss und kann man einem Hund zumuten, während dieser Zeit in der Box zu sein. Erstrecht, wenn er sonst ein komfortables Leben hat.ZitatZu zweitens:
Ich halte das für kein Argument, sondern etwas womit du dich vor dir selbst rechtfertigst. Ob der Hund durch die Boxwand versucht mit seiner Umgebung Kontakt auf zu nehmen oder an der Tür steht und schnüffelt macht keinen Unterschied, wenn der Hund darunter in ungewöhnlich starkem Maße leidet.
Anhand von Videoauswertungen kann ich sehen, dass der Hund sich in der Box schneller entspannt. Er legt sich dann hin und döst statt herumzulaufen und zwanghaft alles zu prüfen. -
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