"Hundebox"
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Ich find das lustig, dass sich hier Leute erlauben über andere zu urteilen, die ihre "neuen" Hunde nach wenigen Tagen schon mehrere Stunden alleine lassen... und es auch können... wohl noch nie einen schwierigen Fall gehabt, aber dann mit großen Erfahrungen auftrumpfen? Na herzlichen Glückwunsch!
Es gibt Leute die monatelang vergeblich mit ihrem Hund üben alleine zu bleiben. Ich gehör zu den Leuten. Und ich finde es unterste Schublade generell von Tierquälerei zu sprechen, wenn man eine Box als Trainingshilfsmittel nutzt. Aber dann erklären im Auto ist das in Ordnung, weil es nicht regelmäßig vorkommt. Es gab teilweise Monate, da fuhr ich 3-4Mal die Woche 3h am Stück Auto. Mein armer armer Hund - er schlief im Auto in einer Box, statt im Wohnzimmer in seinem Korb. Er sollte die nächste Gelegenheit beim Schopf packen und schnell abhauen!
Weil ich so ein großer Tierquäler bin: ich mach auch bei ner 5h Autofahrt keine Pause. Meine Hunde pennen da durch....
Ich bin raus hier.
Es wurde schon geschrieben aber ich schreibe es gerne noch mal...
Wenn man sich einen Hund anschafft bei dem man nicht weiß ob er alleine bleiben kann oder nicht und es auch nicht lernt ist Plan B KEINE box... es gibt doch noch andere möglichkeiten...Hundetagesbetreuung oder nur gassie gehen oder zu freunden oder was auch immer... aber WARUM ist PLAN B gleich ihn in eine Box zu sperren?
Mira hat auch viel kaputt gemacht am anfang aber sie hat es gelernt und momentan ist sie immer betreut dennoch bleibt sie im Auto auch mal eine stunde alleine! Aber nicht regelmäßig und es ist doch ein unterschied ob ich MIT meinem hund auto fahre oder ihn in der Box alleine lasse
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Tut mir Leid, aber bei einem Welpen plane ich a) ein, dass der nicht sofort alleine bleiben kann und b) dass es in der Junghundephase mal zu Momenten kommt, in denen er was zerstört.
Ich hatte beides und hatte auch für ne Woche die Idee, meinen Junghund in die Faltbox zu packen, in der er nachts gerne geschlafen hat.
Nun, Ergebnis war, dass er die Faltbox zerstört hat. Auch in ein Zimmer sperren kam nicht gut, diesmal war das allerdings mein älterer Hund, der eigentlich super allein bleiben kann.
Ich habe also unsere Wohnung aufgeräumt, alles wichtige gut weggepackt und so funktioniert es wunderbar. Schlaf- und Badezimmer kann man ja abschließen, denn auf ewig zerfetze Bettdecken habe ich auch keine Lust.
Übrigens hab ich den Welpen ungefähr 6-7 Monate durchgehend mitgenommen, da hat mein Ersthund ein wenig in die Rüöhre geschaut, also war extra-Zeit für ihn angesagt. Von den zwei Monaten Verdienstausfall wegen Halbtags arbeiten, um den Welpen den Einstieg in den Büroalltag zu erleichtern rede ich gar nicht.
Fakt ist jedenfalls, es muss keiner Zuhause sein um einen Hund und auch nicht um einen Welpen zu holen. Aber eine Box kann nicht die Lösung sein, dann muss man eben das so organisieren, dass der Hund nicht alleine ist.
Es gibt Ausnahmen, da hilft einem Hund wirklich, nicht so viel Raum kontrollieren zu müssen, aber das kann man dann eben über ein Zimmer, was zur Verfügung gestellt wird UND tägliches Umfeld des Hundes ist, lösen.
Oder eben über den ach so bösen Zwinger. -
hey hey,
also als ich meinen zweit Hund geholt habe, eine australian shepherd Hünden mit 7 Monaten, habe ich sie genau 2 Mal alleingelassen.
dabei hat sie alles angefressen und zerstört was ging. Danach gabs die Box und das Futter dort drinne.
Es war ihr liebster Ort.
Nach genau 2 Monaten habe ich es ohne Box einfach mal wieder versucht und siehe da alles bestens.
Ich finde das jetzt nicht wild, kenne viele Leute die auch ihre Welpen erst an die Box gewöhnen und diese dann mit ein paar Monaten abschaffen.
Also ich würde es mit der Box immer wieder trainieren.
mfg
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mein Hund schafft mittlerweile erst eine Stunde alleine zu sein, ohne in sein altea Muster, alles anzuknabbern, zu verfallen. Noch vor 6 Monaten ging das nicht mal eine Minute gut.Der Kennel ist für uns ein Trainings- und Hilfsmittel.
ZitatBeitrag von Deadhunter:
Nach genau 2 Monaten habe ich es ohne Box einfach mal wieder versucht und siehe da alles bestens.Also ich würde es mit der Box immer wieder trainieren.
Wo ist denn da der Trainingseffekt? Der Welpe denkt während des Eingesperrtseins nach, was er alles falsch gemacht hat??
Das ganze hat mit Training nichts zu tun. Welpen bzw. Junghunde werden einfach älter und kauen dann nicht mehr so viel an.
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meiner ist weder Welpe noch Junghund, sondern ein erwachsener Hund der das "anknabbern" schon extrem zur Gewohnheit gemacht hat. Und es ist tatsächlich Hilfsmittel weil es ihm keine Gelegenheit gibt in dieses Verhalten zu verfallen, plus er macht stetig Fortschritte.
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Es wurde schon geschrieben aber ich schreibe es gerne noch mal...
Wenn man sich einen Hund anschafft bei dem man nicht weiß ob er alleine bleiben kann oder nicht und es auch nicht lernt ist Plan B KEINE box... es gibt doch noch andere möglichkeiten...Ja, man kann sich ständig eine neue Einrichtung kaufen, demolierte Türen und Fenster reparieren lassen und wichtige Unterlagen neu beschaffen, weil der Hund das Regal umgeworfen und die Aktenordner zerfetzt hat. Gar nicht erst zu reden von zerkauten Stromleitungen und Selbstverletzungen des Hundes ...
Oder man kann sich ständig neue Hundesitter suchen, weil alle reißaus nehmen, wenn sie hören, der Hund darf nicht allein gelassen werden, weil die Bude sonst hinterher aussieht als wäre ein Tornado durchgefegt.
Hingehen kann man nur noch da, wo der Hund mitkann. Also quasi nirgends.Mindestens, bis das Training anschlägt, muss er eben in die Box, wenn man nicht da ist. Und wenn man Pech hat und der Hund trotz Training immer wieder Rückfälle bekommt, bleibt die Box eben leider fester Bestandteil des Mobiliars.
Einfach gar nicht mehr alleinlassen ist auch keine Lösung, denn dann reduziert sich ja die Verlassensangst nie.
Ob der Hund nun 3 bis 4 Stunden in seinem Körbchen oder in der Box ist, macht ja letztlich für den Hund nur den Unterschied, dass er in der Box den Stress, der ihm das Alleinsein macht, nicht abreagieren kann. Dann muss man ihm eben hinterher eine Alternative bieten. Stresshormone bauen sich ja bekanntlich durch Bewegung ab, also extra viel Gelegenheit zum Auspowern ermöglichen. Und zugleich natürlich daran arbeiten, dass der Stress möglichst gering gehalten wird, indem man ihm planmäßig zeigt, dass man immer wiederkommt. Denn das Schlimme ist ja das Alleinsein für den Hund und nicht die Box.
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Ich finde es nicht selbstverständlich! Nur ich habe so oft eben von dieser Box gehört und sie empfohlen bekommen, dass ich gedacht habe es wäre etwas ganz normales und würde dem Hund nichts ausmachen. Aus dem Grund wollte ich ja auch wissen wie man den Hund daran gewöhnen kann dass er sich wohlfühlt.
JETZT bin ich aber auch gegen die Box, außer, der Hund hat wirklich Stress wenn er ein ganzes Haus bewachen muss und freiwillig in die offene Box geht.Mein reden..
Es wird so lange schöngeredet, und die Box quasi zum Welpen dazugehörig mit ABVERKAUFT, so dass Menschen denken: jeder Hund gehört in einen kleinen Käfig.
NEIN!
Ich freue mich, dass dein Hund nicht in eine Box muss. -
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Einfach gar nicht mehr alleinlassen ist auch keine Lösung, denn dann reduziert sich ja die Verlassensangst nie.
Der Umgang mit einem massiv gestörtem Hund mag anders sein. Aber selbst da kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Eingesperrt sein in einem Käfig besser sein soll, als den Hund in einem Zwinger zu tun bei Abwesenheit, der immerhin MINDESTMASSE haben muss.
Und einen Zwinger kann man auch INDOOR einrichten. Ist halt ein grösserer Auswand, zugegeben.
Oder der Hund muss immer mit... -
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Der Umgang mit einem massiv gestörtem Hund mag anders sein. Aber selbst da kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Eingesperrt sein in einem Käfig besser sein soll, als den Hund in einem Zwinger zu tun bei Abwesenheit, der immerhin MINDESTMASSE haben muss.
Und einen Zwinger kann man auch INDOOR einrichten. Ist halt ein grösserer Auswand, zugegeben.
Oder der Hund muss immer mit...Noch ein Frühaufsteher!
*wink*
Eben, man kann auch "indoor" eine begrenzte Möglichkeit schaffen, ohne Hund auf kleinstem Raum wegzusperren.
Mein Hundopi hat im "inneren Bereich" eine (offene) Box, weil er sie einfach toll findet, kann aber wählen, ob er drin liegen will oder nicht, wie ich finde ein großer Unterschied, auch wenn es vorkommt, dass er mal drei/vier Stunden am Stück drin pennt.
Im WZ (sehr großer, offener Raum, mit großzügigem Erker->"Hundeschlafbereich") haben wir eine Art "Indoorzwinger" (gibt ja so schön große/lange Kindergitter für z.B. Kamin und co.) weil der Opi nicht mehr Herr seiner Sinne ist, wie man so schön sagt und meine beiden jüngsten Kinder theoretisch gefährdet wären (blöde Körpergröße), er ist kein böser, fieser Hund, aber leider nicht mehr berechenbar, er weiß selbst nicht, was er als nächstes macht und so kann es gut gehändelt werden, er kann sich ein bissel eingeschränkt, aber dennoch frei bewegen, ohne dass es gefährlich werden kann. 24 Std. die Augen auf Knirpse und seniler Opi, ist nicht machbar, auch wenn manche was anderes behaupten.Optisch ist solch ein Gitter nicht der Kracher, schöner wohnen geht anders
...aber funktional und um Welten besser, als ne geschlossene Box.
Zudem war er schon immer ein Hund, der sich im Haus sehr wenig bewegt, mal Schlafplatz wechseln, klar, aber Bewegung und Action war immer draussen angesagt, im Haus eher "unsichtbar"....ausser es klingelt.
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und was soll er jetzt der Unterschied zum Zwinger sein? Und nein, ein Ansperrgitter hilft nicht, denn der Hund friss ALLES an und damit mein ich alles! Wände, Tischbeine, Holzleisten, Knöpfe an Schränken, Duschwände usw.
"Humd immer mitnehmen"??? total unrealistisch! -
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