Wer hat einen Epagneul Breton?
-
-
Zitat
Übrigens: Wem ein perfekt gehorchender Bretone zu langweilig ist, der kann sich noch nen Welpen dazu holen wie ich. Das ist die Garantie, dass aus dem langweiligen Verlasshund wieder ein "Iiiiich????? Ja, warte mal eben"-Hund wird.
Hummel du setzt doch nicht etwa deine Prioritäten falsch? Hat die Hilde noch etwas zuviele Hummeln im Hintern? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Hummel du setzt doch nicht etwa deine Prioritäten falsch? Hat die Hilde noch etwas zuviele Hummeln im Hintern?Nö, der hat einfach gemerkt, wenn er weit genug weg ist, nervt das Mali-Ding nicht. Und wenn er zurück kommt, springt sie ihn an (gut, das ist jetzt fast vorbei, aber Welpen sind halt so - da hätte ich auch einen zweiten Bretonen nehmen können). Ergebnis: Wegbleiben = Idealzustand (er jagd nicht wieder - er hört nur nicht mehr)
-
Zitat
Mist Beitrag weg, also nochmal zum Pfiff.
Herr Larsson läuft an der Leine vorraus. Ich pfeiffe und dreh mich um und renne in die andere Richtung (zuerst langsam, damit ich ihn nicht herumzerre), folgte er, bin ich richtig gerannt und er kam mit. Dann bin ich nach 20-30m stehengeblieben und es gab ein Stück Käse. Dann ohne Leine, Pfiff und weggerannt, Herr Larsson kam hinterher, gabs Käse. Hab ich 5 Tage lang, 2x am Tag 5mal hintereinander gemacht. Ich wollte auch das er lernt, wie die Olle pfeift und ich nicht komme, dann ist sie weg. Das ging aber erst nach dem *****training, vorher wäre es ihm mangels Bindung egal gewesen. Manchmal überlegt er nach dem Pfiff ob er kommen soll, ich brauche nur mit dem Fuß scharren, dann denkt er ich renne weg und er kommt. Manchmal renne ich auch noch weg. Mal so, mal so.
So wurde es mir von unserer Trainerin auch gesagt, entweder Ruf per Kommando oder Pfeife, dann wegrennen und großes Kino, wenn der Hund kommt. Ich möchte auch die Pfeife einführen, auch wenn dies bedeutet, noch ein "Werkzeug" dabei zu haben. Da ich da so gar keine Ahnung habe, welche Pfeife verwendest du? Gibt es da Unterschiede? -
Hi, war ein paar Tage nicht online und bin hier voll weit zurück
Also, Herr Larsson ist übrigens bildhübsch und sieht unser alten Dame Liz-Morena total ähnlich..... das gleich hübsche Gesicht und die schwarz-weisse Fellfärbung.... ich hatte ja erzählt dass ich bei ihr ein bisschen was über die Vorgeschichte weiss - sie hat halt nicht auf der Strasse gelebt, sondern war Zucht- und Jagdhündin. Nach dem was ich weiss, sieht das so aus, dass die Hunde in Zwingern leben, betreut werden von irgendwelchen Leuten und am Wochenende kommen die Besitzer, packen die Hunde ins Auto und gehen in den Bergen jagen. Das passt schon zu ihrem Verhalten - Autofahren super, Rückruf geht auch, Vorstehen macht sie im Schlaf - Leinenführigkeit war NULL. Ziehen ohne Ende, Kantsteine, Strassen, Autos - NIX !
Sie sieht auch nicht mehr so gut und würde sich bis heute mit Schwung an der Leine vor das nächste Auto werfen.Mit ein bisschen Training schaffen wir jetzt die Strecken mit Leine unfallfrei und ohne Dauer-Ziehen - aber dafür klappt der Abruf perfekt. Wir haben zwar keinen Welpen, aber den spanischen Hütehundmix mit mehr Jagdtrieb als die Jagdhündin
. Wenn ich den abrufe steht die kleine Bretonen dame schon in 1 sek vor mir " Schau mal, ich bin schon da, ich bin gaanz lieb, alle Leckerli zu mir "
Hausrunden ohne viel Freiflächen findet sie langweilig - aber wenn sie mal freies Gelände mit Wiesen hat, dann dreht sie trotz Arthrose und Kreuzbandproblemen so richtig auf und rennt imZickzack mit Nase am Boden wie eine Verrückte über die Wiesen - dass ist wohl dann das Vorstehen - sie sucht nach Wild zum Aufscheuchen. Ich bekomme sie da sogar noch raus mit einem Abruf, aber manchmal dreht sie dabei so über, dass ich sie an die Leine nehme, damit sie sich nicht völlig verausgabt.
Lg, Trixi
-
Zitat
Hausrunden ohne viel Freiflächen findet sie langweilig - aber wenn sie mal freies Gelände mit Wiesen hat, dann dreht sie trotz Arthrose und Kreuzbandproblemen so richtig auf und rennt imZickzack mit Nase am Boden wie eine Verrückte über die Wiesen - dass ist wohl dann das Vorstehen - sie sucht nach Wild zum Aufscheuchen. Ich bekomme sie da sogar noch raus mit einem Abruf, aber manchmal dreht sie dabei so über, dass ich sie an die Leine nehme, damit sie sich nicht völlig verausgabt.
Lg, Trixi
unser fagi kann schon an der leine so aufdrehen, was mittlerweile jedoch mit training schon sehr viel besser geworden ist.
morgen gibt es wieder dummytraining und fährten suchen. ich werde mir auch noch bei nächster gelegenheit einen fellbeutel besorgen.
am freitag die erste lektion mentrail.
beim mentrail bin ich ja wirklich gespannt. wahrscheinlich stelle ich mich "saudoof" an und der hund glänzt...
-
-
Zitat
So wurde es mir von unserer Trainerin auch gesagt, entweder Ruf per Kommando oder Pfeife, dann wegrennen und großes Kino, wenn der Hund kommt. Ich möchte auch die Pfeife einführen, auch wenn dies bedeutet, noch ein "Werkzeug" dabei zu haben. Da ich da so gar keine Ahnung habe, welche Pfeife verwendest du? Gibt es da Unterschiede?
Ich habe eine Büffelhornpfeiffe mit 2 Tönen. Den einen Ton nutze ich für den Rückruf, den anderen für die Felldummysuche. Bei der Felldummysuche läuft es so ab, dass ich ihn "verliere" auf dem weg, dann pfeife ich und schicke Herrn Larsson suchen. Ich kann das auch ohne Pfeiffe machen, aber ich nutze sie dafür, in der Hoffnung ihn so auch mal aus dem Spiel abpfeifen zu können.
ZitatAlso, Herr Larsson ist übrigens bildhübsch und sieht unser alten Dame Liz-Morena total ähnlich..... das gleich hübsche Gesicht und die schwarz-weisse Fellfärbung.... ich hatte ja erzählt dass ich bei ihr ein bisschen was über die Vorgeschichte weiss - sie hat halt nicht auf der Strasse gelebt, sondern war Zucht- und Jagdhündin. Nach dem was ich weiss, sieht das so aus, dass die Hunde in Zwingern leben, betreut werden von irgendwelchen Leuten und am Wochenende kommen die Besitzer, packen die Hunde ins Auto und gehen in den Bergen jagen. Das passt schon zu ihrem Verhalten - Autofahren super, Rückruf geht auch, Vorstehen macht sie im Schlaf - Leinenführigkeit war NULL. Ziehen ohne Ende, Kantsteine, Strassen, Autos - NIX !
Ja, stimmt die zwei sehen sich ähnlich. Herr Larsson war ein Fundhund und wurde halb verhungert von der Polzei ins Tierheim gebracht. Also ich weiss nichts über seine Vorgeschichte. Bin mir aber sicher, dass er mal bei Menschen gelebt hat, die ihn entweder rausgeschmissen haben oder er ist weggelaufen. Er konnte z.B. auf Fingerzeig "Sitz". Irgend wie hat er auch ein Gittertrauma, ich nenn das so, denn er muss bei jedem Gitter/Zaun, wirklich bei jedem, den Kopf durchstecken, als glaube er, dahinter ist die Freiheit. OK, Leinenführigkeit war bei ihm auch Katastrophe und da üben wir nach wie vor dran. Aber ich glaube er wird immer etwas "nervös" an der Leine gehen, aber mittlerweile um Welten besser als zu Beginn.
-
Moin,
so, heute morgenwar es dann auch bei meinem Lucas soweit..... Rehe jagen, aber wie - wenn er denn gedurft hätte.
Wir waren bei uns die große Runde spazieren, ich hab das Reh schon vorher auf dem Feld gesehen, es wirkte irgendwie verwirrt (vermutlich war es von seiner Mutter getrennt worden, oder ein Depp hat sie vor ihm geschossen, jedenfalls war es Kitz von diesem Jahr), die Jungs nicht, weil zwischen Feld und Weg dichte Büsche und Bäume sind. So hab ich Lucas angeleint und gehofft, das Reh würde vielleicht vor uns über den Weg laufen..... als wir um die Kurve kamen, stand es aber mitten auf dem Weg (der Wind stand für uns sehr günstig, es konnte uns nicht wittern) und stand und stand, wir sind bestimmt ein paar Minuten auf es zu gelaufen, als wir noch 40 mtr. weg waren, lief es nacht rechts in die Büsche.
Lucas hatte es die ganze Zeit fest im Blick und ging auf es zu, raste aber nicht in die Leine - als es nach rechts davon lief, war ich ganz froh. Aber, als wir beinahe auf der Höhe waren, noch 15 mtr. etwa, da lief es zurück, langsam und ruhig, da war es mit meinem Hund aber aus. Bellend hing er in der Leine, da ich ihn kurz hatte, war das nicht weiter schlimm und er ließ sich auch beruhigen - wir haben eine ganze Weile gestanden (damit das Reh sich von dannen machen konnte) und sind dann weiter gelaufen.
Auf der Höhe, an der das Reh verschwunden ar, war er sehr interessiert und ich bin sicher, er wäre weg gewesen, wenn er gekonnt hätte. Er wollte auch noch gern eine ganze Weile zurück laufen..... also ging es angeleint weiter.
Da kommt ein bisschen Arbeit auf mich zu, denke ich - aber ansonsten funktioniert es prima mit ihm. Seit gestern trau ich mich, ihn von der Leine zu lassen und sobald ich seinen Namen rufe, kommt er angeflitzt - traumhaft. Auch hat er mich immer im Auge und folgt mir nach..... mal sehen, wie sich das entwickelt.
Euch einen schönen Tag
Sundri -
Zitat
Da kommt ein bisschen Arbeit auf mich zu, denke ich - aber ansonsten funktioniert es prima mit ihm. Seit gestern trau ich mich, ihn von der Leine zu lassen und sobald ich seinen Namen rufe, kommt er angeflitzt - traumhaft. Auch hat er mich immer im Auge und folgt mir nach..... mal sehen, wie sich das entwickelt.
Du hast ihn ja noch nicht lange. Ich wäre da sehr vorsichtig, denn er hat noch keine Bindung. Und meiner war zu Beginn auch aufmerksamer, je sicherer er wurde, desto mehr hat er sein Ding gemacht.
-
Zitat
Du hast ihn ja noch nicht lange. Ich wäre da sehr vorsichtig, denn er hat noch keine Bindung. Und meiner war zu Beginn auch aufmerksamer, je sicherer er wurde, desto mehr hat er sein Ding gemacht.
hmh, woran machen wir Bindung fest? Ich weiß von seinem "Vorbesitzer" bei dem er ein knappes Jahr war, das er sich genau so verhalten hat, aus meinen Beobachtungen heraus ließ er mir ausrichten, ich könne ihn ableinen, er sei sich sicher, das er nicht davon laufen würde.
Oder meinst Du, wenn die Bindung enger wird und er sich sicherer das ich nicht davon laufe, dann würde er weiter gehen und auf und davon?
Ich werd es nur heraus finden, denk ich, wenn ich es ausprobiere.... er ist da sehr anders als Diego, der ist die ersten zwei Jahre auf und davon - ohne Leine - ohne sich auch nur umzusehen...... klar, er kam immer wieder, irgendwann, Stunden später war er zu Hause und empörte sich, das die Tür nicht schnell genug aufging, aber soo ein Verhalten sehe ich bei Lucas nicht. Ich mag mich täuschen, aber ich kann es eh nur abwarten.
Sundri
-
Das Tolle an Bretonen ist für mich, dass sie wenn man sie richtig "behandelt" dafür sterben, mit ihrem Halter zusammen zu arbeiten, sehr weich und sehr führig sind. Das habe ich bei allen Bretonen, die ich kenne oder mit denen ich schon gearbeitet habe (sind sicher mindestens 50) so erlebt und finde diese Rasse so großartig dafür.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!