Mann genervt von Hund
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Hallo
Mein Mann ist derzeit ziemlich genervt von unserem Hund- ich weiß gar nicht genau wieso. Er meint er würde wie blöd fusseln, überall seien seine Haare und er sei eben immer da und man wäre so abhängig mit Hund und könnte nicht mal spontan was machen ohne sich zu überlegen wo der Hund dann hinkann oder OB er mitkann und am Liebsten hätte er mal ne Auszeit von 1-2Wochen von ihm!!!
Es ist bei uns so dass er MEIN Hund. Also ICH kümmer mich um ihn, ICH geh mit ihm raus; Ich geh mit ihm zum Tierarzt, ICH kümmer mich drum wo er hinkann wenn wir wo hingehen wo der Hund nicht kann oder soll.
Ich verstehe seine Problematik gar nicht und frag mich ob das anderen mit ihrem Partner vielleicht auch zeitweise so geht und wie ihr damit umgeht?
Ich liebe meinen Hund sehr und er ist wirklich ein Schatz. Ist immer entspannt und einfach super lieb...nur an der Leine o.k DA ist er echt doof. Und da regt mein Mann sich auch auf.....und ich versuche ihm immer zu erklären dass er ein total entspannter Hund sonst ist ohne Macken und eine darf er ja wohl haben. Ist ja ein Lebenwesen und kein Computer!
Ach mich macht das echt traurig dass er immer mal wieder so Phasen hat. Ich weiß er kuschelt auch gerne mit ihm und hat diesen Hund auch sehr sehr gern .... aber trotzdem bekommt er ab und an so nen Koller und wird dann echt so motzig......
Tut mir leid für das Gejammer.....aber es wäre so schön wenn er ein wenig Hundevernarrter wäre.....hm...vielleicht ist es ja so wie mit dem Hund....mein Mann ist sonst echt ein Schatz hat nur eine Macke.... -
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Wollte Dein Mann einen Hund? Wenn nicht, finde ich das immer problematisch. Es sollte schon die ganze Familie hinter der Entscheidung stehen.
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Je aufgeregter und genervter dein Mann ist, um aufgeregter ist der Hund.
Stimmungen übertragen sich auf den Hund - daher, je ruhiger und gelassener man selber ist, um so ruhiger auch der Hund.
Und einem Hund kann man auch nichts vorspielen
Allerdings würde ich schon mal über einen Trainer nachdenken - denn es gibt wirklich nichts schöneres, als mit einem entspannten Hund zu laufen
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Versuch mal objektiv einzuschätzen, wie viel Aufmerksamkeit dein Mann von dir bekommt und wie viel das Tier von dir bekommt. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer - eine gewisse Eifersucht. Das muss ihm nicht mal bewusst sein.
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Nein wir brauchen keinen Trainer....so schlimm ist das an der Leine nicht - also ich glaube das kam falsch rüber: Er geht sehr gut an der Leine nur wenn ein anderer vorallem weißer Hund kommt bekommt er ne Bürste und bellt und kriegt nen Vogel.... .
Und er wollte nicht wirklich einen Hund, war aber auch nicht dagegen. Also er mag Hunde sehr und ist auch mit Hunden groß geworden aber die Absprache war: Ich allein kümmer mich um den Hund und er geht zwar mit spazieren wenn ich rausgehe (haben wir vorher ja auch so gemacht) aber muss sonst nichts mit ihm machen, nur wenn ich krank bin oder abends noch ne Freundin treffe geht er mit ihm alleine raus.Hm....ob ich dem Hund mehr Aufmerksamkeit schenke...naja....manchmal......aber ich versuche schon weniger über ihn zu reden und ja vielleicht sollte ich meinen Mann wieder mehr beachten---aber eigentlich tu ich das schon....
Also sprich hier kennt keiner dieses Thema zuhause???
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Klingt ein bisschen nach ner midlifecrisis. Wie alt ist Dein Mann denn?
Vielleicht verkneift er sich ja einige Träume und projiziert die Unzufriedenheit auf den Hund?
Geht doch mal nett zusammen aus - der Hund beim Sitter, am besten über Nacht. Vielleicht ergibt sich nach ein paar Flaschen Wein ja ein Gespräch wo Dein Mann Dir erzählt was wirklich in ihm gärt. -
Doch ich kenne das leider...
Bei uns soll auch ein Hund her und die Rasse ist schon entschieden...
Aber seine Launen. Mal hängt er sich total rein und kämpft darum das es ein Welpe wird, (also nicht aus dem TH) und am nächsten Tag heißt es dann wieder warum ich überhaupt nen Hund will.Dabei ist auch er mit Hunden aufgewachsen und hat sie geliebt... wie er immer über seine beiden Hunde erzählt...
Auch bei uns ist es so, dass ich mich um den Hund kümmern muss wenn er da ist. Nun gut, da wir beide voll berufstätig sind, kann der Hund sowieso nur imme bei einem von uns mit. Das wäre bei mir, auch weil ich nen knapp 50m² Büro mit großer Flügeltür nach draußen habe und davor ne Wiese.Es ist aber leider immer so bei uns...
Ich schleppe im Sommer immer Jungvögel an, die Hilfe brauchen. Dieses Jahr auch ein kleines Eichhörnchen zum aufpäppeln. Erst ist er immer total sauer aber dann setzt er sich vor die Tiere und Füttert!!!
Wir hatten nen ganzes runtergefallenes Nest winziger SPatzen. Normalerweise nehm ich sie mit zur Arbeit und fütter alle 30 Min die kleinen. den Tag hatte ich ne Fortbildung und was macht er?? Sagt alle Termine ab und legt sich nen ganzen Tag im Jogger vor das Nest und kümmert sich...Er ist so Tierlieb, aber dann Phasenweise immer soo sauer.
Auch jetzt beim Thema HUnd hoffe ich, dass er wieder ruhiger wird, wenn der HUnd erstmal da ist. Dieses hin und her vorher... Mal ja mal nein. Und auch er sagt: Ich akzeptiere deinen Wunsch nach nem Hund. Dachte auch schonmal, das es vielleicht nur Eifersucht ist?!? Vielleicht Angst das er die Aufmerksamkeit teilen muss??
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Sundshine, bei Dir klingt das für mich eher so, dass Dein Mann ein Problem damit hat, dass er "überrumpelt" wird. Also Du schleppst einfach was an und für ihn ist das dann so ein "friss oder stirb"-Projekt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es bei euch relativ schnell zu geglätteten Wogen kommt, wenn Du ihn einfach mehr mit in die Entscheidungsfindung einbeziehst. Also z. B. auch nicht einfach den Jungvogel mitbringen sondern vielleicht (so würde ich es machen) den Vogel finden, mit der Handykamera ein Foto machen, ihm das über Whatsapp schicken und dann "wimperklimper, duuhuuu, meinste, dem können wir helfen?". Du weisst doch sicher schon, dass er da bestimmt nicht nein sagen kann, sich aber auch nicht übergangen fühlt :)
Mit dem Hund ist es ähnlich - googelt zusammen, surft zusammen, macht Listen pro und contra zusammen. Gerne auch in einem Café bei nem Stück Kuchen.
Viel Glück.
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@haettegernurlaub
Dann lass deinen Mann doch mal 1 oder 2 Wochen alleine Urlaub machen. Vielleicht braucht er wirklich einfach mal Abstand, um festzustellen, wie gut er es bei euch hat.
Mein GG macht das auch - nicht jedes Jahr, aber immer mal wieder. Dann ist er ne Woche oder 10 Tage mit einem Freund unterwegs, z. B. bei einer Fahrradtour über die Alpen oder in Mecklenburg-Vorpommern.
Mir schadet es nicht, dann 10 Tage "Vollzeit-Hundesitter" zu sein, für ihn ist es ebenfalls ne Erholung und hinterher geht es wieder wesentlich entspannter zu.
Gruss
Gudrun -
Tja whats app kenne ich zwar nicht aber naja.
Ne eigentlich ist im vornehin klar das ich helfe wenn nen Jungvogel hilfe braucht. Nur irgendwie hofft er wohl das mir die Tiere nicht vor die Füße fallen....Wir haben ja alles Mögliche an Futter und Medis zur Aufzucht immer da.
Ich glaube wenn ich ihm nen Bild schicke, wird es nicht anders.... Aber ich versuche es mal
Tja wir sind nem weißen Schäfer mal über den Weg gelaufen und er hat den Halter sofort angesprochen...
Also eigentlich war er da schon überzeugt. Aber jetzt die Gespräche mit Züchtern habe ich alle allein gemacht. Also ob so ein Hund überhaupt glücklich bei uns werden kann. Was die Rasse braucht und ähnliches... Er hat aber auch nie Zeit für solche Termine.Und ich hab ihm gesagt ich will den Hund erst im Frühjahr und nicht jetzt auf biegen und brechen. Da kam von ihm wieder ein - aber vor Weihnachten wäre doch die beste Zeit?!?
Wieder so hin und her.
Ich möchte dem Hund aber lieber den Weihnachtsstress ersparen. Für nen Welpe kann das schon alles sehr viel sein.Naja, Männer... irgendwie komisch. Ich hoffe nur einfach dieses hin her geht vorbei.
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