Hallo DogForum-Gemeinde!
Habe in den vielen Beiträgen in diesem Forum leider nichts zu diesem Thema gefunden (nicht richtig gesucht?), darum schreibe ich jetzt einmal meinen ersten Beitrag. Ob jemand dazu etwas sagen kann?
Unser Problem:
Seit ein paar Tagen frißt mein 9 Monate alter Rhodesian Ridgeback-Rüde nichts bzw. fast nichts mehr! Bisher hatten wir keine Probleme. Er war nie ein besonders gieriger Fresser, aber seine (3) Mahlzeiten hat er immer verputzt. Damit ist es jetzt plötzlich vorbei. Mein Hund macht allerdings keinen kranken Eindruck. Im Gegenteil: er ist fast fitter als vorher. Nur das Spielen und Toben (drinnen) mit mir und meinem Mann hat er etwas reduziert und liegt statt dessen lieber auf dem Sofa und träumt vor sich hin. Wenn´s dann raus geht, ist er sofort dabei!
Meine anfänglichen Sorgen hat die Züchterin, die ich in erster Panik angerufen habe, zerstreut. Sie sagt, der junge Mann wird jetzt erwachsen und in dieser Phase ist das Verhalten völlig normal. Bloß nicht zum Fressen überreden wollen, andere Leckereien anbieten usw. Er wird schon nicht verhungern, sondern sich nehmen was er braucht.
Zu dieser Erklärung passen verschiedene andere Beobachtungen, die wir in den letzten Tagen gemacht haben, sehr gut. Seit Kurzem wird beim Spazierengehen markiert bis wirklich kein Tropfen mehr da ist. Da wird nicht ein Grashalm ausgelassen!! Außerdem scheinen die Gerüche in seiner Umgebung plötzlich viel interessanter als vorher zu sein. Die Nase ist nur noch auf dem Boden. Und: beim Freilaufen müssen wir in jetzt ab und zu daran erinnern, daß er nicht alleine unterwegs ist.
Also, alles wahrscheinlich völlig normal. Trotzdem würde mich interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen mit Rüden in diesem Alter gemacht hat und ob es Dinge gibt, die jetzt besonders beachtet werden müssen (außer absolute Konsequenz in der Erziehung und keine "Küchen-Zaubereien" etc.).
Frohe Weihnachten
wünschen
Susanne & Lynes