Husky als Zweithund für Aussie?
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Zitat
Vielleicht ist es genau dieser Punkt. Ein Husky arbeitet am Dummy anders. Ich spreche dem Australian Shepherd gar nicht ab, dass er auch Jagdersatzbeschäftigungen annimmt und gut macht. Aber ich glaube dennoch, dass man bei beiden anders vorgehen muss und ein Hund dabei immer irgendwo zurückbleibt.
Dass grundsätzlich beide Hunde einen völlig unterschiedlichen Anspruch in der gesamten Handhabung brauchen, ist nun wieder etwas anderes.
Das mag durchaus sein, dass man da etwas unterschiedlich arbeiten muss. Aber das sollte doch dann eher weniger das Problem sein wenn die grundsätzliche Beschäftigung die selbe ist. Ein bisschen flexibilität setzt man dann doch schon voraus, wenn jemand daher kommt und plötzlich mit dem Gedanken spielt einen völlig gegensätzlichen Zweithund zum Ersthund zu holen.Zitat"Da wir viel Zeit haben und wir es schön fänden wenn unser Aussie auch noch einen Spielgefährten von seiner Art hat."
war die Aussage des TS. Und das sagt doch schon alles.
1. Sollte ein Zweithund, meiner Meinung nach, mehr als ein Spielgefährte sein (gerade ursprünglichere Hunde "spielen" irgendwann nicht mehr einfach nur noch)
2. Sehe ich "seine Art" nicht in einem Husky
Da kann ich dir sogar recht geben. Wobei ich allgemein feststellen musste, dass sehr viele Hunde später gar nicht mehr wirklich "spielen". Als Spielgefährten würde ich einen Zweithund also sowieso schon mal nicht holen. Wäre für mich der falsche Ansatz.ZitatAußerdem befürchte ich fast, wenn man einen Hütehund gewöhnt ist, dass man vom Husky vielleicht auch enttäuscht werden kann...
Das kann natürlich relativ schnell passieren. Mir zum Beispiel würde das auf jeden Fall so gehen. Da sollte man sich vorher auf jeden Fall genügend Gedanken machen, sonst ists am Ende für Hund und Halter nur frustrierend. - Vor einem Moment
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Hi,
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man sollte mal bei der Konstellation drüber nachdenken,ob hier nicht die Hunde geplant werden,die gerade in sind.
Aussi-Husky
Aussi-Malausw.habe dazu nun schon einige Anzeigen gesichtet.
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Ich würds definitiv nicht machen.
Wenn man den Aussi mag und sich deswegen einen genommen hat, warum nicht einfach einen zweiten Aussi als Zweithund?
Unsere Huskies vertragen sich mit allen anderen Hunderassen. Aber man sieht einfach dass die verschiedenen Rassen doch anders ticken. Mit anderen Rassen vertragen sie sich mehr oder weniger gut und spielen mehr oder weniger viel. Kaum stossen wir aber auf einen anderen Schlittenhund, lauft der im Rudel mit als ob er immer schon dazugehört hatte. Es ist einfach überhaupt kein Vergleich.
Auch glaube ich dass wenn man Aussies mag und schätzt, man mit dem Huskycharakter wahnsinnig wird. Weil es einfach so überhaupt nicht das gleiche ist. Umgekehrt ist es ja gleich: ich liebe den Huskycharakter und würde einfach keinen Hütehund wollen.
Laufbedürfnis, Wohnvorlieben und Temperatur finde ich komplett zweitrangig.
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Zitat
Das mag durchaus sein, dass man da etwas unterschiedlich arbeiten muss. Aber das sollte doch dann eher weniger das Problem sein wenn die grundsätzliche Beschäftigung die selbe ist. Ein bisschen flexibilität setzt man dann doch schon voraus, wenn jemand daher kommt und plötzlich mit dem Gedanken spielt einen völlig gegensätzlichen Zweithund zum Ersthund zu holen.
Da kann ich dir sogar recht geben. Wobei ich allgemein feststellen musste, dass sehr viele Hunde später gar nicht mehr wirklich "spielen". Als Spielgefährten würde ich einen Zweithund also sowieso schon mal nicht holen. Wäre für mich der falsche Ansatz.
Das kann natürlich relativ schnell passieren. Mir zum Beispiel würde das auf jeden Fall so gehen. Da sollte man sich vorher auf jeden Fall genügend Gedanken machen, sonst ists am Ende für Hund und Halter nur frustrierend.Ich bin mir bei Punkt 1 da eben nicht sicher. Ich sehe täglich aus welchen Gründen Leute ihre Nordischen abgeben und welch Probleme Neu-Nordisch-Besitzer dann bei Husky und Co. bekommen, dass ich da vorsichtig bin. Ich lese oft die Aussage, dass es im Endeffekt nur Hunde sind, da stimme ich auch zu. Aber ich finde schon einen Akita recht weit vom Husky entfernt, obwohl die oft wunderbar miteinander kommunizieren.
Auch die Bedürfnisse sehe ich sehr differenziert und hätte nicht unbedingt die Muse einen Hütehund zu halten, auch wenn ich wüsste, was ich mit ihm alles gerne mal ausprobieren wollte.Ich will es keinem ausreden. Ich habe nur meine Gedanken deutlich machen wollen.
Es geht sicherlich. Vielleicht auch wenn es zwei Menschen sind, die selbst unterschiedlich im Typ sind. -
Grundsätzlich sind zwei Hunde immer doppelte Arbeit, denn gerade in den ersten Monaten muss man sich auch getrennt mit ihnen beschäftigen.
Ob man sich dann noch die "Mehrarbeit antun will" zwei völlig unterschiedlichen Rassevertretern gerecht zu werden, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich finde es wichtig, dass man einen Hund auch RASSEGERECHT auslastet und nicht in eine vorhandene Auslastung "zwängt". Das "Spielverhalten" wäre jetzt kein Ausschlussgrund für mich.Meine Hunde haben völlig unterschiedliche Auslastungsmodelle und ich würde garnicht auf die Idee kommen den Schäferhund mit zum Dummytraining zu nehmen und den Toller zum Schutzdienst. Das erfordert natürlich doppelte oder dreifache Organisation. Dem muss man sich einfach vorher bewusst sein.
In meinen Augen ist ein Husky nicht unbedingt prädestiniert für Dummyarbeit (Weichmaul)?! -
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Hi!
Ich selbst habe 2 Huskies und ab und zu nehme ich Hunde zur Pflege bei mir auf und ich kann dir sagen, dass ein Husky eben doch anders ist als viele andere Hunderassen.
Mal abgesehen davon, dass du viel Arbeit investieren musst, um ihn zuverlässig abrufen zu können um ihn somit auch frei laufen zu lassen, hat ein Husky einen nicht zu unterschätzenden Jagtrieb.
Ich würde mich an deiner Stelle genau mit den Charaktereigenschaften des Huskies beschäftigen.
Vielleicht gibt es ja ein paar Huskybesitzer in deiner Nähe die bereit sind, mal mit dir zusammen spazieren zu gehen, dann siehst du auch wie das Spielverhalten ist.
Es ist natürlich nicht unmöglich, mit zwei so unterschiedliche Rassen zusammen zu leben, es ist aber eine große Aufgabe, die du viele viele Jahre haben wirst!
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