Husky als Zweithund für Aussie?
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Also ich finde jetzt weder einen Aussie, noch einen Husky für die Jagd geeignet.
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Ich würde warten bis der erste Hund fertig erzogen und ganz erwachsen ist, also minimum 2 Jahre alt. Dann solltet ihr euch überlegen wie ihr es handhabt wenn die Hündin läufig wird. Ich habe ein intaktes Pärchen und habe den Rüden sterilisieren lassen. Somit kann im Fall des Falles nix passieren. Eine Kastration ohne medizinische Indikation kommt für mich nicht in Frage.
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Zitat
Also ich finde jetzt weder einen Aussie, noch einen Husky für die Jagd geeignet.
So wie ich das verstanden habe gehts auch nicht darum, ob der Hund jagdlich geführt werden kann oder nicht sondern rein um die verschiedenen Arten der Auslastung. -
Zitat
Kann man so pauschal nun auch nicht sagen. Ich kenne durch meinen Aussie nun sehr viele Aussies und generell kann man eben schon sagen: Aussies kann man auch mit Jagdarbeit sehr glücklich machen. Vernachlässigt wird dabei keiner. Dass es einzelne Individuen gibt die daran doch kein Interesse haben - okay, so ist das eben im Leben - aber generell kann man Aussies wunderbar damit auslasten und glücklich machen. Vernachlässigt wird er dabei ganz gewiss nicht.Da mein Shiba schon einmal ganz andere Jagdinteressen hat als der Dackel meiner Freundin, obwohl das beide Jagdhunde sind, glaube ich doch, dass man nicht auf den Glücksgriff warten sollte, dass Australian Shepherd und Husky gut zusammenpassen. Natürlich gibt es Individuen, die gut harmonieren. Die Regel ist es nicht und es kommt oft zu Spannungen.
Ich sage nicht, dass es nicht geht. Besagter Australian Shepherd und der Akita haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr viel voneinander abgeschaut - allerdings lebten sie nicht im gleichen Haushalt. Ich kann mir vorstellen, dass es funktionieren würde. Aber ich würde es nicht unbedingt absichtlich machen. Das ist schon alles.
Im Normalfall sind die Bedürfnisse zu weit auseinander.Lonelydog
Weil der Husky nicht so gut mit dem Menschen kooperiert bei der Jagd, wurde er durch die hiesigen Umstände zur damaligen Zeit auch zum Schlittenhund. Aber an sich ist der Husky ein ausgezeichneter Jäger, der mit jagdlichen Dingen GUt zu beschäftigen ist. Der Husky ist kein Laufhund. Gerade weil er auch im Sport immer mehr von anderen Rassen zurückgedrängt wird. Der Husky ist ursprünglich und jagt wunderbar. So wie fast alle Japaner auch. Hat man es in Japan verstanden, die Hunde eigenständig jagen zu lassen - sich also vom Herrn komplett zu lösen - so war das beim Husky und Malamute eher unerwünscht. Noch mal - so kamen diese zum Ziehen.
Glaub mir, auch wenn es tausend Mal verneint wird, ein Husky ist extrem glücklich, wenn er jagen "darf". Und wenn ich es mit Musher-Hunden vergleiche, habe ich persönlich (!) den Eindruck, dass ein jagender Husky nicht minder glücklich ist, im Gegenteil. Ein freier Husky ist extrem glücklich.Einen Shiba kann man auch nicht (so ohne Weiteres, wenn überhaupt!) jagdlich führen, obwohl er ein HERVORRAGENDER Jagdhund ist.
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Mag sein, dass die Rassen grundsätzlich unterschiedlich sind aber es ging ja nun eben um die Beschäftigung und da muss man nicht einmal solch große Unterschiede machen. Auf das Zusammenleben beider Rassen bin ich doch gar nicht eingegangen.
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...man muss nicht so große Unterschiede machen - dabei hat man halt Abstriche für beide Hunde. Es wurde ja nach der Meinung gefragt; ich finde eben, dass beide nicht so gut zusammenpassen, um sie zu halten. Verbieten tu ich keinem etwas.
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Ein Aussie muss doch keine Abstriche machen wenn er mit Jagdersatzbeschäftigungen beschäftigt wird... Meiner hat ausgezeichnet getrailt und ich kenne viele andere Aussies die das tun. Allgemein kenne ich viele Aussies die wunderbar an Fährten arbeiten und bei vielen würde ich mit davor hüten mit Duftstoffen zu arbeiten. Genau so viele Aussies kenne ich auch die wunderbar mit dem Dummy arbeiten. All das sind doch eher Jagdersatzbeschäftigungen. Nein, ein Aussie macht dabei keine Abstriche. Der Husky würde wohl dann Abstriche machen wenn der Aussie eher in Richtung Agility o. ä. geht. Aber in den meisten Fällen wird da der Aussie wirklich keine Abstriche machen müssen.
Halten würde ich beide zusammen auch nicht - aber eher weil mir Huskys nicht liegen. Aber grundsätzlich von der Beschäftigung her würde ich kein Problem sehen. Eher von der gänzlich unterschiedlichen Art der Hunde.
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Ich finde den Zeitpunkt und die Geschlechterfrage ungünstig. Mit seinen fünf Monaten ist doch der Hund quasi "gerade erst" eingezogen und da soll jetzt schon ein neuer Hund (vorausgesetzt es wäre auch ein Welpe) dazu bekommen?
Irgendwie sehe ich gerade vor meinem inneren Auge die Hassi- oder Ausky-Welpenanzeigen im Frühjahr 2015. -
Vielleicht ist es genau dieser Punkt. Ein Husky arbeitet am Dummy anders. Ich spreche dem Australian Shepherd gar nicht ab, dass er auch Jagdersatzbeschäftigungen annimmt und gut macht. Aber ich glaube dennoch, dass man bei beiden anders vorgehen muss und ein Hund dabei immer irgendwo zurückbleibt.
Dass grundsätzlich beide Hunde einen völlig unterschiedlichen Anspruch in der gesamten Handhabung brauchen, ist nun wieder etwas anderes."Da wir viel Zeit haben und wir es schön fänden wenn unser Aussie auch noch einen Spielgefährten von seiner Art hat."
war die Aussage des TS. Und das sagt doch schon alles.
1. Sollte ein Zweithund, meiner Meinung nach, mehr als ein Spielgefährte sein (gerade ursprünglichere Hunde "spielen" irgendwann nicht mehr einfach nur noch)
2. Sehe ich "seine Art" nicht in einem HuskyAußerdem befürchte ich fast, wenn man einen Hütehund gewöhnt ist, dass man vom Husky vielleicht auch enttäuscht werden kann...
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Enttäuscht?
Wenn du einen Wirbelwind suchst, der mit den Kindern ewig Ball und Frisbee spielt
Wenn du einen Hund möchtest, der bei der kleinsten Ansprache "bei dir ist"
Wenn du einen Hund mit einem Einserzeugnis in der HuSchu möchtest
Wenn dein Hund unaufgefordert auf minderjährige/betrunkene/demente Familienmitglieder achten soll
dann ist ein Husky in der Tat nicht das, was du dir vorstellst.
Aber das Klischee von der dummen Laufmaschine ist wohl nicht auszurotten. Bei der Zugarbeit ist meine Hündin voll konzentriert und setzt (fast) jedes Kommando sofort um. Sie wählt selbsttätig den für das Fahrzeug gangbarsten Weg offroad. Sie findet bei jedem Wetter den Weg. Sie arbeitet beim Mantrailing hochkonzentriert auf der Spur. Sie hat mittlerweile noch 2 anderen Hunden beigebracht, Bedarfsampeln zu schalten. Sie hat mehrere Standardwege gespeichert, so dass ich nur "zu XX" zu sagen braucht und sie kennt die ganzen 6 km Weg bis dahin. Allerdings war sie in Obedience immer die Schlechteste ihrer Klasse, da sie es nicht sinnvoll findet, sich 5 Mal hintereinander auf Befehl hinzusetzen. Schließlich hat sie ja eben schon 2 Mal gezeigt, dass sie es kann.
Mit Nordischen ist es ein anderes Arbeiten als mit Hütehunden - aber es ist nicht schlechter, es kommt drauf an, was du möchtest und was dir wichtig ist. - Vor einem Moment
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