Hunde aus Tötungsstation
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Danke!
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Hallo,
Ich bin auch Pflegefamilie und finde man sollte jedem Tier eine Chance geben. In der Organisation in der ich bin werden Deutsche und Ausländische Hunde vermittelt.
Dagegen bin ich aber die Hunde aus dem Ausland zu holen und dann bei uns in die TH zu stecken. Die sind hier schon genug überfüllt.
Aber jeder sollte selber wissen woher er seinen Hund holen will. Ein Hundeleben ist überall genauso viel Wert.@ Wakan
Zu deinen Beitrag kann ich einfach nichts sagen. Sowas oberflächliches hab ich selten gelesen. -
[quote="Dobby"]Also wenn ich etwas unangenehm finde, dann wenn jemand versucht sich auf Biegen und Brechen juristisch auszudrücken und eigentlich keine Ahnung hat davon....
Was willst Du eigentlich sagen Wakan??@ Dobby:
für diese passenden Worte!
Und ausserdem freue ich mich besonders darüber, dass Du, obwohl Du
einen reinrassigen deutschen ( wunderschönen, süssen )Wuff hast,
nicht in das " Gegen-Auslandhund-Adoption-Horn bläst!! Danke!!@ agil: Danke!
LG, Roxy
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Danke, an alle, die hier für mein Anliegen Verständnis haben.
Für die anderen insbes. Wakan, wie könnt ihr das mit eurem Gewissen
vereinbaren, indem ihr solche Reden schwingt:
http://www.rosys-sorgenhuskys.de/warum_wir_helfen.htm -
Zitat
Leider hab ich auch noch kein Patentrezept gefunden, keinen vernünftigen und machbaren Ansatz.
@ Chrissie:
Deine Resignation kann ich gut vestehen!
Ich würde in "Deinem" Land die Krise kriegen.
Nicht weil es kein schönes Land ist, viele Gebiete Spaniens sind beneidenswert schön!
Aber dieses Tierelend zu ertragen ist ja kaum möglich.LG, Roxy
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hallo
...nur Bahnhof
gruss krusti
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Ich denke es ist am besten wenn jeder für sich das beste daraus macht seiner Meinung nach. wie man hier ja sieht git es keine einheitliche lösung also sollte mann den Einsatz ; egal wie der ausfällt, von jedem einzelnen respektieren.
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Ich habe einen Hund aus Teneriffa.
Auf Teneriffa lebt und betreibt Elke Rossmann aktiven Tierschutz Seite:
http://www.proanimaltenerife.de.Elke Rossmann hat sich zu ihrer ganz persönlichen Lebensaufgabe gemacht dem Tierelend auf dieser Insel entgegenzuwirken. Eine kleine Frau, die täglich 10 und mehr Stunden nur für die Tiere unterwegs ist und dann nachts ihre Verwaltungsarbeit macht.
Sie betreibt meiner Meinung nach aber nicht blinden Tierschutz sondern tut das was in ihren Möglichkeiten ist. Es werden keine Tiere auf Teufel komm raus gerettet sondern nur die, bei denen eine Integrierung in Familien auch wirklich sinnvoll möglich ist. Für die Tiere, bei denen eine Integrierung in Familien nicht mehr möglich ist, hat sie entweder einen Platz auf ihrer Finka geschaffen oder fährt täglich ihre Fütterungstouren.
Das Elend, welches sie auf diesen Touren tagtäglich zu ertragen hat ist enorm und ich bewundere diese Frau für ihren Einsatz und unterstütze sie aus vollem Herzen. Hier weiß ich, dass jede Unterstützung, die ich mache, wirklich da ankommt, wo sie hingehört. Wenn ihr auf der oben genannte Internetseite unter „Teneriffa-Leid ohne (viele) Worte schaut“, dann habt ihr einen kleinen Einblick über die Not, welche Elke täglich ertragen muss. Das was sie aufrecht hält und weitermachen lässt, sind Menschen, die sie unterstützen und die glücklich vermittelten Hunde. Jede gerettete Seele gibt ihr neue Kraft.
Es ist einfach, die Tierschutzarbeit der Einzelnen zu verurteilen und ich gebe zu, es gibt wohl einige schwarze Schafe unter diesen. Aber es liegt doch an jedem selbst sich hier ausreichend zu informieren und dann gezielt zu unterstützen.
Um noch mal auf den blinden Tierschutz zurückzukommen. Auch hier im Land wird leider viel zu oft blinder Tierschutz betrieben. Was hat es für einen Sinn, wenn ich mir 2, 3, 4, 5 und mehr Hunde aus verwahrloster Haltung nehmen, mich Tierschutz schimpfe und dann noch nicht mal das Geld habe diese Tiere angemessen zu versorgen geschweige denn die notwendigen Untersuchungen oder Impfungen durchzuführen. Für mich ist das falscher Tierschutz. Deshalb denke ich sollte man nicht sofort den Stab über diese Auslandsorganisationen brechen, wenn man sich nicht im Vorfeld wirklich darüber Informiert hat. Manchmal ist es vielleicht auch besser erst mal vor der eigenen Haustür zu kehren, bevor man den Stab über Andere zerbricht.
Wo ist denn die Logik, wenn ich ein Tier rette, dann werden Morgen trotzdem wieder Tiere ausgesetzt und deshalb brauche ich auch nichts zu tun. Tut mir leid aber da fehlt mir wirklich die Logik.
Mit jeder geretteten Seele tut man etwas Gutes. Man hat diesem Lebewesen ob Mensch oder Tier einen Zukunft gegeben unabhängig davon ob noch ein anderes Lebewesen leidet. Diesem einen Lebewesen hat man schon mal eine Zukunft gegeben.
Ich liebe meinen Paul und ich würde jederzeit wieder einen Hund von Elke nehmen.
LG
AgilNS. Wakan: Ich habe also weil ich Paul aufgenommen haben indirekt ein anderes Tier getötet. Sorry, aber ich Blicks grad nicht wirklich. Wenn wir jetzt ironisch sein wollen, dann magst Du vielleicht Recht haben, weil ich vier Wochen bevor Paul zu uns kam, unseren Billy mit fast 16 Jahren hab einschläfern lassen. War das der Mord?
Es mag vielleicht sein, dass Du mit Deinem Beitrag hast was Positives sagen wollen aber ganz ehrlich meine Meinung, Dein Beitrag war diesmal echt völlig daneben. All Deine Argumente hinken gewaltig, wenn man sich wirklich mit dem Thema beschäftigt.Ach übrigens, es kommen von Elke keine Hunde hier her, die keinen festen Platz haben. Entweder Pflegestelle oder feste Familie.
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Ich hab da noch eine sehr schöne Geschichte, die meine Beweggründe
wiederspiegelt:
Der Seestern
Als ein alter Mann bei Sonnenuntergang den Strand entlang ging,
sah er vor sich einen Jungen, der Seesterne aufhob und ins Meer
warf, nachdem er ihn schließlich eingeholt hatte, fragte der Mann
den Jungen, warum er das denn tue.
Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden,
wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen blieben.
"Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und noch tausende
und noch tausende Seesterne liegen dort und werden trotzdem
sterben.", erwiderte der Alte. "Was macht es also für einen Unter-
schied, wenn Du dich hier abmühst? " Der Junge blickte auf den
Seestern in seiner Hand und warf ihn in die rettenden Wellen.
Dann sah er den Mann kurz an und sagte leise:"Für diesen einen hier macht es einen Unterschied!!"
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Zitat
Traurig, traurig, Wakan.
Du nennst Dich Tierschützer?
Habe selten einen ( meiner Meinung nach )
schlechteren Beitrag gelesen.Frag mal meine zwei ( Deiner Meinung nach hochwahrscheinlich )
Illegalen aus Spanien, ob sie lieber bei mir auf dem Sofa liegen, oder
tot wären bzw. weiterhin im Gitterkäfig leben würden.Und was mir am meisten fehlt bei Deinen Beiträgen:
Wie sieht Dein Vorschlag aus?Oder kannst Du nur Leute die versuchen zu helfen kritisieren?Gruß, Roxy
Keine Frage, wenn es Deinen Hunden bei Dir gut geht ist das toll für Deine Hunde. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass an deren Stelle andere Hunde in genau die Situation geraten sind, aud der Deine Hunde befreit wurden. Auch nicht darüber, das es vielen Importhunden hier noch schlechte geht als in ihrer Heimat, weil sie mit dem Leben in D nicht zurechtkommen.
Aber egal wie viele Hunde man nach D holt, es ändert nichts an der Situation in XXX. Jetzt nicht und auch nicht auf lange Sicht. Und "Tierschutz" sollte doch eigentlich bedeuten, das man echte Verbesserungen für die Tiere erreichen möchte und konsequent darauf hinarbeitet. Dazu muss man aber belegbare Fakten schaffen und nicht immer nur die Symtome bekämpfen.Ich könnte etliche Vorschläge machen, wie langfristig etwas erreicht werden könnte. Aber wozu? Die Leute wollen "jetzt" Erfolge, wollen "jetzt" ein gutes Gefühl. Wirklich informieren will sich kaum jemand.
Wenn Du wirklich konstruktiv über die Problematik diskutieren willst, können wir das gerne privat tun.
Um aber noch diese Frag mal meine zwei ( Deiner Meinung nach hochwahrscheinlich )
Illegalen aus Spanien, ob sie lieber bei mir auf dem Sofa liegen, oder
tot wären bzw. weiterhin im Gitterkäfig leben würden. Frage zu beantworten: Frag mal die zwei Hunde die an Stelle Deiner beiden in der Perrera sitzen, ob sie nicht lieber frei wären.ZitatZitat:
Eine Perrera hat Platz für 100 Hunde und tötet vielleicht 30 Hunde pro Woche. Punkt.
Es werden also 30 Hunde pro Woche von der Straße geholt.
Wenn jetzt Tierschützer 30 Hunde pro Woche aus der Perrera holen und weiterhin 30 Hunde getötet werden, dann werden 60 Hunde pro Woche von der Straße geholt. Es sterben also nicht weniger Hunde, sondern mehr.Das ist ja mal eine Milchmädchenrechnung....wenn Du selber nachrechnest merkst Du auch dass da was nicht stimmt. Wenn weiterhin 30 Hunde pro Woche getötet werden dann sterben auch nicht mehr Hunde als vorher.....
Doch Dobby,
weil die Frequenz insgesamt steigt. Wenn Platz auf der Strasse frei wird, wird dieser auch wieder von Hunden besetzt, die später gefangen und getötet werden.
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